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Das "Schreckto" Projekt

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #45 am: 4.12.2006 10:18 »
Moin Cryz,

hier noch einmal eine mathematische Grundlage, warum da einiges in die Hose geht.
Da du ja schon einen LT-Regler benutzt, habe ich kurzerhand mal dein NT in LTSpice simuliert. Da Ergebnis ist recht unschön. Die Spannung am Ladeelko reicht nicht aus, um den Regler vernünftig arbeiten zu lassen. Der Ripple am Ausgang ist genauso groß wie am Eingang. Schau dir desweiteren mal die Stromaufnahmekurve des Trafos an. Die Peaks haben fast +/- 7Ampere bei nur 1A Entnahmestrom.
So etwas funktioniert nur dann vernünftig, wenn man mit mindestens 8V AC da reingeht.
Allein schon durch die Stromimpulsbelastung des Trafos wird klar, daß man sich durch so eine Schaltung mehr Ärger als Nutzen einfängt.

Mein Tip: Raus mit dem ganzen DC-Kramz. Am Trafo dann einen virtuellen GND über 2x 100 bis 180 Ohm (der exakte Wert ist Wurst, sie müssen nur genau gleich groß sein!
In manchen Amps findest du z.B. ein 100 Ohm Drahtpoti, dessen Schleifer auf Chassis liegt und die Enden an den 6,3V-Trafowicklungen. So ist auch "Finetuning" möglich.

Hier im Anhang das "Beweismaterial"

Gruß

Stefan

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Offline carlitz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #46 am: 4.12.2006 11:06 »
 :headphone:
Das ist mal ein beeindruckendes Ergebnis mit Hilfe moderner Technik. Ich bin begeistert.

Habe übrigens das gleiche versucht und bin trotz Low Dropout Regler nicht auf eine vernünftige

Brummreduktion gekommen.

Ich habe daher meine komplette Verkabelung der Heizspannung geändert. Es ist doch unglaublich was man da noch

rausholen kann OHNE Gleichspannung.

Bei mir ist die Rectifier Vorstufe nur bei extremen Gain und höherer Lautstärke brummend.

Dann ist aber die Gasamtlautstärke schon so hoch, das es im "Bandgewitter" eh nicht mehr auffällt.

gruß,
Thomas
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Offline jacob

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #47 am: 4.12.2006 11:22 »
Hi Chyz,

war es nicht Larry (leider schon lange nicht mehr hier im Forum aufgetaucht), der schrub: "Der Fehler sitzt meistens vor dem Gerät"?  :devil:
Sorry, aber dieser Spruch passt m.E. wie die Faust auf's Auge zu Deinem "hausgemachten" Brummproblem... und: "Wer den Schaden hat..." u.s.w.  :'(

Aber es scheint ja nun doch langsam was zu werden.  :bier:

Mein Tip an Dich: Du solltest Dir die Threads und diverse Posts vielleicht einfach mal etwas sorgfältiger durchlesen. Die Masseschiene z.B. ist nicht der zentrale Massepunkt.
Und fast alles in puncto Masseführung/ Heizspannungsgleichrichtung u.s.w. wurde da in den letzten Monaten schon mal ausführlichst (z.T. sogar bebildert!) beantwortet.

Gruß & bitte nichts in den falschen Hals bekommen   :-\

Jacob
« Letzte Änderung: 4.12.2006 11:24 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Offline Chryz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #48 am: 4.12.2006 12:01 »
Guten Morgen,
@Joachim: Tut mir Leid, wenn ich dich (und andere) mit meinem Amp und meinen Fragen nerve. Es ist mein erstes Projekt und ich habe durchaus mit einkalkuliert, dass ich dabei einige Fehler machen werde.
So ganz verstehe ich deine Kritik nicht (deine Genervtheit kann ich durchaus verstehen  ::)). Was sollte ich denn alternativ machen, wenn nicht mir die Pläne zusammensuchen und nach Möglichkeiten suchen, die bereits jemand ausprobiert oder mir empfohlen hat? Ich habe ja nicht mal eben x-beliebige Sachen zusammengesucht und die dann nachgebaut. Leider habe ich beruflich so gar nichts mit Röhren/Elektrik o.ä. zu tun. Aber ich habe mir wirklich viel Arbeit gemacht und sehr viel Zeit investiert um den Amp halbwegs zu verstehen und um ein paar Grundlagen zu bekommen. Und jetzt bin ich halt beim schwierigsten Teil angekommen: der Fehlersuche. Ich bin auch gerade etwas frustriert, aber ich werde trotzdem weitersuchen und bin für alle Mithilfe von euch sehr dankbar!!

