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Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3

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Offline MichaelH

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #15 am: 29.06.2007 13:38 »
Hallo Dirk,

zuerst würde ich die Platine wie von Hans empfohlen reinigen. Ich vermute aber mal, dass das Knistern, da es erst nach einer gewissen Betriebszeit auftritt, durch etwas anderes kommt:
- Ausdehnung an den Fassungen der Röhren durch Erwärmung/Kontaktprobleme an den Stiften der Röhren
- Knistern wird meistens durch Übergangswiderstände an den Enden von Widerständen verursacht. Ganz hiesse Kandidaten sind in deinem Fall die Anodenwiderstände der Vorröhren. Hier könnte man solange die Röhren ziehen bis das Knistern weg ist. Der Fehler wäre dann in dieser Stufe zu suchen.

Weiteres zu deiner Message per PM  ;)

Grüße

Michael
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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Offline taktlos

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #16 am: 29.06.2007 15:22 »
Hi Michael,

Zitat
Knistern wird meistens durch Übergangswiderstände an den Enden von Widerständen verursacht.

Das habe ich bisher noch nie gehört, was aber nichts heißen muss. Ich entwickle mehr und bin im Reparieren eine Niete. Erläutere doch bitte genauer was Du mit Übergangswiderstände meinst. Eine kalte Lötstelle meinst Du nicht, oder?
Ich lerne gern dazu  :)

Gruß Patrick

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Offline Hans

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #17 am: 29.06.2007 15:32 »
Hallo Michael

Patrick will dir sagen das die Lötstellen oder die Widerstände Kontaktprobleme haben können. Damit wären wir wieder bei dem Thema kalte Lötstellen  ;) .

Salu Hans

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Offline Falcrum

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #18 am: 4.07.2007 17:46 »
Hey Cool diese Box auf der,der Verstärker in der Betriebsanleitung abgebildet ist habe ich hier stehen im Orginalzustand und funktionstüchtig.

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Offline TLausK

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #19 am: 10.07.2007 08:15 »
Hallo Dirk,
so wie ich in der /Vox Rubrik gelesen habe, bist Du noch nicht am Ziel angelangt.

Hast Du C24 und 25 schon mal ersetzt ?
Hast Du alle Lötstellen mal nachgelötet (die Beiden s.u. sehen sehr verdächtig aus) ?
Hast Du die Widerstände (Kohlepress- ?) mal mechanisch gecheckt.
   Bei den Temperaturen sind die Widerstände nach 30-40 Jahren dann langsam durch (oder gar  ;D )

Also nochmal viel Erfolg !
Gruß
TL

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Offline röhrenheini

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #20 am: 3.11.2007 15:48 »
Hallo ihr alle!  hätte jemand zufällig noch nen mv3 abzugeben?

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Offline kraftroehre

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #21 am: 5.11.2007 13:15 »
Hallo!

Ich hatte auch schon einige alte DDR Röhrenverstärker auf dem Tisch,die auch ein brummen bzw vielmehr so ein grispeln hatten.

Dort hatte ich Erfolg ,in dem ich die alten Kohleschicht Anodenwiderstände  gegen Metallschicht getauscht habe.

Vielleicht ist es eine Überlegung wert.

Gruß Jens!

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Offline TLausK

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #22 am: 5.11.2007 14:32 »
@röhrenheini:  kuck mal regelmäßig bei dem bekannten Internet-Auktionshaus nach. Da gehen die MV3s (und MV2s) für ca.150 euros weg - ein echtes Schnäppchen - wenn die Kiste technisch noch OK ist.    ;D

Hallo Dirk,
ich habe meinen MV3 mal etwas restauriert (neue Röhren, Leiterbahnen nachgelötet, Signalweg checken, Klinkenbuchsen einsetzen, ...) und bin auf lose Röhrensockel-Kontakte der beiden Endröhren gestossen:
  Am Besten alle Lötstifte von der Unterseite mal antippen - die losen "klappern" beim Tippen.
Danach neue Endröhren rein und getestet:  Man hört der Kiste die ca.40 Jahre echt nicht an !!  Mit Vorschalt-Zerre ein echter Geheimtipp - nicht nur für 6 Saiter - denn wenn ich richtig informiert bin, wurde der MV3 unsprünklich als Bassamp gebaut - der halt echt Bumms (für seine angeblichen 12W)   :headphone:



Gruß
Thomas
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Offline röhrenheini

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #23 am: 7.11.2007 14:02 »
Danke!  hab bei ---- auch ein im visier!        was sollte man denn als erstes bei einem so alten verstärker tun?  bzw. ich hatte vor mir nen neues gehäuse zu bauen, hab aber bis jetzt noch net viel mit elektronik zu tun gehabt!

