Hi, Folks!
Keine große Aufgabe ist leider sehr daneben... setzen!-ungenügend.
Jetzt weiß ich auch, wie man so viele Beiträge auf der Latte hat, obwohl nix Verwertbares drinsteht...
Der Pfad, in dem die "Problem 1"-Kondensatoren verbaut sind, ist für die Gitterspannungserzeugung und die Spannungsgegenkopplung zuständig.
Der 1k8-Widerstand sorgt für eine Gitterspannung von -2V (im Schaltbild zu erkennen). Allerdings bewirkt der Kathodenwiderstand eine Spannungsgegenkopplung. Diese wird mit sinkendem Widerstand geringer. Die Kondensatoren wirken nun wie ein frequenzabhängiger Bypass um diese Gegenkopplung herum. D. h. mit steigender Frequenz wird die Gegenkopplung kleiner und somit das Nutzsignal größer. Der 1µF-Kondensator bewirkt eine Anhebung ungefähr ab dem oberen Mittenbereich (Crunchig), während das Zuschalten des 15µF-Kondensators einen Gain-Schub bis in die Bässe bewirkt.
Zu Problem 2: das iss ja wohl ´ne ganz simple Spannungsteilergeschichte mit ein wenig Frequenzbeeinflussung. Ist der 680k-Widerstand durchgeschaltet, kann über dem Poti wesentlich mehr Gain eingestellt werden.
Leute, ein gutes Grundlagenbuch durchackern und Ihr könnt das mit 4 Promille singen! Dann is nix mehr mit BURN & LEARN! ;-))
PLAY LOUD!!