Zu dem LT: Danke für die Mühe mit Spice! Eine Sache hab ich noch vergessen: Ich hab auf Empfehlung von Stephan G. keinen Brückengleichrichter genommen, sondern 4x Si-Schottky Dioden, d.h. da fallen nur 0,3V statt 0,7V pro Diode ab. Somit ist die Spannung 0,8V höher und das müsste eigentlich reichen.
Ich habe ja geschrieben, dass ich den ganzen Amp nochmal ohne DC probiert habe. (Die Heizung der Vorstufe hatte ich trotz DC sauber verdrillt) Also alles AC geheizt und die LDR überbrückt. Das hat keine Änderung gebracht.
Ich habe auch mal vorsichtig die Kabel bewegt, aber dabei hat sich das Brummen kein bisschen verändert. Man konnte durchaus Sötrgeräusche dabei wahrnehmen, aber das waren alles andere Geräusche, nicht das penetrante Brummen.
Dabei habe ich gemerkt, dass über die unisolierte Inputbuchse ein kleines Brummen entsteht, was aber nicht zu vergleichen ist, mit dem "großen" Brumm. Da werd ich also noch auf isolierte Buchsen umsteigen.

Da sich das Brummen bisher noch kein bisschen verändert hat, werde ich mir als nächstes nochmal die Vorstufe anschauen, ob da ein Verbindungsfehler vorliegt. Gestern konnte ich zwar nichts feststellen, aber wer weiß!
Auf jeden Fall vielen Dank für eure Unterstützung!
mfg

Chryz

@jacob: Solche Sprüche muss ich mir als Anfänger wohl gefallen lassen... Aber wie behebe ich diesen Fehler? Aufgeben? Ich habe durchaus auch andere Threads verfolgt (z.B. die schöne und ausführliche SLO Diskussion!), aber deswegen werde ich auch nicht zum perfekten Ampbauer, der sein Meisterstück beim ersten Versuch erbaut.
Also nochmal: Bitte bitte habt etwas Geduld mit mir! Und wem das wirklich zu doof ist hier, der möge doch einfach diesen Thread hier ignorieren...

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Offline mac-alex_2003

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #49 am: 4.12.2006 12:25 »
Hallo Chryz,

es ist kein (größeres) Problem mit 6,3VAC auch stabile 6,3VDC zu bekommen. Die Schottky-Dioden sind dafür schonmal der richtige
Ansatzpunkt. Allerdings kommst Du mit dem LT1085, wenn auch als Low-Drop bezeichnet, nicht soviel weiter, da dieser 1,3V-1,5V dropout hat.

Wenn Du realistisch rechnest landest Du bei:
6,3VAC * 1,41 = 8,88VDC

Als Schottkys kannst Du z.B. SB530 einsetzen, die halten dann auch 5A aus. Forward Voltage ist 0,55V.
Da die bei einem Brpckengleichrichter 2x abfällt bleibt übrig:
8,88V - 2*0,55V = 7,78V

Damit hast Du um auf 6,3V zu kommen lediglich 1,48V übrig, die der LT1085 schon vollständig aufbraucht, also keinerlei Reserven übrig.

Der LM2941CT ist programmierbar und hat einen Dropout von typisch 0,5V, max. 0,8V. Damit hast Du knapp 1V an Reserve, womit Du ganz gut fährst. Wenn Du dann noch Potis anstatt Widerständen zum programmieren verwendest, kannst Du die Spannung exakt auf 6,3V einstellen, funktioniert sehr gut.

Einen Vorteil hat das noch gegenüber höheren AC-Spannungen: Der Leistungsabfall am Regler ist bei 2x ECC83 je LM so gering, dass diese ohne Kühlkörper arbeiten können und gerade mal handwarm werden.

Was bringt Dir das jetzt alles?
Erstmal wenig. An Deiner Stelle würde ich wie oben geschrieben (glaub Joachim wars) das ganze DC-Zeugs rausmachen. Soviel brummt das bei gescheiter Leitungsverlegung auch nicht. Symmetrier den CT der 6,3VAC-Wicklung mit einem 200Ohm-Trimmer und stell das optimal ein. Brummts nicht viel weniger liegt das Problem entweder in der Leitungsverlegung (immer am Blech entlang, eng verdrillt, nicht zu dünne Leiter, senkrecht zu Signalleitungen) oder in der Masseverteilung oder ...

