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SLO Clone fertig

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #15 am: 3.11.2006 14:21 »
Die Dioden sind OK, ganz sicher. Wie gesagt, hatte das Problem ja auch schon bei meinem ersten TurretSLO und da waren es andere Dioden.

Wenn ich die Switching Speisung (bei mir 5VAC)(ist das die Hilfsspannung?) abhänge, dann pfeifts gewaltig, sobald ich das Chassis nicht anfasse...
auch sehr komisch.

Kann es eventuell sein, dass die 5V irgendwie auf einem komischen Potential sitzen? Vielleicht meinte der Erbauer des Trafos, die 5V(@5A) Wicklung sei für eine Gleichrichterröhrenheizung...da muss doch die 5V Wicklung auch irgendwie auf einem Potential sein, oder stimmt das nicht?

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Offline steppenwolf

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  • 1947 was a sad year..We build the first TRANSISTOR
Re: SLO Clone fertig
« Antwort #16 am: 3.11.2006 14:30 »
Hab grad noch den AC Anteil fürs Switching gemessen. Wenn ich die Messstifte zusammenhalte, zeigt das MM 0,08VAC an, wenn ich das Instrument mit der Einstellung an B+ halte, zeigt es mir wieder 0,08VAC an, wenn ich sie aber an die Pole des 1000uF Switching Elko halte, zeigt es mir 2,34VAC an ???

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Offline Andy

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #17 am: 3.11.2006 14:44 »
Traue keinem Messgerät (stell Dir mal vor Du mußt ständug Treppe rauf, wieder runter, in den Keller usw.) und verbinde mal die Minus-Seite der Hilfsspannung (Elko) mit der Schaltungsmasse (die muß ja irgendwo sitzen) und der Heizungsmitte ;) Das Ganze wird dann irgendwo noch auf's Gehäuse geführt und dann war's das (hoffentlich)...

Gruß

Andy
« Letzte Änderung: 3.11.2006 14:46 von Andy »

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #18 am: 3.11.2006 14:46 »
Meinst du jetzt DC?
Da hab ich schon so ziemlich alles versucht...überall hin mit einer Krokoklemme...

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Offline Joachim

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #19 am: 3.11.2006 15:42 »
Hi Stefan!

Die Dioden sind OK, ganz sicher. Wie gesagt, hatte das Problem ja auch schon bei meinem ersten TurretSLO und da waren es andere Dioden.

Ich meinte nicht, dass die Dioden kaputt sind, aber konventionelle Dioden können hier tatsächlich die erwähnten Nebengeräusche verursachen. Wie gesagt können - nicht müssen. Wie laut der Effekt dann wäre, kann ich nicht beurteilen. Mit Fast-Recovery-Dioden (UF5408, UF4007) sollte das allerdings nicht passieren.

Gruß,
Joachim
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Offline Joachim

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #20 am: 3.11.2006 19:08 »
Hi Stefan,

eine Frage hätte ich noch. Reagiert der Brumm auf die Einstellung des Bassreglers?

Gruß,
Joachim
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Offline Dote

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #21 am: 3.11.2006 21:08 »
Nachdem, was Du über das Pfeifen beim Abhängen der Schaltlogik gesagt hast, könnte ich mir vorstellen, dass Du eine hochfrequente nichthörbare Schwingung im Amp hast. Das kann sich dann auch in einem Brummen bemerkbar machen, wenn der Amp sich aufschwingt.

Leg mal den PI Eingang auf Masse und mache dann die Schaltlogik ab. Pfeift es dann auch?

Unterbrich dann mal den PI Eingang und speise da ein Signal ein (CD Player etc, brauchst noch einen Volumenregler oder sowas am CD Player). Wie tut es dann?



Dominik
« Letzte Änderung: 3.11.2006 21:22 von Dominik »

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #22 am: 4.11.2006 12:03 »
Hi Stefan,
eine Frage hätte ich noch. Reagiert der Brumm auf die Einstellung des Bassreglers?

Naja, das Brummen hört sich ein bisschen anders an, aber es wird nicht stärker oder schwächer...

Nachdem, was Du über das Pfeifen beim Abhängen der Schaltlogik gesagt hast, könnte ich mir vorstellen, dass Du eine hochfrequente nichthörbare Schwingung im Amp hast. Das kann sich dann auch in einem Brummen bemerkbar machen, wenn der Amp sich aufschwingt.

Leg mal den PI Eingang auf Masse und mache dann die Schaltlogik ab. Pfeift es dann auch?

Unterbrich dann mal den PI Eingang und speise da ein Signal ein (CD Player etc, brauchst noch einen Volumenregler oder sowas am CD Player). Wie tut es dann?
Das Probier ich mal aus, aber Schwingen, wie soll ich denn das weg bekommen, ich hab mich eigentlich strikt an das Layout gehalten?

Wenn dem so wäre, dann müsste das Schwingen allerdings irgendwo bei und nach V3 auftreten, weil es ja auch auftritt, wenn ich V1 und V2 ziehe...
Dort ist doch aber die Verstärkung viel schwächer...
Was sagt ihr?

