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Impedanz Speaker für Suprem Piccolo / Recone DEW Lautsprecher

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0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

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Offline NULLSTRAHLER

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Ich habe gerade einen Suprem Piccolo gekauft, der sich als (größeres?) Restaurationsobjekt entpuppt.
Eines der Baustellen: Der Speaker ist heftigst eingerissen. Es handelt sich (wahrscheinlich) um das Original aus den Sixties, mit dem DEW Magneten, Magnetwerke Dortmund, rote Plastikkappe (auch die ist gerissen....).
Würde sich bei den Dingern ein Recone prinzipiell lohnen?

Ansonsten dachte ich, einen celestion eight / 15 oder Jensen P8R (oder anderes, ähnliches?... Tipps??) reinzubauen. Jetzt frage ich mich, welche Impedanz der Speaker haben sollte.
Andere Frage: lohnt es, einen alten Jensen zu kaufen und reconen zu lassen, statt einen neuen zu nehmen?

Außerdem: die Kiste ist so heftig zusammengefriemelt, dass der Ausschnitt nicht perfekt rund ist, daher teilweise den Speaker verdeckt hat und auch beim Jensen und celestion wird es wieder so sein. Ich frage mich, ob das eigentlich ein Problem darstellt oder im grunde (bei so ner Kiste) egal?? Ich würde gerne den Originalstoff erhalten, daher zögere ich, die Front neu zu bauen.

Ich freue mich über sachdienliche Hinweise.
DANKE!

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Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
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  • Röhrengraf
Ich habe gerade einen Suprem Piccolo gekauft, der sich als (größeres?) Restaurationsobjekt entpuppt.
Eines der Baustellen: Der Speaker ist heftigst eingerissen. Es handelt sich (wahrscheinlich) um das Original aus den Sixties, mit dem DEW Magneten, Magnetwerke Dortmund, rote Plastikkappe (auch die ist gerissen....).
Würde sich bei den Dingern ein Recone prinzipiell lohnen?

Ansonsten dachte ich, einen celestion eight / 15 oder Jensen P8R (oder anderes, ähnliches?... Tipps??) reinzubauen. Jetzt frage ich mich, welche Impedanz der Speaker haben sollte.
Andere Frage: lohnt es, einen alten Jensen zu kaufen und reconen zu lassen, statt einen neuen zu nehmen?

Außerdem: die Kiste ist so heftig zusammengefriemelt, dass der Ausschnitt nicht perfekt rund ist, daher teilweise den Speaker verdeckt hat und auch beim Jensen und celestion wird es wieder so sein. Ich frage mich, ob das eigentlich ein Problem darstellt oder im grunde (bei so ner Kiste) egal?? Ich würde gerne den Originalstoff erhalten, daher zögere ich, die Front neu zu bauen.

Ich freue mich über sachdienliche Hinweise.
DANKE!

Ich hing auch dran ... grrr :D (Sei Dir gegönnt natürlich :) )

Viel Spaß damit.

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Offline NULLSTRAHLER

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d.h. Du hattest auch einen Piccolo?

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Offline Showitevent

  • Geronimo Stade
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Nee ich wollte einen Kaufen. Bei Kleinanzeigen. War dann aber weg. Hatte jetzt vermutet das war der, den Du ggf. gekauft hast.

LG

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Offline NULLSTRAHLER

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...ah okay, ja, bei einer Orgel bei...

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Offline Helmholtz

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Jetzt frage ich mich, welche Impedanz der Speaker haben sollte.

Wenn die Schwingspule des alten Speakers nicht durchgebrannt ist, kann man die Impedanz aus  Gleichstromwiderstand mal 1,2 abschätzen.
(Natürlich muss der Speaker zur Widerstandsmessung vom Amp getrennt sein.)

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Offline NULLSTRAHLER

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okay, danke, wenn ich keine weiteren Infos bekomme, mache ich das so, er muss ja ohnehin raus...


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Offline NULLSTRAHLER

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Soeben ausgebaut und messe 3,9 - 4 Ohm an den ziemlich großen Lötzinnbergen direkt am Speaker.
Bedeutet das der Speaker hat wahrscheinlich 4 Ohm, obwohl es eigentlich 4,5 - 4,8 Ohm Impedanz sein müssten?

Wäre dann ein 4 Ohm Speaker das richtige? Und:
Weiß jemand, welche Impedanz der externe Speaker, für den es eine Buchse ohne Beschriftung gibt, dann haben darf?



« Letzte Änderung: 28.02.2024 17:23 von NULLSTRAHLER »

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Offline Helmholtz

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Bei so kleinen Widerständen machen sich Kontaktwiderstände an Buchsen und Spitzen bemerkbar.
Was zeigt denn Dein Messgerät an, wenn man die Messspitzen kurzschliesst?
Diesen Restwert musst Du vom Messwert abziehen.

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Offline NULLSTRAHLER

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In diesem Fall käme ich nach der Formel auf etwa 4.2-4.32 Ohm.

Ist es dann so gedacht, dass der externe Speaker dann die selbe Impedanz haben soll?

Gibt es Tipps für geeignete Speaker?
« Letzte Änderung: 28.02.2024 18:46 von NULLSTRAHLER »

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Offline NULLSTRAHLER

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Ich würde gerne die Frage nochmal aufnehmen.

Nachdem ich eine Recherche nach alten Alnico Lautsprechern abgebrochen habe, die zwar oft mit der richtigen Impedanz aber zu wenig Leistungsaufnahme angeboten werden (und da die auch alle so hoch gehandelt werden, dass es für ein Experiment zu teuer würde) denke ich, ich würde es mal mit ein paar Jensen P8R versuchen.

Jetzt hätte ich gerne noch einmal einen fachkundigen Rat dazu, ob für den internen Speaker hier eher die 4 oder die 8 Ohm Version genommen werden sollte.
Selbe Frage betrifft auch den Bereich des externen Anschluß eines Speakers, was ich gerne ausprobieren würde.

Auf Hans Ohms Archiv Seite habe ich nur eine Beschreibung gefunden, die besagt, dass für den externen LS eine Impedanz von 3-6 Ohm empfohlen wird.
Wenn ich mich mit meinen bescheidenen Kentnissen bei einem Blick in das Innere des Verstärkers nicht täusche, dann sind die Anschlüsse für die externe Box einfach parallel geschaltet.
Wenn der originale Speaker tatsächlich mit 4,5 Ohm angeschlossen wurde und ich 3 Ohm bis maximal 6 Ohm extern anschließen würde, würde die Impedanz auf 1,8 bis 2,4 Ohm sinken?!
Das kommt mir sehr wenig vor.

Leider sind die verfügbaren Informationen zu dem Verstärker sehr dürftig.
Sowohl fachkundige technische Hinweise als auch praktische Erfahrungen mit dem Piccolo oder ähnlichen Verstärkern sind sehr willkommen.

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Offline Helmholtz

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Ich kenne den Amp nicht und kann Dir die Verantwortung nicht voll abnehmen.
Aber die meisten Röhrenamps stecken eine Fehlanpassung um den Faktor 2 problemlos weg.
Schlimmstenfalls leben die Endröhren bei 8 Ohm wegen stärkerer Schirmgitterbelastung (dafür werden aber die Anoden weniger belastet) etwas kürzer.
Also ein 8 Ohm LS (besser aber zwei davon) sollte funktionieren.
Die volle Leistung wird man aber nur mit zwei Speakern bekommen.