Hallo
Zu 1. Induktivitäten fangen auch gerne brumm ein. Ihre Verwendung in den Empfindlichen Vorstufen von Gitarrenverstärkern, macht darum probleme. Es erfordert zusätzlichen mechanischen Aufwand bei der Abschirmung (muMetall) zweiten wird durch ihre reine mechanische Größe eine kurze Drahtführung behindert.
Zu2. Sie den ursprünglichen Thread zum Scharlatan, da hast du eine Gegenkopllung, die im Bassbereich in Mitkopllung umschlägt. Das gefährliche an Mitkopllungen ist, dass die Gesamtdämpfiungd es Systems schnell größer als seine Gesamtverstärkung und es dann einschwingt. Kompensierte man eine gesmat vorherrschende Gegnkopllung durch Mitkopplung, dann kann das schon interessant sein. Vor allem weil eine Mikopplung nicht nur den Frequenzgang sondern auch das Verzerrungsverhalten verändert.
Zu3. und 4. Guck dir doch mal meinen Klampfomat an, da wirkt der Klangregler auf die Gegenkopllung der ersten Stufe. Alle aktiven Klangrelungen tun das. Es gibt da auch einen haufen vor allem alter Schaltungsvorschläge, wo der Klang komplett in Gegenkopplungschleifen eingestellt wurde. Guck dir mal schaltungen alter Röhrenradios an. Was es die beeinflkussung Frequenzgang und Verzerrungsverhalten angeht, kannst du dir noch etliche Kniffe abschauen.
Ich kann überhaupt nur jedem empfehlen sich uralte Schaltungen anzusehen. Damals waren die Verwege noch nicht zu eingefahren wie heute, da hat man sich noch getraut eigene Lösungen zu suchen. was ich heute so sehe ist, dass nur Elemente aus immer den selben Schaltungen kombiniert werden - Gähn! Ich will mich nicht loben es wer weiß wie besser zu machen, aber ich gebe mir große Mühe, mir meine eigenen Gedanken zu machen und vor allem bei jedem Schaltungsdetial zu wissen wozu es gut ist und nichts unhinterfragt zu kopieren. Du hast völlig Recht, in den von dir genannten Schaltungsteilen ist viel Musike rauszuholen. Da hilft nur eines - einfach bauen und sich nicht um den Mist von anderen zu kümmern was klingt hat Recht.
Viele Grüße
Martin