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Aktivelektronik

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Offline Hannes

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Aktivelektronik
« am: 10.06.2006 17:58 »
Hallo zusammen!

Ich wollte mal fragen, was aktive und nicht aktive Pickups unterscheidet.

Ist das nur ein kleiner Pufferverstärker, also einfach ein FET oder OP zwischen Pickup und Ausgang? Dann wäre das ja recht einfach selbst zu bauen.

Hat das jemand schonmal versucht?

Grüße,
Hannes

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hofnar

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #1 am: 10.06.2006 20:14 »
Hab im Netz mal nen Plan zum selbst bauen gefunden.  Es waren 2 Op´s+ bißchen was drum.  Aber Klanglich fand ich es sehr aufdringlich und  Höhenlastig.

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Offline Hannes

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #2 am: 11.06.2006 17:20 »
Hi hofnar!

Hättest Du vielleicht einen Link dazu? Ansonsten stell's doch vielleicht hier ins Forum, interessiert ja vielleicht auch andere Leute.

Weiß denn irgendjemand, was zum Beispiel in den EMGs drin ist?

Grüße,
Hannes

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Offline Chryz

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #3 am: 11.06.2006 17:23 »
Hey,
ich weiß nicht, ob er den Link meinte, aber hier gibts was zu Aktiv-Elektronik:

http://www.elektronikinfo.de/audio/egbauanleitung.htm#Impedanzwandler

mfg

Chryz

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Offline Hannes

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #4 am: 11.06.2006 18:06 »
Hi zusammen!

Danke für den Link. OPs wollte ich eigentlich vermeiden, ich dachte da mehr an einen simplen FET-Impedanzwandler hinterm PU, eventuell noch einen weiteren Aufholverstärker vor der Klinkenbuchse.

Das ganze sollte am besten auf eine kleine Platine passen und mal schauen, wie ich's mit der Stromversorgung regele.

Grüße,
Hannes

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hofnar

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #5 am: 11.06.2006 18:44 »
Ja genau den meinte ich.  Ich weiß nicht was in den Emg´s drin ist, aber als ich mich dann für diese entschieden hatte, war ich doch zufriedener.

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Offline Stephan G.

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #6 am: 11.06.2006 19:17 »
Hi, Folks!

Ich glaub', ich weiss was Hannes will - so etwas wie das hier...

http://www.generalguitargadgets.com/diagrams/joam_sc_amz.gif

Aber Vorsicht: iss cooool, man!  8)
Je nach FET kann das Ding auch ein irres Brett hervorrufen!
Iss ausserdem von Haus aus Strom sparend...

Bei Bedarf leg' ich Infos nach ...

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Offline Hannes

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #7 am: 11.06.2006 22:50 »
Hallo!

Ja, Stephan, sowas in der Richtung meine ich.

Das sieht wie ein Kaskode-JFET-Verstärker aus, hab ich da recht? Damit hätte das ja wirklich mächtig Dampf. Braucht man das überhaupt?

Aber wenn Du mehr Infos hast, immer her damit! :)

Grüße,
Hannes

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Offline El Martin

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #8 am: 12.06.2006 12:41 »
Hallo Hannes!

Wenn Du nicht sooo viel Power brauchst, ist vielleicht Don Tillmans FET Booster was für Dich.

Guckstu hier:
http://www.till.com/articles/index.html
Wollte ich schon immer mal bauen.


Ciao
Martin
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Offline Hannes

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #9 am: 12.06.2006 13:04 »
Hi Martin!

Ja, die Seite kenn ich auch schon.

Meine einzige Frage ist eigentlich: Ist in den EMGs mehr drin, als ein kleiner FET? Wenn nicht, dann bau ich Deinen Vorschlag mal auf eine kleine Platine und probier's aus.

Grüße,
Hannes

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Offline El Martin

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #10 am: 12.06.2006 13:23 »
Hallo Hannes!

Meine Vermutung (!!!) wäre: EMGs haben OP-Amps. Niederohmige Abnehmer und dann Resonanz/Übertragungsverhalten/Sättigung/ Limiting über die Beschaltung der (?) OP-Amps einstellen.
Mit diskreten FETS wäre es aufwendiger zu realisieren.
Ciao
Martin
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Offline Hannes

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #11 am: 14.06.2006 18:21 »
Hi Martin!

Du meinst also es sind auch spezielle PUs, die EMG da drin hat? Die Vermutung klingt jedenfalls logisch...

Dann wären das nach Deiner Meinung mit OPs also wahrscheinlich ein Impedanzanpasser, gefolgt von einem oder mehreren Bandpässen, damit man die charakteristische Resonanzüberhöhung hinbekommt? Das ließe sich ja mit zwei OPs hinbekommen.

Wäre es mit FET wirklich viel schwieriger? Ich würde dann einen Sourcefolger hinter den OP setzen, gefolgt von einem passiven Bandpass, dahinter dann einen FET-Verstärker um die Verluste abzufangen. Richtiger Ansatz?!

Grüße,
Hannes

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Offline Stephan G.

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #12 am: 14.06.2006 19:04 »
Hi, Folks!

Mehr als eine FET-Stufe in der Gitarre selbst halte ich in Punkto Rauschen für gefährlich - schließlich folgt der Amp ja noch ...  :-\

Wenn schon ein Filter mit OP's, dann aber mit hochwertigen OP-Amps wie z. B. dem OPA2134 (2fach) oder dem OPA4134 (4fach) von TI bzw. BurrBrown. Extrem leise ...  :laugh:

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Offline El Martin

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #13 am: 21.06.2006 09:12 »
Hallo!

Habe erst eben bemerkt, dass der Fred noch "läuft".
JUBILÄUM: mein 150. Posting. Prost!

Habe mal bei EMG geguckt. Zu viele Details lassen sie nicht raus, aber das geht doch stark in die Richtung, die ich vermutete.
Niederohmige PU, dann elektrisch die Charakteristik hinbiegen.
SMD steht da auch noch irgendwo. Ich würde die Spulen und Magnete auf die Platine setzen und den SMD-Circus auch noch.
Weiss jemand, ob es in SMD vernünftige rauscharme diskrete FETs etc. gibt???
Einige der PUs liegen bei -90 dB S/N-ratio, das wird in der Tat nicht leicht zu toppen.
Ich meine mich zu erinnern, dass bei den Select /by EMG Humbuckern ein (Kupfer)-Geflecht als Abschirmung verwandt wurde. Aussen Plastik-innen Geschmack, ähm Metall

Ciao
Martin

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jacob

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Re: Aktivelektronik
« Antwort #14 am: 21.06.2006 09:36 »
Hi Martin,

Glückwunsch auch zum 150ten!
Soweit ich mich zu erinnern meine, waren/sind die "Select"-Pickups von EMG passiv, preiswert und soundmäßig nicht vergleichbar mit den "richtigen" aktiven EMGs. Zu finden auch auf diversen Hohner-Instrumenten Ende der achtziger Jahre, glaube ich.

Gruß

jacob

« Letzte Änderung: 21.06.2006 09:38 von jacob »