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Digitale Steuerung

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #60 am: 4.12.2006 12:19 »
Hi, Folks!

Die Abbildung der kompletten Potis mit Einstellung ist wahrscheinlich etwas zu "pixelaufwändig" - Weniger ist wahrscheinlich mehr. Vielleicht reicht jeweils ein Bargraph mit 2x50 Pixeln (entspr. 50 Stufen), der immer eingeblendet ist?
Die Belegung der Tasten würde ich per Software bestimmen (Softkeys) - man ist bei Änderungen einfach flexibler ...
Welche Potis werden denn benötigt?

GAIN  BASS  MIDS  PRES  TREBLE  VOLUME  REVERB  EFFECT  MASTER-VOLUME ---> wären 9 "Regler"

Hab ich was übersehen?

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #61 am: 4.12.2006 12:53 »
klar die belegung der tasten war auch nur ein beispiel.

ja, wenn man einen mehrkanäler als grundlage hat, braucht man mehr potis, neben bargraph aber dennoch eine kleine anzeige des wertes als zahl

und sonst braucht man halt jedemenge schalter für zB. reverb on/off, FXloop on/off, Mods on/off, channel, ... (aber schalter sind im prinzip ja das selbe wie die potis nur das die halt nur 0 und 100% kennen)

was auch cool wäre, wäre ein remote eingang für pc steuerung und zum down/uploaden von updates und presets.
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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #62 am: 4.12.2006 15:57 »
Hi,

Die Sache mit dem Grafikdisplay wäre mir im Moment noch zu aufwendig, da ich bisher davon gar keine Ahnung habe (bin aber gerne für Anregungen offen).

Wichtiger finde ich im Moment, dass "wir" es schaffen mal testweise ein Poti mit LDR Kopplern und Drehimpulsgebern aufzubauen. Davon abgesehen muss die Verstärkerschaltung es ja noch wert sein, überhaupt so einen Aufwand zu treiben.

Wie siehts mit der Ansteuerung der vielen Drehimpulsgeber aus? Soll da jeder einzelne direkt mit dem µC verbunden werden? bei ca 10 Stück wären das immerhin 20 Pins... da ist je nach µC schon einiges belegt, hinzu kommt dann noch evtl. ein Display und die LED-Kränze. Dafür wären evtl. so I2C Porterweiterungen sinnvoll.
Zu den Drehimpulsgebern: hat schonmal einer versucht die Dinger über en I2C IO Baustein zu betreiben? Da gibts ja sogar en Interruptpin, wenn sich was ändert, evtl. könnte man so das ständige Polling umgehen...

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Sebastian

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Offline bob_dole

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #63 am: 4.12.2006 16:06 »
nur kurz n kleiner einwurf (verfolg die ganze geschichte interessiert, kenn mich aber leider zu wenig mit der materie aus um mitzuwirken)
genaue werte ablesen halte ich für quatsch, man sollte ja nach gehör gehn, reicht also wenn die werte eingespeichert sind.
weiterhin könnte man durch diese ganze widerstands"simulation" ja eigentlich einen amp-modeler auf analoger basis machen, sprich mehrere amps in einem, abrufbar per tastendruck. ich denke da an kathoden/anoden-Rs, filternetzwerke etc, kann man ja dann theoretisch alles steuern.
zwar sehr umfangreich aber authentisch imo.
is aber nur ne idee ;)

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #64 am: 4.12.2006 19:24 »
problem: es ändern sich von amp zu amp ja nicht nur die Rs sondern auch die Cs

geanue werte ablesen, ist sinnvoll wenn man sich den sound irgentwo "speichern" will
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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #65 am: 4.12.2006 23:18 »
Hoi,

Zwischenstand meines LDR Kennlinienschreibers: :)
Excel Makro steuert den µC, sodass Analogwerte eingelesen werden (noch hängt ein normales Poti dran, an dem man während der Messung drehen muss), diese in die Tabelle eingetragen werden und ne Grafik draus gezeichnet werden kann.

