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Supro Thunderbolt S6422
Helmholtz:
Ich nehme an Fixed Bias für 60W and Auto-Bias für 35W.
Die Leistungsreduzierung dürfte sich durch den Spannungsabfall am Kathodenwiderstand ergeben.
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Hallo zusammen.
Danke für euren Input.
Ich fang mal oben an :)
Leckstrom ist gering. An einer 9V Batterie ergab mein Messgerät einen Leckstrom von 0,1müA. Das heisst zwar nicht, dass der Elko bei 100V immer noch gut ist, aber ist schon mal vielversprechend.
Danke für die Infos. Kurzschliessen war vielleicht das falsche Wort. Habe einfach die Verbindung zur Platine mit dem Schalter getrennt und die 35W Schaltung innerhalb der anderen Platine nachgebaut. Übrigens, alles ohne Röhren.
Die Spannung an Pin 5 habe ich gemessen, leider habe ich mir den Wert bei Autobias nicht gemerkt, ich meine mich erinnern zu können, dass er im Millivoltbereich lag (positiv). Bei Fixed Bias, wie angegeben einstellbar in dem von Dir genannten Bereich.
Ich teste morgen ohne Kathodenkondensator. Ansonsten überleg ich noch, ob ich kurzerhand einen 22müF Elko einsetz (hab nur den in 100V radial im gleichen Raster) für den original-15" Lautsprecher und denkbaren erweiterten Einsätzen wäre der 47müF schon besser...
Richtig, fixed Bias 60W, Auto für 35W.
Unverbindlich:
Ich würde mal die Spannung bei den beiden an Gittern der 6L6 messen, ohne dass die Röhren eingesteckt sind
und schauen wie diese sich bei der Umschaltung ändern.
Gruß
Manfred
Helmholtz:
Könnte auch ein Kurzschluss der Diode sein.
Wichtig ist, dass man im Auto-Bias Modus zwischen Kathoden und Masse einen Widerstandswert von 270R messen kann.
Damit sollte sich dann im Betrieb eine Kathodenspannung von 30 - 40V einstellen.
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Danke euch für eure Unterstützung.
Vor allem die Wortwahl "im Auto-Bias Modus"-" 270R messen kann" hat mich zur Lösung gebracht.
Allerdings frage ich mich, was ich übersehen habe, als ich die Verbindung zum 35/60W Schalter unterbrochen hab (das graue Kabel) ???, egal. bzw. ggf. war die aktuell ausgebaute Diode oder der Elko zusätzlich schuld.
Habe tatsächlich 270R gemessen als ich den Widerstand geprüft hab. Habe aber die komplette Schaltung nicht gemessen. Da der Elko und die Diode raus sind, ist also nur noch der Widerstand da. Beim leeren Sockel wäre die Schaltung also offen auf der einen Seite und ergäbe den Widerstandswert. Allerdings habe ich nur 0.3Ohm gemessen. Also war auf der anderen Seite des Widerstands eine Verbindung zum Massepotential.
Lange Rede kurzer Sinn... der Schalter 35/60W schaltet nur einseitig, das heisst, die Kathode wird über den Schalter immer gegen Masse gebrückt. Solch ein Fehlerbild hab ich noch nicht gesehen, üblicherweise haben die defekten Schalter, die ich bisher hatte garnicht mehr geschaltet...
Jetzt muss ich nur noch herausfinden, was das für Schalter sind. Sind etwas kürzer als die üblichen, leider steht keinerlei Modellnummer drauf.
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