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Bradshaw CAA (CAE) 3+ SE Preamp Clone - fertig! (vorläufig...)

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #60 am: 4.12.2006 14:49 »
Das stimmt, sind schon eine Menge Elkos. Der Aufbau ist allerdings fast identisch zu deinem OPA Preamp.
37600µF sind wahrscheinlich als einzelner Elko schwer bis gar nicht zu kriegen. Ob da 33000µF ausreichen würden, oder besser 47000µF.
Ein 33000µF Elko ist aber auch schon ein ganz schöner Kawenzmann. Der hat einen Durchmesser von 5cm und ist 7 cm hoch!

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #61 am: 5.12.2006 23:35 »
Ich habe mich mal an einer Schaltlogik versucht, siehe unten.

Kann man das so machen?

Für das was noch als 3fach Switch eingezeichnet ist Stelle ich mir im Idealfall 3 Taster auf der Frontseite vor, die jeweils über ein Flipflop den Schaltvorgang auslösen.
Ist es ratsam, wenn man das ganze über einen Fusschalter schaltbar machen möchte die Schaltleitung der LDR´s intern nochmals über ein Relais zu schalten, um nicht die ganze Schaltspannung der LDR´s über das lange Kabel in den Fußschalter und zurück zu führen?

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Offline Piero the Guitarero

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #62 am: 6.12.2006 20:16 »

Hey Sören - in der Ebucht wird gerade ´n X-88R versteigert.....ersteiger Dir den doch.
Ich mein - für den Fall das das mit dem CAE nix wird.... ::)





...ich weiß, war ziemlich offtopic - bin halt neidisch das ich zu selberbauen zu blöd bin :gutenacht:

Gruß Piero
staatlich geprüfter Preamp tester! ;)

Ja - auch ich liebe dieses Forum ;)

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #63 am: 7.12.2006 08:41 »
Danke für den Tipp, aber diese Woche habe ich bereits einen Großteil der Bauteile Für den CAA bestellt.

Abgesehen davon kostet der X88 ja jetzt schon 500Euro und ich bin mir sicher, dass der noch 4 stellig wird.

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Offline jacob

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #64 am: 7.12.2006 10:09 »
Ja, der Soldano wäre vielleicht zum Ausschlachten für Dein CAE Projekt etwas zu teuer  :devil: 8)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #65 am: 7.12.2006 12:24 »
Ja, das wäre sehr teuer und auch ein absoluter Frevel  >:D. Aber nichts desto trotz ist so ein X88r schon sehr lecker :headphone: , ich würde mich schon über ihn freuen, wenn es den meiner einer wäre.

BTW Jacob, was sagst du zu meiner Schaltmatrix, ist das so machbar?

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - habe noch Fragen
« Antwort #66 am: 11.12.2006 22:06 »
So, nachdem nun die ersten Bestellungen angekommen sind habe ich mich heute an dem Turretboard zu schaffen gemacht. GFK-Board und Turrets sind von Dirk aus dem TT-Shop. Habs selbst gebohrt, und dann wie hier http://www.hoffmanamps.com/charts/toolhowto.htm die turrets mit einer Standbohrmaschine eingepresst. Da mir das Werkzeug aus dem Shop für 1x Turret Board herstellen doch etwas zu teuer war, habe ich mir das Werkzeug wie bei Hoffman Amps aus zwei M8 Schrauben selber hergestellt. Geht auch...

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - es geht los...
« Antwort #67 am: 27.12.2006 01:13 »
Ja, nun ist das Weihnachtspflichtprogramm zu Ende und der 2. Feiertag neigt sich dem Selbigen. Man bin ich vollgefressen  :urlaub:.

Meine Liebste puzzelt gerade und schaut die "Emergency Room" DVD, die unter dem Weihnachtsbaum lag, da dachte ich mir, ich puzzel auch mal ein wenig ...
... auf meinem CAE Turretboard  :guitar:

Ist zwar noch nicht verlötet, aber schaut doch schon ganz nett aus, oder?
Morgen muß ich erstmal meine Lötstation ausgraben. Die schlummert noch seit unserem Umzug im Sommer in irgendeinem Karton im Keller.

