Danke. Dank des Gitarrenverstärkerablehnungswahns dort kann man ja nicht mal was (bewusst) generisch fragen, obwohl das allen weiterhelfen könnte, und vor allem unabhängig vom Einsatz der Endstufe ist. Frag mich bitte nicht, was ich von dem Klima dort halte...
Wenn "Schade" i.W. Rückkopplung von der Anode zum Steuergitter ist, folgt alles weitere unmittelbar. Es wird übrigens auch in Richters Klassiker behandelt.
In dem speziellen Anwendungsfall wird es wohl besser sein, wenn ich den Übertrager in der GK-Schleife behalte: es geht um den einfacheren der beiden SE-Übertrage von J.Wüstens. Der ist in den Höhen relativ schwach, würde also von der Linearisierung durch die GK profitieren (bzw er tut es; er werkelt ja in einer GK-Schleife).
Und weil es um einen Gitarrenamp geht, ist ja auch klar, dass ich ein Vol-Poti vor dem Eingang der Endröhre haben will; man kann dann die 2. Stufe übersteuern und trotzdem leise spielen.
Hintergrund ist übrigens vor allem, dass ich mehr Höhen haben möchte - die 6dB Anhebung der AMZ-Klangregelung reichen in der Praxis nicht aus; ich benötige noch eine Anhebung an der Kathode der 2. Triode (hätte ich übrigens Quad-Klangregelung gesagt, hätten die Typen im Amiforum nichts von wg Gitarrenamp geschnallt...). Damit kann ich meine bisherige Gegenkopplung nicht mehr nutzen.
Alternativ wäre es vielleicht möglich, unter kathodenwiderstand von Stufe 2 einen 100-Ohm-Widerstand zu packen und an dem die GK über den AÜ im bisherigen Teilerverhältnis (39/2.2) einzukoppeln, und am Kathodenwiderstand dann einen kleinen, klangformenden Kondensator?