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Bradshaw CAA (CAE) 3+ SE Preamp Clone - fertig! (vorläufig...)

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Offline cliff

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #75 am: 5.01.2007 01:15 »
Oh Klasse!  :laugh:

Man, da beeile ich mich aber mit dem Gewebeschlauch. Nicht, dass es wegen mir nachher nicht weiter geht mit Deinem Projekt.
Saubere Arbeit.  :gutenacht:

Viele Grüße, klaus

Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #76 am: 7.01.2007 23:08 »
Zeit für Neuigkeiten:

ich habe mich nun an die Lötarbeiten für das Netzteil gemacht.
Einige Drahtbrücken fehlen zwar noch, daß ist mir allerdings erst aufgefallen, als der Lötkolben schon weggepackt war. Egal mach ich nächstes Mal.

Vorne das Hochvoltnetzteil mit Brückengleichrichter aus 1N4007 Dioden und den einzelnen parallelen RC-Gliedern für die einzelnen B+ Anodenspannungen.

Die hintere Lötleiste beherbergt von rechts nach links Villard-Spannungsverdoppler, 40.000µF Filter und 2x LM2940 Spannungsregler 12V für die Heizung, LED´s und Schalterei.

Ganz unten sieht man noch mal eine Detailaufnahme der RC-Glieder für die B+ Spannung.

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Offline kungfoo

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #77 am: 7.01.2007 23:32 »
Kanns kaum erwarten das Teil zu hören. Netzteil sieht nach Lärm aus irgendwie :D

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Offline jacob

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #78 am: 7.01.2007 23:55 »
Wow, hast Du einen Elko-Dealer ausgeraubt? Sieht wirklich sehr beeindruckend aus!

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #79 am: 8.01.2007 07:01 »
Netzteil sieht nach Lärm aus irgendwie :D

Was heißt Lärm?

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Offline Headsurgeon

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #80 am: 8.01.2007 10:34 »
Vergiss nicht, die dicken  und schweren Elkos mit Silikon o.ae. zu stabilisieren,
sonst brechen die duennen Beinchen irgenwann unter dem Stress diverser
Erschuetterungen noch ab!


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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #81 am: 8.01.2007 18:24 »
Vergiss nicht, die dicken  und schweren Elkos mit Silikon o.ae. zu stabilisieren,
sonst brechen die duennen Beinchen irgenwann unter dem Stress diverser
Erschuetterungen noch ab!
Hm, das stimmt. Die kleineren Elkos sind relativ stabil mit ihrer Lötung befestigt, aber gerade die schwarzen 10.000µF Elkos sind so tatsächlich etwas wackelig. Das gefällt mir selbst auch nicht optimal, aber sie sind für ein direktes Auflöten auf die Lötleiste einfach zu groß.
Ich muß mal schauen, wie ich die besser fixiere. Auf eine Matscherei mit Silikon habe ich nicht so große Lust, außerdem macht das Modifikationen schwierig.

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #82 am: 9.01.2007 20:15 »
Je mehr es nun an das endgültige Zusammenbauen und das Kaufen der letzten Teile geht, hier insbesondere der Trafo, zweifle ich daran, ob das Netzteil wirklich so in Ordnung geht.

Insbesondere die Villard-Schaltung macht mir da zu schaffen. Ich habe nun von mehreren Seiten gehört, daß diese mit der benötigten Amperzahl nicht zu vereibaren sei. Ich habe nun auch schon mit Andy gemailt, der ja die Villardschaltung in seinen Preamps oft eingesetzt hat, jedoch nur bis maximal 6 Röhren. Wahrscheinlich läuft die Kombination Wüstenstrafo (6,3V 4A für die Heizung) und Villardschaltung bei mir über dem Limit. Bei Verdopplung der Spannung halbiert sich teoretisch ja schon mal der entnembare Strom auf 2A. Da die Villardschaltung nur jede 2. Halbwelle nutzt habe ich hier auch noch einen Verlust. Und die Spannungsregler verbraten auch noch einiges, sodaß am Ende warscheinlich weniger als 1,5A übrig bleiben und das bei zweifelhafter Spannungsstabilität, wenn die Stromentnahme sich diesem Limit annähert. Bei 12V Heizung der Trioden benötigen diese ja schon 1,05A, dann 8 LDR´s a 20 mA macht 0,16A, 4 Finderrelais a 35mA macht 0,14A und Anzeige LED´s und Pilotlight, da bin ich Ratz Fatz am Ende der Fahnenstange angelangt.