Gute Nacht zusammen, ist schon spät  :gutenmorgen:

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - es geht los...
« Antwort #68 am: 27.12.2006 22:21 »
Heute habe ich das Preampboard komplett bestückt und gelötet. War eine Heidenarbeit, aber ich denke, dafür ist es ganz gut geworden. Die Turrets zu löten hatte ich mir einfacher vorgestellt. Man muß ganz schön aufpassen, wenn das Turretröhrchen zu heiß wird läuft der Zinn schnell wieder unten raus, aber mit etwas heruntergeregelter Temp. am Lötkolben ging es dann ganz gut.

Hoffentlich ist das Board fehlerfrei...

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Offline kungfoo

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #69 am: 28.12.2006 13:16 »
Sieht ja schon ganz schön amtlich aus! Cool. Hoffentlich gehts so zügig und problemlos weiter!

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Offline jacob

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #70 am: 28.12.2006 14:37 »
Saubere Arbeit, mein Kompliment! Evtl. Bestückungsfehler oder Fehler in der Bauteileplatzierung kannst Du ja auf dem Turretboard leicht beseitigen. 

Gruß

Jacob
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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #71 am: 28.12.2006 14:59 »
... Hoffentlich gehts so zügig und problemlos weiter!

Naja, wollen wir mal schauen. So ein Tempo, wie z.B. Olaf kann ich leider nicht vorlegen, da ich beruflich doch recht stark eingespannt bin und meine Freizeit recht rar ist.

BTW: Was macht ihr mit Flussmittelrückständen nach dem löten. einfach belassen? Gibts da Reinigungsmittel für?

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Offline jacob

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #72 am: 28.12.2006 15:24 »
Die Flussmittelrückstände bekommst Du gut weg mit KONTAKT LR von "Kontaktchemie". Gibt's in 200ml oder 400ml Dose z.B. bei ----, Conrad etc.

Gruß

Jacob
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Offline Joachim

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #73 am: 28.12.2006 15:30 »
Gibts da Reinigungsmittel für?

Äthanol (oder anders gesagt Spiritus) tut's hier übrigens auch ganz gut. Am besten mit 'nem weichen Bürstchen wegputzen. Das sehen reparierte Platinen wieder aus, als kämen sie frisch aus dem Lötbad.

Aber so wie das auf deinen Bildern aussieht, ist das doch prima. Das Putzen, egal mit welchem Mittel ist eine Riesen-Sauerei und manchmal werden die Lötstellen dabei matt, was auch nicht gerade schön ist. Ich würd's so lassen. Oder meinst Du die paar Spritzer auf der Platine?

Gruß,
Joachim
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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #74 am: 29.12.2006 17:21 »
Ich denke ich werde es auch lassen und die Platine nicht weiter putzen. Die kleinen Spritzer auf der Platine kann man mit dem Fingernagel wegkratzen, da bleibt kaum was zurück. Da man bei den Turrets ja deutlich mehr Zinn pro Lötpunkt benötigt, als z.B. auf einem PCB, habe ich an einigen Turrets schon stärkere Flussmittelreste. Um die durch Hitze verdampfen zu lassen, müsste ich den Lötkolben schon 5 Minuten dranhalten, alledings sind mir dann die Kondensatoren auch verdampft  >:(.
Auf so eine Spiritus-Aktion habe ich allerdings auch keine Lust. Nachher sieht es schlimmer aus als vorher.

Die Schalterei, werde ich jetzt übrigens mit 2 IC-Schaltungen realisieren. Die 3x Umschaltung der Kanäle mittels Taster werde ich mit einem Mos 4028 Decoder lösen, und den Kuhschwanz EQ werde ich ebenfalls mittels Taster und einem D-Flipflop (Mos 40175), der bei jedem Tastendruck den Ausgangszustand von ein auf aus wechselt, ansteuern. Den Tipp für die Schaltung habe ich von zweihilfsbereiten Forenmitgliedern erhalten. Danke nochmals dafür!

Eigentlich passt der IC-Kram ja nicht ganz in die Philosophie eines PTP-Verstärkers, aber wenn schon mal jemand eine IC-Fassung auf Turrets montiert hat, bin ich auch hier für Tipps dankbar ;)