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Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau

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Offline jacob

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #15 am: 19.12.2006 12:40 »
Fairerweise muss man aber noch berücksichtigen, dass er diese Amps nicht als MKI- Nachbau bezeichnet hat (wie es Christian schrub), sondern lediglich als "...12" Combo in MESA-BOOGIE- Optik". Das ist natürlich doch ein gehöriger Unterschied!
Er scheint sich jetzt mehr auf den Verkauf Frontplatte und Chassis spezialisiert zu haben.

http://cgi.----.de/ws/----ISAPI.dll?ViewItem&item=320043595320

Gruß

Jacob
« Letzte Änderung: 19.12.2006 12:43 von jacob »
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Afrobusch

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #16 am: 19.12.2006 12:59 »
Hallo,

aber es soll ein Hi Octane sein, und es ist fast noch schlimmer einen solchen
Amp kommerziell weiterzuverkaufen

Grüße
Mathias

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extrem-harter-bass

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #17 am: 19.12.2006 14:59 »
Moin.
Ja, sieht echt ein wenig chaotisch aus, besonders der eine Widerstand von der Lötleiste direkt an den Röhrensockel  ;D
Sind die Dinger denn überhaupt zulässig? Ich meine wenn man die in der Ebucht verkloppt, müssen die doch bestimmt der VDE Sicherheit entsprechen oder?
Gruuuuzzzzzzzz, Arno

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Offline Dr. Nöres

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #18 am: 19.12.2006 16:46 »

Ja, sieht echt ein wenig chaotisch aus, besonders der eine Widerstand von der Lötleiste direkt an den Röhrensockel 

Wieso? Larry macht das bei seinen Amps auch so. Wiederstand vom Eyletboard zur Peripherie. Und heir im Forum gibt es ja auch mehrere Leute die nicht Freund von rechtwinklig und gebündelt verlegten Kabeln sind (Olaf/ Larry). Da wird das Amp-layout immer gelobt.

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Offline jacob

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #19 am: 19.12.2006 16:56 »
Hi Dr. Nöres,

ein vorzüglicher Witz!  :bier:  :devil:
Sei vorsichtig, wenn Du nach mal Nürnberg kommen solltest...  :police: ;D ;)

Oder war Dein post etwa ernst gemeint?  ??? ::)

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

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Offline mac-alex_2003

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #20 am: 19.12.2006 17:24 »
Der Widerstand vom Board zum Sockel ist absolut in Ordnung. Evtl. wäre es noch schön gewesen, die Beinchen in Röhrchen zu stecken  ;D

Was aber nicht geht ist der Widerstand links, der einseitig am Sockel hängt, auf der anderen Seite in der Luft.

Die Kabel sind nicht schön und ordentlich, aber auf den ersten Blick nicht gefährlich.

Ein Larry sieht optisch natürlich massiv hochwertiger aus, da er die Kabel auf kürzestem Weg verlegt und nicht
so durcheinander.

Viele Grüße, Marc

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Offline jacob

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #21 am: 19.12.2006 17:32 »
Hi Marc,

absolut klasse ausgedrückt: "Ein Larry sieht optisch natürlich massiv hochwertiger aus..."  :bier:
Vielleicht sollten wir hier für die elektromechanische Bewertung der Amps eine sogenannte "LARRY-Skala" von 0- bis 10+ einführen: Joachims SLO-clone z.B. bekäme darauf von mir eine glatte 10+, der "Snakewater" hingegen eine 1-  :devil:

Gruß  ;)

Jacob

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Afrobusch

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #22 am: 19.12.2006 17:44 »
Hallo,

die Skala sollte dann wohl "Larry-Skala für antike Ampbauweisen" heißen, oder?  ;D ;D ;D ;D ;D

So schlimm ist der Snakewater auch wieder nicht, auf dem ----bild gibts zwar lose Drähte usw. aber
die sollte es im Endprodukt ja nicht mehr geben, wir brauchen unbedingt ein Foto eines Besitzers.
Schlimmer finde ich, wie gesagt, dass er quasi ein Opensource Projekt zu Geld macht...

Grüße
Mathias

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Offline jacob

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #23 am: 19.12.2006 18:31 »
Hi Magasit,

das Bild in der -----Auktion war doch eins von dem darin abgebildeten "Endprodukt", oder meinst Du nicht? Wolltest z.B. Du Dich persönlich in sowas einstöpseln wollen (die zwei frei in der Luft hängenden Drähte im innern des Chassis zeugen ja nicht gerade von größter Sorgfalt...)
Gut, Larry ist ja auch ein echter Profi und kein Hobbylöter, insofern hinkt der Vergleich natürlich etwas...  :P
Was verstehst Du denn so unter "zeitgemäßen" Ampbauweisen im Röhrenamp-DIY-Bereich? Beispiele? ???