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #23 am: 4.11.2006 12:34 »
Ach genau, und findet ihr es nicht auch ein bisschen komisch, dass ich das gleiche Problem damals mit der Turretbauweise hatte, obwohl da das layout ganz anders war, die Leiutungen viel länger usw... ???

Es hat sich nichts geändert, obwohl ich diesmal alles anders gemacht habe...
Irgendwo liegt der Hund begraben, aber ich komm einfach nicht drauf, was es sein könnte... :'(

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Offline Joachim

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #24 am: 4.11.2006 12:39 »
Hi Stefan,

war auch schon mein Gedanke. Irgendein prinzipieller Systemfehler ...

Hast Du ein Oszilloskop, dass Du mal an den Ausgang hängen kannst? Dann könnte man mal sehen, was da los ist.

Gruß,
Joachim
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Offline Haditsche

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #25 am: 4.11.2006 16:53 »
Hi,

Habe das mal eben an meinem Clone getestet, habe im Prinzip das selbe Phänomen. :o
Mir war das nur nie so besonders störend aufgefallen weil ich den Master eh nie so weit aufgedreht hatte. also bei zugedrehtem gain und voll aufgedrehtem master habe ich auch ein brummen das locker gesprächslautstärke erreicht. Im overdrive etwas mehr als im Normal. Mit dem EQ lässt es sich etwas beeinflussen, vom klang her. Was ich allerdings nicht genau weiß ist, ob es 50 oder 100Hz sind, mir fehlt da die vergleichsmöglichkeit. vielleicht ist es auch eine mischung, weil so ganz nur eine Frequenz scheint es nicht zu sein, ist glaube ich auch höherfrequenteres gekräusel dabei weil auch das drehen des treble macht sich leicht memerkbar...


Gruß
Markus

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #26 am: 5.11.2006 12:54 »
Hallo!

Leider habe ich kein Oszi, aber vielleicht hat ja Markus eins, der ja anscheinend das selbe Problem hat wie ich.
@Markus: Hast du einen Turret oder Paltinenclone?

Meint ihr, man könnte das Problem mit einem Oszi finden?

Gruß,
Stefan

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Offline steppenwolf

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #27 am: 5.11.2006 13:54 »
Hallo Kollegen!

Neue Erkenntnis:

Anscheinend handelt es sich doch um Einstreuungen...
Wenn ich das Signal nach dem 22nF Kondensator von Pin 1 bei V2 gegen Masse führe, kommt selbst bei voll aufgedrehtem Master nur noch ein ganz leises Brummen aus dem Lautsprecher...
Wenn ich das Signal am OD Gainpoti, vor dem 470k Widerstand, aslo vor Pin2 V2 mute, bleibt das Brummen. Es scheint also dort zu entstehen.

Jetzt bin ich mal vorsichtig mit einem Schraubenzieher, dessen Spitze magnetisch ist, in die Nähe dieser Stelle gegangen und siehe da, es brummte noch viel stärker. Schraubendreher weg, brummen wieder wie vorher...

Klingt doch nach Einstreuungen, oder?

Die Leitung ist ja auch nur bis zur Verbindung vom Poti bis zum 470k geschirmt, danach nichtmehr...

Versuch jetzt mal den Trick, den mir mal jemand aus dem Forum gegeben hat. Alufolie über den Widerstand wickeln, draht von dort zur Masse und alles mit Schrumpfschlauch isolieren...

Gruß,
Stefan

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Offline Haditsche

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #28 am: 5.11.2006 17:23 »
Hi Stefan,

habe einen Platinenclone, aber leider auch kein Oszi.

Du scheinst die kritische Stelle ja schon langsam recht eng eingekreist zu haben. Sobald ich mal dazubekomme werde ich auch mal etwas rumexperimentieren und die entsprechenden Stellen kurzschließen. Der 470K von dem du redest, sitzt der bei dir nicht direkt am Röhrensockel? Ich kann mir irgendwie fast nicht vorstellen dass es auf dem einen cm vom geschirmten Kabel über den R zum Sockel solch einstreuungen gibt :o

Gruß
Markus

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Offline Joachim

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Re: SLO Clone fertig
« Antwort #29 am: 5.11.2006 18:13 »
Hi Stefan und Markus,

hab jetzt mal bei mir getestet. Der 470k ist etwas empfindlich gegen Berührung mit dem Schraubenzieher. Aber ich denke, das ist normal. Nach dem 470k ist das Signal natürlich sehr weich und deshalb auch empfindlich gegen Annäherung. Du kannst ja mal testhalber den Widerstand durch einen kleineren (z.B. 68k) ersetzen oder ganz weglassen und schauen ob sich was ändert.

Wenn ich mir deine Bilder so anschaue, sieht die Verdrahtung bei dir genauso aus, wie bei mir. Du hast sogar die Heizleitungen verdrillt, was bei mir nicht der Fall ist. Allerdings sind deine Vorstufensockel im Gegensatz zu meinen etwas gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Sollte aber nichts ausmachen.

Was ich festgestellt habe ist, dass meine V2 mikrofonisch ist. Der werd ich mal den Glaskolben einschrumpfen.

Evtl gäbe es noch die Möglichkeit testweise die beiden 10µ etwas dicker auszulegen. Ich glaub aber nicht, dass das etwas bringt.

Gruß,
Joachim
Live long and prosper.