Lach nich.. ich habe hier noch so ein paar Bodyshaker rumliegen. Die Teile haben eine Belastbarkeit von etwa 25W RMS und 50W max. (nach Hifi-Gesichtspunkten
)
Als Dummyload für den Röhrenamp dürften sie aber keinen Sinn machen, da sie eine sehr hohe Induktivität haben und die Resonanz um die 40Hz liegt. Zudem ist dort eine bewegte Masse von etwa 300 gr. vorhanden, also etwa 10-15 mehr Gewicht als eine 12"er Membrane.
da ist Randall Aiken's RLC-Modell schon etwas realitätsgetreuer.
Selbst das könnte noch verfeinert werden, wenn man die größere Induktivität bewusst so auslegt, daß der Spulenkern ab etwa 1 Ampere in die Sättigung geht, um den Induktivitätsverlust , der durch das Herausbewegen der Spule aus dem Luftspalt bei großen Amplituden entsteht, ebenfalls zu simulieren.
Im Bereich der Resonanz um 80-150Hz ist so ein Speaker ja deutlicher hochohmiger (ein mehrfaches der Nennimpedanz) . Prügelt man einen echten Speaker in in den Grenzbereich, verändert sich dieser Wert und wird kleiner.
So wird zumindest das elektrische Modell der Last präziser.
Dieser Power-Soak von Weber macht es sich da ja recht einfach, indem einfach ein komplettes Lautsprechersystem, allerdings nur Magnet, Spinne und Kalotte, in eine Holzkiste gepackt wird.
Wenn ich noch einen "eingetretenen" G12H100 mit intakter Schwingspule hier rumliegen hätte, wüsste ich, was ich täte...