Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Bradshaw CAA (CAE) 3+ SE Preamp Clone - fertig! (vorläufig...)

  • 322 Antworten
  • 190292 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #180 am: 6.04.2007 23:23 »
Hi Sören,

gibt´s mittlerweile was neues von der Preamp-Front?
Haben die Pics von mir was genützt?

Solangsam werd ich jetzt meinen Preamp angehen, da kämen die Aufzeichnungen vom CAE recht. :)

*

Offline Dr. Nöres

  • YaBB God
  • *****
  • 718
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #181 am: 10.04.2007 23:42 »
Ja, es gibt was neues. Ich habe die Switchingplatine fertig. Ich habe sie aber noch nicht getestet. Mit der Platine falle ich aber bezüglich meiner bisherigen Baustilistik total aus dem Rahmen. Ich habe ja hin und Herüberlegt, ob ich das irgendwie PTP machen kann, aber dafür hätte ich bei der Lösung, so wie ich sie jetzt habe 1HE extra benötigt. :(
Nun denn, ich habe in den sauren Apfel gebissen, und nun wird eine Lochrasterplatine meinen Turret-Preamp von innen schmücken :'(

Egal, anbei mal 2 Bilder von Vor- und Rückseite als Layout. Über den Mos 4028 wird die Kanalumschaltung realisiert Die Dioden D1-3 koppeln die Ausgänge der Kanäle zurück, sodaß ein Druck auf einen Taster genügt, damit der Kanal umgeschaltet wird und der entsprechende Transistor T1-3 das Relais dauerhaft geschaltet hält. Die Relais steuern die benötigten LDR´s an. Die LDR´s sitzen übrigens nicht auf der Platine, sodern werden über Litze mit der Platine verbunden uns sitzen später in der Nähe des Turretboards. Diode D4 sorgt dafür, daß beim Einschalten immer Kanal 1 aktiv ist.
Der NE555 und Mos 40175 sind für die Umschaltung des Eq mittels Taster zuständig. Der NE555 entprellt den Taster und vom Mos 40175 wird ein Bistabiles Flipflop verwendet, welches den eigentlichen Umschaltvorgang via Transistor T4 und eines weiteren Relais steuert. Mag sein, daß das ganze noch einfacher zu lösen ist, aber so geht es auch.

Die Fotos vom original CAE sind übrigens gut geeignet, um zumindest Widerstände und Elko Werte zu verifizieren. Ich danke dir Swen.

Geht leider nur langsam voran, aber solange es kein ganzes Jahr dauert geht es ja. ;D
« Letzte Änderung: 10.04.2007 23:45 von Dr. Nöres »

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #182 am: 11.04.2007 20:29 »
hier, Hier HIER!

Ich hätte definitives Interesse. Lade doch am besten die Sachen als .zip hoch, dann kann es sich jeder saugen. Ich denke dass Sören da auch brennendes Interesse hat.

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #183 am: 11.04.2007 22:27 »
Am besten machst du nen Zip-Ordner draus und lädst den bei rapidshare hoch.
Damit umgehst du ganz elegant die limitierung.

*

Offline Dr. Nöres

  • YaBB God
  • *****
  • 718
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #184 am: 11.04.2007 23:17 »
Hi Markus!

Und ob ich mich da brennend für interessiere!
Wäre klasse, wenn Du die Bilder und den Film irgendwo hochladen könntest. Mein Web.de Postfach ist dazu leider zu klein.

*

Offline Bierschinken

  • YaBB God
  • *****
  • 4.108
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #185 am: 13.04.2007 13:39 »
Super Markus,

die Bilder sind klasse, da so hoch auflösend! :laugh:

Aber wiedermal keine Kondensatorwerte erkennbar. :(

*

Offline mac-alex_2003

  • YaBB God
  • *****
  • 2.552
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #186 am: 13.04.2007 17:13 »
Die kleinen roten Bauteile hatten überhaupt keine Aufschrift. Das war mir auch aufgefallen. Da hilft natürlich kein noch so gutes Photo. Sorry, Grüsse, Markus_H

Da helfen nur noch Wimas auf dem Tisch  ;D

100%ig kann ich es nicht sagen, aber mal die Richtung.
C53: FKP1 470pF
der darunter: MKP10 22nF
C29: MKP10 10nF
der darunter: MKP10 22nF
C55: ... 10nF  (=c28, c28, alle in dem Eck)
C25: ... 22nF
C18: ... 22nF
C49: ... 10nF
...

Ist zugegebenermaßen aber aufwändig und unsicher, das so rauszubekommen.

Viele Grüße,
Marc

*

Offline GoFlo

  • Sr. Member
  • ****
  • 157
  • Tach auch
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #187 am: 13.04.2007 17:16 »
Wo ich schmunzeln musste, oben auf dem einen Bild....der Kondensator C25 mit angekokelter Ecke...das passiert mir auch bei jedem Ampprojekt mindestens einmal, dass ich so ein Teil beim Verlöten anderer Bauteile mitm Lötkolben erwische  ::)

Schön zu sehen, dass das auch anderen passiert....

Gruss Flo

*

Offline Andy

  • YaBB God
  • *****
  • 891
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #188 am: 13.04.2007 18:39 »
Wo ich schmunzeln musste, oben auf dem einen Bild....der Kondensator C25 mit angekokelter Ecke...das passiert mir auch bei jedem Ampprojekt mindestens einmal, dass ich so ein Teil beim Verlöten anderer Bauteile mitm Lötkolben erwische  ::)

Schön zu sehen, dass das auch anderen passiert....