Hast Du den dicken Brummer weg, dann kannst Du versuchen, mit DC den Rest wegzubekommen.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Marc

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Offline Joachim

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #50 am: 4.12.2006 22:22 »
'n Abend Chryz,

Nein, Du nervst natürlich nicht mit deinen Fragen, das wollte ich damit auch ganz und gar nicht sagen. Ich würd mir nur einfach mal wieder wünschen, dass man jemanden nach den Schaltplan seines Amps fragt und der dann einfach einen Schaltplan postet ;). Das kommt aber leider garnicht mehr vor. Stattdessen, kriegt man, - wenn überhaupt - ein paar Schaltplanschnipsel (der Plan, mit der FX-Loop und diesen und jenen Mods) oder einfach nur verbale Beschreibungen einer Schaltung, was alles nicht wirklich weiterhilft. Dass Du das jetzt abgegkriegt hast, ist eigentlich nur Zufall, daher auch nicht persönlich gemeint - wenn es so aussha sorry! Aber ich glaub jetzt ist klar, was mich so annervt. Die Fragen sind's nicht :)

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

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Offline Chryz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #51 am: 5.12.2006 08:54 »
 :gutenmorgen:
Na dann hätten wir das auch geklärt  ;)
Ich habe übringens einen halben Ordner voll mit den Datenblättern von den Teilen aus meinem Amp und den Schaltplänen. Einige Sachen hab ich auch von Hand gezeichnet. Das mit dem "Schaltplan vorherzeichnen" werde ich das nächste mal berücksichtigen. Das hatte ich "eigentlich" ( ::)) auch vor, aber mich hatte damals es so frustriert, dass ich unter Linux kein anständiges Programm gefunden bzw. zum Laufen gebracht habe, dass ich auf die "alternative Variante" umgestiegen bin.
Sobald das behoben ist, werd ich versuchen die von euch vorgeschlagenen Varianten mal auf einem Plan festzuhalten. Dann können wir weiter diskutieren.
Eine Beobachtung hab ich gestern nochmal gemacht (zu dem Zeitpunkt war alles mit AC geheizt und die Matrixversorgung abgeklemmt!!!): Als ich die Kontakte vom FX-Umschalter berührte, war das tiefe Brummen auf einmal weg.
Daraufhin hab ich die 5VDC angeklemmt und über 2x100Ohm symmetriert und das tiefe Brummen ist sehr viel weniger geworden. Und den Restbrumm (vom tiefen Brumm) kann ich durch Bewegen der Kabel verändern > Also Leitungsverlegung optimieren!
Aber es gibt mir immer noch zu denken, warum die 5VDC Schaltung für ein Brummen zuständig sein kann, wenn sie nicht angeschlossen ist... Vielleicht liegt da irgendwo was auf dem Gehäuse, was da nicht hin soll? Jetzt hab ich noch ein höher frequentes, ziemlich penetrantes Brummen, dem ich auf den Grund gehen muss. Mal sehen.
Aber gleich hab ich erstmal ein Vorstellungsgespräch für einen kleinen Job  :)
mfg

Chryz

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #52 am: 5.12.2006 11:14 »
EAGLE gibt's auch für Linux.
Die Freewareversion beschränkt sich allerdings auf 1 Schaltplanseite.
Sollte aber kein Problem sein.
Dann macht man halt für jeden Bereich einen eigenen Plan.
Es gibt auch Unmengen an Bibliotheken dafür. Schau mal bei www.cadsoft.de

Gruß

Stefan

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Offline Chryz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #53 am: 5.12.2006 12:53 »
@Marc: Praktisch habe ich eigentlich kein Problem mit stabilen 6,3VDC. Ich habe die SB340 verwendet, die mit 3A eigentlich ausreichen sollten. Der Einwand kam wegen der rechnerischen Grundlage von Stefan. Allerdings hatte er auch die SB Dioden nicht berücksichtigt. Ob ich tatsächlich noch eine so hohe Brummspannung am Ende da habe, weiß ich nicht. Mit 6,3VAC hat es jedenfalls genauso gebrummt.

@Stefan: Danke, ich hab jetzt eagle installiert bekommen. Allerdings finde ich die Bedienbarkeit ziemlich bescheiden. Ist die unter WIndows besser? Oder ich muss mich einfach noch besser einarbeiten... 
Eine Bitte hab ich noch, wenn es nicht zuviel Aufwand ist: Würdest du deine Simulation nochmal mit den SB Dioden laufen lassen? 0,8V machen ja schon einiges aus für den Regler. Dann hätte ich rechnerisch.
6,3V*Pi = 8,9V
bei 1n4007 8,9-1,4= 7,5V (also nur 1,2V Regelweg)
bei SB340 8,9-1 = 7,9 (also 1,6V Regelweg, was dem Regler laut Datenblatt (1,3-1,5V Dropout) reicht.)

mfg

Chryz

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Offline Tube_S_Cream

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #54 am: 5.12.2006 17:02 »
Hi ChryZ

Mit Schottkys geht das auch nicht richtig. Ich habe dabei die Ladekapazität des Elkos mal auf 47.000µF erhöht. Es ist immer noch ein leichter Ripple im Ausgang. Was noch dazu kommt...
Um eine vernünftige Ausregelung der Netzspannung zustandezubekommen, muß solch eine Schaltung wenn man es richtig macht auch die üblichen Netzspannungsschwankungen ausgleichen können. Rechnerische Grundlage (nach VDE und EVU-Vorgaben) sind hier +10 bis -15%..
Lass die Stabi-Geschichte bleiben oder speise das Teil aus einem kleinen 30VA Ringkerntrafo ( Bei ---- oder Conrad gibt's RKTs von der Stange, die 2x 9V liefern. Die beiden Wicklungen dürfen auch parallel geschaltet werden (Achtung, Phase beachten, sonst raucht der Trafo ab!)
A. Du hast keine Probleme mehr bei Netzspannungsschwankungen (bis 195V runter).
B. Der Trafo wird nicht mit den Stromspitzen geärgert.

Ich habe gestern mal ein Oszilloskop an den Ausgang meines mit AC beheizten TW-Express Nachbaus gehängt... Ich komme gerade mal auf ein Brumm von < 20mV, wenn Gain zugedreht ist. Drehe ich den Gain voll auf kommt lediglich das übliche Rauschen dazu.
Vom Gain her (ich habe im Moment drei Stufen kaskadiert. Selbst wenn jede unter Last nur einen Gain von etwas über 30 hätte, käme ich auf einen Verstärkungsfaktor von locker 10.000) dürfte es zum Recto kein soo großer Unterschied sein.

Und wenn die Heizung mal irgendwo reinbrummen sollte, so ist es ein 50Hz Sinuston.
Gleichrichterabfälle (vor allem Stromspitzen, die durch durch Recovery-Zeiten der Gleichrichter verursacht werden) sind 100Hz Nadelimpulse, die den gesamten Hörfrequenzbereich verseuchen.

Gruß

tube_S_cream

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Offline carlitz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #55 am: 6.12.2006 16:41 »
Hallo,

noch ein Hinweis auf die 5V FX Umschalter Sache.

Stelle sicher das auch die Spannungen der Peripherie-Schaltungen (Relais, LED's, etc) einen Anschluss zum gemeinsamen Massepunkt haben.

Hatte ich auch mal "vergessen" und mich über starkes Brummen gewundert.

Gruß
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Offline Chryz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #56 am: 6.12.2006 16:46 »
Hey,
danke für den Hinweis. Ich hatte mittlerweile die 5V Leitungen nach dem Spannungsregler über 2x100Ohm auf die Masseschiene symmetriert.
Das tiefe Brummen ist dadurch auch besser geworden. Des Rest dieses Brumms scheint sich in der Gain-Poti-Gegend "aufzuhalten".
Aber dieses "hohe" brummen  ::)
mfg

Chryz

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Offline carlitz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #57 am: 6.12.2006 16:48 »
Hallo,

stell doch mal für alle Foto's des Gain bereiches in das Board.

Evtl. sehen wir dann was, was Du mittlerweile nicht mehr siehst.

TC
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Offline Chryz

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #58 am: 17.12.2006 17:57 »
Moin,
ich hab jetzt mal meine PSU zusammengestellt, so wie ich sie aufgebaut habe. Die "neuen" Massebezüge aufgrund der obigen Ratschläge habe ich mitverarbeitet. Bitte werft doch mal einen Blick drauf, ob sich ein Fehler eingeschlichen hat.
mfg

Chryz

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Offline mac-alex_2003

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Re: Das "Schreckto" Projekt
« Antwort #59 am: 17.12.2006 19:25 »
Hallo,

im HV-Bereich gehört der Knoten zwischen den beiden 150k Bleedern mit dem Knoten der beiden 220µF-Cs verbunden, da ansonsten keine
ordentliche Spannungszentrierung des Knotens erfolgen kann.

Du symmetierst bei der Heizung zweimal (eigentlich viermal). Einmal am CT, dann über einen künstlichen CT mit dem Poti. Das ist zuviel des Guten, eines reicht.
Warum legst Du hinter dem Brückengleichrichter den Mittelpunkt zwischen - und + zweimal auf Masse? Würde das dort sowieso kapazitiv lösen. Wenn Du die Wicklung nur für DC brauchst lass die Erdung an der Sek-Wicklung weg. Wenn Du damit auch noch AC-heizt, brauchst Du sie. Ob das dann aber zu Brumm führt kann ich nicht sicher sagen. Andy meinte mal was in diese Richtung. Besser ist es, mit 2 getrennten Wicklungen zu arbeiten.

Die 10.000µF könnten je nach Last ein bischen wenig sein. Bei einer einzigen Röhre sollte es jedoch passen.

Viele Grüße, Marc