Ich habe jetzt folgendes rausgefunden:
Das Ding clippt unsymmetrisch ab einem Eingangspegel von 200mV.
Am Kollektor liegen 6.5 V an.
Durch Ändern des Basisspannungsteilers oder des Emitterwiderstandes bekomme
ich das ganze symmetrischer,es clippt (Eigenverzerrungen) aber immer noch sehr schnell.
Und ich merke auf einmal,daß selbst so eine Transistorgrundschaltung doch ganz schön komplex ist.
Mein erstes Ziel:
-wie kriege ich mehr Headroom? -> meine Vermutung ist:kleineres Verhältnis Re zu Rc
Aber:
-die Verstärkung darf aber bei Verkleinerung von Re nicht zu groß werden,
-> sonst clippt es ja wieder schneller,und ich brauche eine Gegenkopplung,damit
AC 128 stabil läuft
-ich muß wohl auch den Basisspannungsteiler zusammen mit Re ändern
->aber was ist mit dem absoluten Wert des Teilers,was ja auch Ieb beeinflußt,
und zu allem Überfluß sind Transen ja Strom!!!-Verstärker,oh je
,
und zum Strom über den Teiler,kommt der der Gitarre noch dazu,der hängt
aber wieder von der Eingangsimpedanz ab.
Jetzt gibts schon 100te Möglichkeiten,dazu gibts noch versch. Arten der Gegenkopplung.
Ich versuch mal mein Transistorwissen aufzufrischen,
hat sonst jemand nen heißen Tipp,im Netz kann man sich ja wochenlang damit beschäftigen?
tschüß,Thomas
Übrigens habe ich statt des 10k Potis,das gleichstrombelastet ist und somit knackst,
einen Festwiderstand eingelötet und über einen C ein 1M Volumepoti vor den Ausgang.
Es gibt aber Leute,die sagen,das 10k Poti wäre für den KLang wichtig,das ist doch Quatsch,oder?