ToDo:
- PWM einbinden
- Messbereiche umschaltbar machen (bei nem R von 1M hätte ich nur ne Messgenauigkeit von 976 Ohm, evtl. zu wenig, aber genug für die Tendenz zu sehen)

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Sebastian

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #66 am: 5.12.2006 12:43 »
Hi, Folks!
Zur Anbindung von I²C-Bausteinen für die Encoder möchte ich anmerken, dass ich persönlich die Interrupts nur für Wichtige Dinge wie Timer und Schnittstellen verwende!
In nicht sauber programmierten Programmen (was issn das fürn Deutsch?) kann es bei Verschachtelungen bzw. Überschneidungen von Interruptroutinen zu sehr chaotischen Zuständen kommen.
Dann lieber die Ein- und Ausgaben, die nicht timingkritisch sind, per Polling bzw. regelmässige Routine abarbeiten.

Zum Display: Um ein grafisches mit mind. 128 x 64 Pixeln kommt man wahrscheinlich nicht rum...

Die angesprochenen Schaltfunktionen (Umschaltungen, Bypass, etc.) sind auch einige Gedanken wert!

Letztendlich kostet alles einige I/O-Pins - um den Bedarf abzudecken, werden wohl Erweiterungen nötig sein.

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Offline Andy

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #67 am: 5.12.2006 21:13 »
... was haltet Ihr denn von einem Konzept ähnlich des Marshall JMP-1 Preamps: Da gibt's einen (!) Inkrementaldrehgeber und Softkeys für dessen Funktion. Hier könnte man in einem ersten Prototypen auch einfach die "Parameter" (Gain, Bass,...) mittels UP/DOWN-Switch anwählen und die aktuelle Funktion über einen einfachen 1-aus-X-Decoder auf z.B. eine LED geben. Somit stünden noch ein ganzes Rudel Pins für's Wesentliche, also die Potisteuerung, zur Verfügung...

Gruß

Andy

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Offline MacCaldres

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #68 am: 5.12.2006 21:24 »
naja ich glaube aber nicht das wir für den die gesamte steuerung mit einem µC hinkommen ich denke da werden schon ein paar draufgehen die alle einen teil der steuerung über nehmen, außerdem hat das den vorteil das wir die einzelnen nicht vollauslasten, was natürlich vor "verrechnern" schützt, ich will keinen amp haben der mir mitten im gig einen BLUESCREEN zeigt.
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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #69 am: 5.12.2006 21:53 »
@Stephan G.:
Jo, mit den Interrupts hast du wahrscheinlich recht, zu viele benutzen bringt kaum was, wenn ich die Tage Zeit habe, versuche ich mal mein Glück mit mehreren Drehimpulsgebern an ner Porterweiterung (ok, erstmal für beides Programme schreiben... mit dem µC hier hab ich erst angefangen).

Ob so ein "dickes" Display notwendig ist weiß ich nicht, aber wenns denn halbwegs einfach anzusteuern ist, warum nicht.

@Andy:
Finde, dass man bei ner so aufwendigen Planung auch ruhig für jedes Poti nen Drehgeber nehmen sollte, hat mehr Analogcharakter und wird einfacher zu bedienen. Nur um Pins zu sparen würde ich auf jedem Fall keine einsparen, dann lieber nach nem geeigneteren µC umschauen.

@MacCaldres:
Ob mehr Controller die Sache sicherer machen sei mal so dahingestellt. Denke,  dass man durchaus mit einem hinkommt; evtl. ist es nur komfortabler zu programmieren, wenn man mehrere nimmt. Was heißt schon voll auslasten. Denke nicht, dass das Ding mit bisschen PWM und Polling aus der Bahn geschmissen wird, viel zu berechnen hat er ja eh nicht.

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Sebastian

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #70 am: 5.12.2006 22:53 »
Hi, Folks!

