Hallo Bazookajoe
eher niedrige SPannungen bedeuten aber nicht unbedingt einen weichen Klang. Für den Klang bedeuten sie garnichts. Es kommt vielmehr auf die Betriebsart an. Und da spricht eione gerineg Spannung zwar für Betrieb richtung Klasse A, muss aber nicht. Man die EL84 in Klasse B bei 250V fahren, kein Thema, das geht. Aber selbst die Klassenzugehörigkeit sagt noch nichts über den Klang aus. Ein sehr symmetrischer Klasse A Verstärker im Gegentakt, klingt hart und klat. Der Grund ist einfach, die geradzahligen Harmonischen Obertöne, die den Klang warm machen haben sich im Augsnagsübertrager auf. Außrdem profitiert so ein Verstärker, da seine Stromaufnahme nicht von der Aussteuerung abhängt, überhaupt nicht von einem weichen Netzteil, du kannst in die Seiten Hacken und in die Munti pusten wie ein Wilder, an der Stromaufnahme so eines verstärkers ändert sich dadurch rein garnicht.
Für Kompression ist es also wichtig einen verstärker zu auen, dess Stromaufnahme von der Aussteuerung abhängt, also Klasse AB, oder B. Zweitens ist asyymtrie irgendeiner Stufe wichtig um große mengen warmer geradzahlig harmonischer Obertöne zu erhalten. Man kann das wie im Klampfomat machen, in dem man die Endstufe asymmetrisch arbeiten läßt, damit wird ihre Stromaufnahme aussteuerungsabhängig und die Verstärkungasymmetrisch. Man kann es auch über kuriose Arbeitspunkte von Vorstufentrioden machen. Es geht da einiges, und einen Königsweg kenne ich nicht und will ich nicht kennen. Jeder braucht ja seinen eigenen Klang.
Viele Grüße
Martin