Wahrscheinlich brauche ich doch einen Trafo, der mir 12,6V oder 14V mit ausreichend Ampere zur Verfügung stellt. Das heist, am besten 2,5 oder 3 Ampere. Nur woher bekomme ich einen Trafo mit den Spezifikationen 270-0-270 V (ca 120mA) und 14V (3A), der auch noch eine maximale Bauhöhe von 78 mm hat, damit er in mein 2HE Gehäuse passt? Scheinbar werde ich um das Wickeln lassen nicht herumkommen.
Da der Amp letztlich gut 500 Tacken kosten wird will ich da jetzt auch nicht bei der entscheidenden Baugruppe sparen, um nachher vor einem Haufen Asche zu stehen. :-\
« Letzte Änderung: 9.01.2007 20:26 von Dr. Nöres »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #83 am: 9.01.2007 20:53 »
Hallo Dr. Nöres,

hört sich ja net ganz so toll an.
Für den Fall kann ich Dir den LM2941 empfehlen, damit bekommst Du aus den 6,3V des Wüstenstrafos ohne Probleme 6,3VDC raus.
Und da die Spannungsregler absolut low-drop sind mit ca. 0,5V rum hast Du kaum Leistungsverluste.

Ich fahr damit ohne Probleme mit 6 Röhren.

7xECC = 2,1A
LDR = 0,2A
Relais  = 0,2A
divers = 0,2A

Macht in Summe 2,7A, haste also keine Probleme mit dem Trafo und 2 Röhren gehen ohne Probleme an einen LM ohne Kühlkörper, 3 sollten nach Datenblatt auch noch gehen. Dann könnte es aber wärmer werden.

Viele Grüße und viel Erfolg,
Marc

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #84 am: 9.01.2007 21:13 »
Hallo Marc,

deine Lösung mit den LM2941 habe ich mir natürlich auch angesehen, aber da gabs doch auch schon Kritiker, die der Meinung waren aus 6,3VAC bekäme man nie stabile geregelte 6,3V DC. Daher habe ich bei meinen anfänglichen Überlegungen davon Abstand genommen. Wenn ich dann keine stabile 6,9V hinter dem Gleichrichter habe muß ich ja auch wieder mit Brummproblemen rechnen, wenn der Regler mit zu geringer Spannung versorgt wird, oder? Besser wäre dar eine etwas höhere Spannung bei der Sekundärwicklung, aber die bekommt man ja nirgends von der Stange.
Daher war ja meine Überlegung mit den 12V.
Das mündet jetzt wieder in die Diskussion Heizen mit 6 oder 12 V  ???

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Offline jacob

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #85 am: 9.01.2007 21:55 »
Hi Dr.,

vielleicht kannst Du Dir da einen wickeln lassen (ich hoffe, dass es die Firma noch gibt):

http://www.ampdesign.de/site08.htm

"NT XX Ringkern Netztrafos mit Ihren Wunschdaten bitte anfragen!"

Du könntest allerdings einfach auch mal bei Dirk anfragen, der lässt die TT- RKTs schliesslich ja auch irgendwo wickeln  ???

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 9.01.2007 21:57 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline mac-alex_2003

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #86 am: 9.01.2007 22:07 »
Hallo Marc,

deine Lösung mit den LM2941 habe ich mir natürlich auch angesehen, aber da gabs doch auch schon Kritiker, die der Meinung waren aus 6,3VAC bekäme man nie stabile geregelte 6,3V DC. Daher habe ich bei meinen anfänglichen Überlegungen davon Abstand genommen.

Wer von den Kritikern hat diese Schaltung schoneinmal aufgebaut? Mit normalen Reglern mit denen die meisten experimentiert haben bekommst Du es auch nicht hin.

Reche doch einfach mal selbst nach:
6,3VAC = 8,9VDC
./. Spannungsabfall an 2 Schottky-Dioden = 1,0V
Dropout bei 600mA Last = 0,3V

Macht 7,6V, also 1,3V Headroom zum Regeln.
In der Realität ist es ein bischen weniger, aber 7V bleiben allemal, je nach Qualität des Trafos.

Du darfst nicht alles glauben, was manche meine aber noch nie gebaut haben.

Viele Grüße, Marc

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Offline Andy

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #87 am: 9.01.2007 22:19 »
... wie sieht's denn da bei Unterspannung aus (ca. 200...210V)?
(soll es ja auf einigen Bühnen schonmal gegeben haben...)

Da könnte es dann knapp werden, es sei denn, man verwedet mehrere Regler - die Drop-Out-Spannung ist ja stromabhängig...


Gruß

Andy
« Letzte Änderung: 9.01.2007 22:22 von Andy »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #88 am: 9.01.2007 22:25 »
Wo liegt das Problem?
Bei einer 230V Einstellung gibt des immernoch stabile 6,3V bei nur noch 190V Netzspannung.
Wenn Du den Amp dann noch auf 220V stellst kannst Du sogar noch bei 180V spielen.

Welcher Amp mit AC-Heizung macht das noch mit? Da liegst Du nur noch bei 5,2VAC ...

Ich weiß, Du bist ein Verfechter der Dopplerschaltung, ich eben des LowDrop-Reglers  ;D ;D ;D

Grüße, Marc

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Offline Dr. Nöres

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Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #89 am: 9.01.2007 22:41 »
Hallo Marc,
Welchen Trafo hast Du den in deinem X88 CLone verwendet? War das auch der Wüstens Trafo?
Und wo bekommt man die LM2941 Regler her? Scheint es weder bei Conrad, noch bei ---- zu geben.