Dass man ein kleineres Display mit den ganzen Informationen füllen kann, glaube ich eher nicht.
Die Ansteuerung macht bis auf die Menge der Daten keinen Unterschied - die Initialisierung und die Kontrollsignale sind eher gleich...

Mit mehreren Controllern von Datensicherheit zu sprechen, lässt mich leicht erzittern; die warten vermutlich nur aufeinander (wie die Jungs und Mädels im Finanzamt - haha).
Mit einem popeligen 8 MHz-AVR krieg ich immerhin fast 8 MIPS hin - 8 MILLIONEN INSTRUKTIONEN PRO SEKUNDE ! Wenn das nicht reicht, nehmen wir halt 'nen ARM ... ;)

Zu den Potis kann ich Sebastian nur beipflichten. Jeder Parameter muss DIREKT steuerbar sein!  >:(

Mein oberstes Ziel ist es, die Kiste ohne Wälzen von Bedienungshandbüchern einigermassen sicher bedienen zu können!
Dazu gehört auch, dass ich im Ernstfall (der TOPACT IRON MAIDEN wartet, bis ich endlich fertig bin ...) :guitar:
innerhalb einer Sekunde erkennen kann, welcher Sound mich aufgrund der Reglerstellungen erwartet!
--> Stichwort intuitive Bedienung

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Offline stachelsau

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #71 am: 6.12.2006 17:34 »
Moin,

mal nen bisschen Klugschiss von mir:
bevor ihr da mit großen Displays und 78 LEDs rumbastelt, warum dem Teil nicht einfach ne usb-Schnittstelle verpassen und komplett vom Rechner/Laptop steuern? Da könnte man dann aufm großen Display beliebig große Anzeigen basteln. Und auf der Tastatur hat man genug Knöpfe um jeden Parameter direkt zu verändern. Und wenn man richtig Zeit investieren will spendiert man dem Amp noch ADCs und DACs und strickt ein VST-Plugin daraus ... ;D


Gruß,
Daniel

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #72 am: 6.12.2006 18:11 »
Hi, Folks!

Jaja, und wenn der Rechner auf der Bühne dauernd abkackt, spielen wir halt unplugged ...  ;D

Scherz beiseite: Das Ding muss natürlich STAND ALONE laufen. Aber die 78 LEDs und das Display sind nicht wirklich teuer ...

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Offline Sebastian

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #73 am: 6.12.2006 21:32 »
Hi,

Ein Amp, der ohne PC-Unterstützung erst gar nicht funktioniert, ist nichts - zumindest für mich nicht. Muss was zum Drehen und Spielen haben :)

Was anderes:
Wie stellt ihr euch das mit den LDR Kopplern vor, wenn man zb einen 25k Trimmer bauen will - Soll der per PWM mit einer Art Offset auf den Wert gebracht werden, also ausschließlich digital gesteuert? Das hätte den Vorteil, dass man die Potiwerte im Klangnetzwerk mal eben ändern könnte.

PS:
Bin dabei ne Platine für das LDR "Messdingsda" zu bauen. Geplant ist, den Messbereich in 3 Teile aufzuteilen, jeder mit ner Konstantstromquelle, die ggf. dann automatisch umgeschaltet wird, wenn der Messbereich verlassen wird. Sollte genau genug sein. Hoffe, dass das grob am Wochenende funktioniert. Dann wäre es noch sinnvoll, den µC direkt die nötigen Korrekturwerte berechnen zu lassen, um eine lineare bzw logarithmische Steuercharakteristik hinzubiegen... naja, noch ein weiter Weg (für mich zumindest)....

M f G
Sebastian

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Offline Stephan G.

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Re: Digitale Steuerung
« Antwort #74 am: 7.12.2006 19:29 »
Hi, Folks!

25k-Potis werden mit LDR's schwierig aufzubauen sein ...  :'(
Da muss evt. eine Lösung mit 2 parallelen LDRs herhalten, weil die Dinger im niedrigen Kiloohmbereich nicht sehr handlich sind...

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