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Offline saitenschrott

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #24 am: 13.11.2007 11:15 »

"Dort hatte ich Erfolg ,in dem ich die alten Kohleschicht Anodenwiderstände  gegen Metallschicht getauscht habe."


Hallo Jens,

Danke für den Tipp. Das könnte noch eine Möglichkeit sein. Was ich bisher -auch bei anderen MV's- gesehen habe ist, daß meistens die Platine "fertig" ist.
Ich meine damit, Leiterbahnen lösen sich kaum sichtbar ab, das Platinenmaterial zieht Feuchtigkeit usw. Röhrensockel sowieso. Nachdem ich einen ausgetauscht und die Kolophoniumreste mit Isoprop abgewaschen hatte, gab es beim Check eine Knisterorgie ohnegleichen. Verzweifelung!!!
Nach zwei Tagen war alles verdunstet und ok. Ergo: Eine Restaurierung lohnt nur, wenn die Platinenunterseite einigermaßen ok ist.

Gruß,
Saitenschrott

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Offline röhrenheini

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #25 am: 21.11.2007 21:57 »
Hallo!  ich habe jetz einen mv3 und habe versucht die orig. ausgangsbuchse gegen klinke zu tauschen.  ich weiß allerdings nicht wie bzw. an welcher stelle der bucse ich welches kabel anbringen soll.  immoment ist der verstärker wenn er an ist leiser als die gitarre aber es kommt trotzdem was an der box an. i vermute das etwas verkehrt gelötet ist.  bitte stellt mal ein eindeutiges bild o. ä. rein.  ich brauche hilfe!

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Offline blaublaublau

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #26 am: 21.11.2007 22:03 »
Hi

Meinst du es ist das richtige für dich in einem Röhrenamp rumzubasteln, wenn du nicht ein Buchse austauschen kannst?

Das soll kein Angriff sein, sondern ein gut gemeinter Rat!

Gruz

Yves

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Offline alberto

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #27 am: 21.11.2007 22:51 »
Mei o mei!
...so langsam muß man sich Sorgen um dich machen, Röhrenheini!
Vielleicht hast du den Film gesehen: ...Denn sie wissen nicht was sie tun!
Hoffentlich geht es wie im Film am Ende nicht noch schlecht für dich aus!
Die Hochspannung in solchen Röhren-amps kann unter Umständen das Leben Kosten!
Lass Dir doch von einem erfahrenen Radiotechniker in deiner näheren Umgebung helfen!
Wir hier im Forum geben gerne Tips, aber wir sind weit weg, wenn es für dich ernst wird.
Toi,toi,toi
Alberto ;)

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Offline röhrenheini

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #28 am: 22.11.2007 15:33 »
jaja is ja gut.  ich mach das zum 1. mal....    aber da hat man doch dann diese 3 kabel, die vom trafo kommen, bei mir 2 weiße und ein rotes, da hab ich dann rot als masse und die 2 weißen. wenn ich dann die buchse einbaue, und zwischen das gehäuse und der buchse kein gummi o.ä. zwischenlege, kann ich doch eig. die masse weglassen (funktioniert ja auch).  dann hab ich nur noch die 2 weißen übrig die dann an die buchse gelötet werden oder nicht?  wenn ihr euch damit auskennt, obwohls ja nur ne buchse is, könnt ihr mir doch n tipp geben oder nicht? vllt. hat es ja auch eine andere ursache, das es so leise ist, und i das mit der buchse richtig gemacht hab. was wäre denn dann noch evtl. kaputt oder falsch?

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Offline TLausK

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Re: Restaurierung DDR Röhrenverstärker MV3
« Antwort #29 am: 23.11.2007 08:26 »
@röhrenheini:
bitte den Amp wieder schnell ausschalten !!
Ich werde heute abend eh mal Fotos machen von meinem MV3 (der hat schon 3 Klinkenbuchsen - die allerdings nicht sehr fachmännisch verlötet waren, als ich ihn gekauft hab - keine Schaltbuchse am Eingang, ...).
Also vielleicht schaff ich's heute abend noch die Bilder einzustellen, dann kann ich Dir helfen.
Wäre schade, wenn der geniale OT Deines MV3 Schaden nimmt  :)

Gruß
Thomas
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