Gruss Flo

Genau! Erst die Bezeichnung abschmirgeln und dann nochmal anlöten - irgendwo muss das "Custom" ja schließlich herkommen  ;D Die Scheibenelkos wurden ja auch unkenntlich gemacht, aber Markus' Soundbeschreibung passt doch gut zu dem Schaltplan... Ansonsten lassen wir Sören einfach nochmal nachfragen, der hat ja sowas wie einen guten Draht zum Hersteller...

Gruß

Andy

*

Offline Dr. Nöres

  • YaBB God
  • *****
  • 718
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #189 am: 15.04.2007 21:19 »
Genau! Erst die Bezeichnung abschmirgeln und dann nochmal anlöten - irgendwo muss das "Custom" ja schließlich herkommen  ;D Die Scheibenelkos wurden ja auch unkenntlich gemacht, aber Markus' Soundbeschreibung passt doch gut zu dem Schaltplan... Ansonsten lassen wir Sören einfach nochmal nachfragen, der hat ja sowas wie einen guten Draht zum Hersteller...

Gruß

Andy

Haha, genau!
Ich glaube, wenn ich dem alten Suhr nochmal mit ´ner Frage zum Schaltplan komme, habe ich direkt eine Klage am Hals!
Ne, lass mal. Ich bau den jetzt fertig, mit den Infos, die zur Verfügung stehen. Das sind ja mittlerweile eine ganze Menge und mehr als ausreichend. Dann schauen wir, wie er klingt, und wenn er nicht klingt, wird er halt modifiziert, basta. :guitar:

*

Offline Andy

  • YaBB God
  • *****
  • 891
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #190 am: 15.04.2007 21:29 »
Ich glaube, wenn ich dem alten Suhr nochmal mit ´ner Frage zum Schaltplan komme, habe ich direkt eine Klage am Hals!

Sag' einfach, Deine Katze hätte das rote Pulver aus dem Amp gefuttert, sei nun jämmerlich verreckt und frag' nach einer Adresse für die Tierarzterechnung...

*

Offline Dr. Nöres

  • YaBB God
  • *****
  • 718
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #191 am: 5.05.2007 23:01 »
Lange ist es her, daß es bei meinem Bau wirklich voran ging. Die Elektronik habe ich ja nahezu fertig aufgebaut, sodaß quasi nur noch die Metallbearbeitung des Rackgehäuses und der Endaufbau fehlt.
Nun ja, Metallbearbeitung ist echt sch..ße! Ich habe da einfach zu schlechtes Werkzeug, insbesondere hat meine Standbohrmaschiene einen Schlag,, sodass exaktes Bohren zur Qual wird. Vor dem nächsten Projekt muß da auf jeden Fall Ersatz her.

Dadurch daß ich ja fleißig meine Lötleisten und Platinen gelötet habe, ist mir eines total durchgegangen: Das Conradchassis ist zu klein! Das hat man nun davon, wenn man sich zu beginn keinen wirklichen 1:1 Aufbauplan zeichnet, und nur so Pi mal Daumen abschätzt "Das passt schoo".
Ich denke, zwar das es letztlich passen wird, aber dazu muß ich die Röhren aufrecht montieren und auch dann wird es verdammt eng. Das Netzteil mit seinen Elkos ist einfach zu groß.

Nun denn, um die Röhren aufrecht zu montieren, und auch im Nachhinein noch Modifikationen einfach machen zu können, habe ich für die Röhrensockelhalterung ein Art "Interface-Turretleise gebaut, auf die die Pins 1-3 und 6-8 jedes Röhrensockels gelegt werden, bevor ich die Winkelleiste mit den Röhrensockeln endgültig im Chassis anbringe.

Nachteil ist natürlich, das bestimmte geschirmte Leitungen nicht bis exakt zum Sockel geschirmt sind, sondern nur bis zum jeweiligen Turret. Mal schauen, wie das funktioniert, zur Not kann ich ja einzelne geschirmte Leitungen immernoch direkt bis zum Sockel verlegen, wie z.B. von der Inputbuchse zum 33R an V1-2.

Anbei ein paar Bilder:
« Letzte Änderung: 5.05.2007 23:05 von Dr. Nöres »

*

Offline Dr. Nöres

  • YaBB God
  • *****
  • 718
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #192 am: 5.05.2007 23:04 »
Und noch zwei Bilder mit dem Preampboard.

*

Offline Joachim

  • YaBB God
  • *****
  • 3.704
  • Live long and prosper
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #193 am: 6.05.2007 00:06 »
Hallo, Sören,

sehr schön und sauber gemacht. Das Turretboard sieht wirklich sehr gut aus. Die Idee mit der Interfaceleiste finde ich ürigens nicht schlecht. Da gäbe es sicher noch die eine oder andere Anwendung dafür.

Grüße,
Joachim
Live long and prosper.

*

Offline cliff

  • YaBB God
  • *****
  • 591
  • Under the light of the spanish moon....
Re: Bradshaw CAA 3+ SE Preamp Clone - Baubericht
« Antwort #194 am: 6.05.2007 00:44 »
Toll!

Du hast echt feine Ideen. Hoffentlich klappt alles so, wie es sein soll.

Auf den fertigen Preamp bin ich wirklich gespannt.

Weiter so.

Viele Grüße, Klaus
Mich beschleicht Verwirrung, die die Grenze zur Besorgnis stürmt...