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Interessante Untersuchungen mit Oszi

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Offline mac-alex_2003

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Interessante Untersuchungen mit Oszi
« am: 10.07.2006 19:09 »
Hallo zusammen,

bin heute mal hergegangen und habe einige Punkte mal mit einem Oszi untersucht, v.a. in Bezug auf mögliche Gitterströme.

Randbedingungen:
SLO-Lead-Kanal
B+ 400V
Ra 1. Triode 150k  (V1B)
Ra 2. Triode 100k  (V2A)
Schaltplan von sloclone

Eingang: 2V peak-peak Sinus

Und dann die Ergebnisse:
- Vor R8 ein sauberer Sinus
- Hinter R8 bis halb aufgedrehten Gain-Regler auch ein sauberer Sinus, darüber liegt ein verzerrtes Signal am Gitter an, vor R8 bleibt ein sauberer Sinus.
- Gittervorspannung ohne Signal mit 1k8 1,5V (passt auch nach Simulation, die 2,1V im Plan stimmen dann wohl nicht), Alternativ mit 2k2 und 2,1V, macht am Ergebnis aber keinen Unterschied
- Entsprechend dem Eingangssignal liegt an der Kathode ebenfalls ein verzerrtes Signal an

Und jetzt was ich gar nicht blicke:
Die Gittervorspannung fängt ja an, sich ebenfalls zu verändern (ist ja auch richtig so), nur geht der Pegel des Gitters so hoch, dass das Gitter die Kathode beinahe einholt. Sprich Gitter und Kathode haben am Peak des Sinus nahezu (oder sogar genau) das selbe Potential. Irgendwo erinnere ich mich jedoch, mal gelesen zu haben, dass mindestens 1V Abstand von Gitter zu Kathode verbleiben soll.

=> Halte ich diesen Abstand ein, ist das Signal an der Anode aber absolut sauber, sprich nicht verzerrt. Ist das richtig so? Darf der Potentialunterschied so gering (sprich nahezu 0) werden?

=> Fließen dann schon Gitterströme? Denn würde der Abstand immer >1V sein, würde keine Stufe verzerren.

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Andere evtl. hilfreiche Info:
Eine Leistung von 100W wird erreicht, wenn der Eingangspegel am PI bei ca. 10V peak-peak (bzw. 5V peak-gnd) oder 3,5V eff liegt.

Viele Grüße, Marc