Hallo zusammen...
Ich schreibe das mal in die Quasselecke..weil die Rubrik "evtl. Mist gebaut" gibt's ja (noch) nicht...
Vorletztes Wochenende hat der kleine "5E3" Trafo (85mA) PT in meinem 5E3 nach 7 Stunden Dauerlauf das Zeitliche gesegnet:
nette kleine Mucke- Keyboard,Bläsersatz- nur wenig für die Gitarre (kein durchgehendes Powerchord-Geschrubbe o.Ä.)
Bei einem zarten Arpeggio über g,h und e-Saite erlosch das grüne Pilot-Light. Für die letzte halbe Stunde also direkt ins Pult :'(
Am nächsten Tag dann die übliche Fehlersuche: neue 500 mA Sicherung - durch. Die nächste Sicherung ohne Röhren - durch.
Zettel gesucht mit den Daten vom Amp...irgendwann auch gefunden :
36.5mA (mit Bias-Adapter gemessen) pro 6V6 bei 302VAnodenspannung und 18.3V Kathodenspannung...
Also...73mA Ruhestrom plus meinetwegen 5mA für die Vorstufen...macht 78 mA.... was übersehe ich?
Liegt es an mehreren Faktoren ? Dauerhaft (7 Std) an der 85mA-Grenze plus Ruhestromerhöhung durch pling.plang,plong (plus Wärme gegen Isolierung im Trafo)?
Zum Amp: der lief seit 3 Jahren ohne Probleme mit den selben Röhren (alles NOS: Philips 5Y3, Sylvania 6V6 :TT-Shop vor Jahren) allerdings nur max. 3 Stunden 2-3mal im Monat.
Übrigens...den Röhren geht es gut : habe jetzt den 5E3 HP-Trafo eingebaut und hoffe, dass der nächste Dauerlauf besser ausgeht.
Anbei noch ein Foto vom Amp Anno 2019...die oben angegebenen Daten stammen von 2022 (Änderung Rk auf 250 Ohm).
Gruß
Volka
was macht man mit dem defekten Trafo? Reparatur? Wertstoffsammlung?