Gruß

Jacob
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Afrobusch

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #24 am: 19.12.2006 19:02 »
Hallo Jacob

Ich kanns mir fast nicht vorstellen, dass das wirklich ein Foto von einem Endprodukt ist, mehr
so ein "Das-ist-wirklich-handverlötet-Veranschaulichungsbild", natürlich voll ein Schuss nach hinten,
wenn das jemand sieht, der sich mit der Materie auskennt, aber jemand, der nichts mit Ampbau
zu tun hat denkt sich dabei nichts. Wer baut schon Amps(und verkauft sie), bei denen irgendwelche
Drähte in der Luft herumhängen, da muss ja auch etwas nicht funktionieren, deswegen kann das
doch nicht das Endprodukt sein...
Ich persönlich würde mich in sowas nur einstöpseln, wenn ich das Ding offen vor mir habe und
jede Lötstelle nochmal nachbearbeitet habe und Schutzleiter-Kontrolle usw. sonst, wärs schon etwas
riskant

War ja nur ein Scherz mit der Skala, Larry baut sicher robuste und gute Amps, so weit ich das beurteilen
kann. Die verwendete Bauweise hängt ja auch von der Art des Amps ab... einen Trainwreck(oder Komet)-
Clone(was ich sehr gerne bauen würde) würde ich auf jeden Fall auf Turrets oder Eyeletts baun, aber
sonst bin ich mehr der PCB-Anhänger, aber das gehört eigentlich nicht in diesen Thread ;) Also wie gesagt,
war nur ein Späßchen meinerseits...

Grüße
Mathias

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Offline Dr. Nöres

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Re: Snakewater Engineering - Mesa Boogie Mark I - Nachbau
« Antwort #25 am: 19.12.2006 21:07 »
Hi Dr. Nöres,

ein vorzüglicher Witz!  :bier:  :devil:
Sei vorsichtig, wenn Du nach mal Nürnberg kommen solltest...  :police: ;D ;)

Oder war Dein post etwa ernst gemeint?  ??? ::)

Gruß

Jacob

Also mein Posting war in sofern ernst gemeint, dass ich die Totalverrisse zuvor einfach mal in Frage stellen wollte.

Hier meine etwas detailiertere Meinung zum Aufbau:
- Das Eyletboard selbst finde ich sorgfältig aufgebaut, Lötstellen kann man bei der geringen Auflösung nicht genau beurteilen.
- Wenn die Röhrensockel fest montiert sind und nicht wackeln, und das Eyletboard ebenso, finde ich den Widerstand vom Board zur rechten Röhrenfassung absolut legitim. Das ist, sagen wir mal, ein "Feature" was man in Larrys Dino, bzw. British Purist häufig sieht. Dort freuen sich dann alle über den durchdachten Aufbau. Und letztlich ist dieser Widerstand ja Point-to-point im eigentlichen Sinne.
- Der Widerstand am der linken Röhrenfassung mit dem schweren Kabel sieht aus, als würde er gleich abbrechen, das geht gar nicht und ist so ohne Zweifel indiskutabel. (Btw. hat der SLO allerdings an V1 eine ähnliche Konstruktion !! Siehe Jo-SLO-Thread. Da freuen sich dann wieder alle über die saubere Verdrahtung ;))
- Unter dem schwarzen Kabel zum abbrechenden Widerstand läuft ein Blaues, was scheinbar tatsächlich abgebrochen ist und in der Luft hängt ?!?
- Dei Verkabelung von Eyletboard zu den Potis geht eigentlich, die Verkabelung von Board zu Röhren und zum oberen Bildrand (Netzteil?) ist mir zu verkrautet. Auch sind zu wenig Kabelfixierungen vorhanden. Außerdem laufen hier scheinbar viele Kabel unter der Platine her und sind an den unteren Turrets verlötet. Hier finde ich das Layout suboptimal.
- Der Schutzleiter ist nicht zu sehen

Insgesamt einige gute Ansätze, mehrere Dinge sind Verbesserungswürding. mindestens 2 schwerwiegendere Fehler.
Als DIY sicherlich nicht die gehobene Klasse, aber auch kein absoluter Schei*, oder? eine 1- auf der Larry-Skala kann ich nicht wirklich begründen. Ich sage mal eine 3- von 10.

Der Vergleich mit Larry hinkt natürlich total, und war auch als kleine Provokation gedacht >:D. Aber hier und im Musikding wurden schon andere DIY-Amps gezeigt, die mindestens genauso "suboptimal" verdratet waren und deutlich mehr Lob erfahren haben.

Kaufen würde ich solch einen Amp nicht, auch zum Preis von 250 Tacken erwarte ich bei einem "kommerziellen" Produkt mehr Sorgfalt und Betriebssicherheit. Und da sehe ich auch das Problem, daß er diese Amps ja fast kommerziell über ---- anbietet.
« Letzte Änderung: 19.12.2006 21:11 von Dr. Nöres »