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Netzrafo als Ausgangsübertrager?

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Offline Hannes

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #30 am: 15.09.2006 13:49 »
Hallo!

Die PL84 entsprechen den EL86. Beide haben recht niedrige Innenwiderstände, sie wurden von Philips als OTL-Endstufe benutzt und auch als Regler in diversen Netzteilen. Hier machen sich die Probleme der Netztrafos nicht so bemerkbar.

Ich weiß nicht, warum hier immer wieder diskutiert wird: Netztrafos kann man als Ausgangsübertrager benutzen, genauso, wie man mit einem Traktor von A nach B fahren kann. Funktioniert alles, die Resultate sind suboptimal.
Auch wenn es sich bei Gitarrenamps nicht um Hifi handelt, sind die AÜs sicherlich immer noch besser als die Netztrafos, die sich auch nur für Gegentakt eignen. Besonders in Hiwatt-Amps sind richtig gute AÜs drin.

Und dass es in der Cream Machine klappt wundert mich auch nicht, da wird ein halbes Watt übertragen und die Sättigung klingt sicherlich nach netter Zerre...

Grüße,
Hannes

PS: Ein AÜ von Marshall für 4xEL84 kostet 34EUR...
« Letzte Änderung: 15.09.2006 13:54 von Hannes »

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Offline El Martin

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #31 am: 16.09.2006 11:57 »
Moin Hannes!

Vielleicht, weil es die Leute aus verschiedenen Gründen INTERESSIERT:
1. manche wollen "sparen"
2. manche wollen es selber ausprobieren
3. manche wollen auf diese Weise ihr Verständnis vom OT verbessern; dem Ding auf die Spur kommen.

Aktuell habe ich ja nen Test mit einem speziellen Trafo für SE auf dem Tisch. Ich will das selber sehen/HÖREN und auch mal messen.

Viele der mit fast 800 V laufenden deutschen Amps mit EL 34 hatten recht gute Übertrager, die auch für andere Audioanwendungen (Hifi) taugten.

An den AÜTrafo vom Marshall 401 habe ich auch schon gedacht, aber der sieht so winzig auf Fotos aus.
Beim übernächsten Projekt HiGain (PP 2xEl84) werde ich evtl. mal den 125 E und den JTM45 vom Ingo gegeneinander testen.

Vermutlich ist der Trafo von Hammond sogar derjenige, der mir im Amp besser gefällt (Endstufenübersteuerung finde ich doll).

Ich weiss, das wird nie Dein Lieblingsfred - ist doch nicht soo schlimm ;) :-* 8)

Ciao und schönes WE!
Martin

...
Ich weiß nicht, warum hier immer wieder diskutiert wird: Netztrafos kann man als Ausgangsübertrager benutzen, genauso, wie man mit einem Traktor von A nach B fahren kann. Funktioniert alles, die Resultate sind suboptimal.
Auch wenn es sich bei Gitarrenamps nicht um Hifi handelt, sind die AÜs sicherlich immer noch besser als die Netztrafos, die sich auch nur für Gegentakt eignen. Besonders in Hiwatt-Amps sind richtig gute AÜs drin.

Und dass es in der Cream Machine klappt wundert mich auch nicht, da wird ein halbes Watt übertragen und die Sättigung klingt sicherlich nach netter Zerre...

Grüße,
Hannes

PS: Ein AÜ von Marshall für 4xEL84 kostet 34EUR...
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline Hannes

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #32 am: 16.09.2006 12:13 »
Moin Martin!

Vielleicht, weil es die Leute aus verschiedenen Gründen INTERESSIERT:
1. manche wollen "sparen"
2. manche wollen es selber ausprobieren
3. manche wollen auf diese Weise ihr Verständnis vom OT verbessern; dem Ding auf die Spur kommen.

Zu 1. kann ich sagen, dass man im Endeffekt nicht sonderlich spart, da das Ergebnis zumeist bescheiden ausfallen wird und große Netztrafos auch richtig Geld kosten. Die Hammond PP-Universal-AÜs kosten zwischen 17,50 und 29,40, nicht wirklich viel teurer als ein NT.
Wenn man's selber ausprobieren möchte, dann nur zu, hab ich doch nichts gegen ;). Fragt sich nur, warum man sich dann hier im Forum die Bestätigung holen möchte, dass es ganz toll ist.
Ich glaube dem Verständnis eines AÜs kommt man am Besten mit einem Buch auf die Spur, danach kann man immer noch rumtesten.

Man kann sich sicher sein: Hätte man Netztrafos als Ausgangsübertrager brauchbar verwenden können, die Hersteller hätten es schon zu Röhrenhochzeiten gemacht.

Aktuell habe ich ja nen Test mit einem speziellen Trafo für SE auf dem Tisch. Ich will das selber sehen/HÖREN und auch mal messen.

Viele der mit fast 800 V laufenden deutschen Amps mit EL 34 hatten recht gute Übertrager, die auch für andere Audioanwendungen (Hifi) taugten.

An den AÜTrafo vom Marshall 401 habe ich auch schon gedacht, aber der sieht so winzig auf Fotos aus.
Beim übernächsten Projekt HiGain (PP 2xEl84) werde ich evtl. mal den 125 E und den JTM45 vom Ingo gegeneinander testen.

Vermutlich ist der Trafo von Hammond sogar derjenige, der mir im Amp besser gefällt (Endstufenübersteuerung finde ich doll).

Naja, geht ja nix übers Probieren. Vielleicht findest Du auch genau Deinen Klang. Für kleinste Leistungen mag das mit NTs auch noch relativ problemlos klappen, speziell wenn sie nur eine Hallspirale treiben sollen, da braucht man ja eh keine üppige Bandbreite.

Ich weiss, das wird nie Dein Lieblingsfred - ist doch nicht soo schlimm ;) :-* 8)
:( :P ::) ;D

Ach, ist doch fein, wenn man hier mit diskutieren kann. Ich kann und will doch niemanden davon abbringen es mit 'nem NT zu probieren. Nur vor Enttäuschungen wollte ich bewahren.

Grüße,
Hannes

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Offline Stephan G.

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #33 am: 16.09.2006 16:54 »
Hi, Folks!

Netztrafo als Ausgangsübertrager +  Pollin  =  reiner Geiz!!  :devil:

PLAY LOUD!!  :guitar:
Forget TRIAL AND ERROR!  BURN AND LEARN!

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Offline El Martin

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #34 am: 16.09.2006 17:39 »
das erinnert mich an die eine Werbung...wie war das nochmal?

SCHWEIZ ist GEIL oder so... ;D 8)
(der war für Hoschi und die anderen Eidgenossen)

Ciao
Martin
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Offline Hostettler

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Re: Netzrafo als Ausgangsübertrager?
« Antwort #35 am: 17.09.2006 13:06 »
@ Martin

"Wer hat's erfunden?...." kann ich leider hier nicht anbringen. Aber was solls, das mit dem Geiz ist doch mehr den Schotten zuzuordnen oder? ;D

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi