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Reactive Attenuator plus DI-BOX mit Cab-Simulation: Erfahrungen ?

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Offline Dirk

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hab selbst schon mehrere versuche in der richtung gestartet. waren immer sehr ernüchternd.
grundsätzlich hatte ich immer probleme mit dem klang, egal wie ich es anstellte, verschiedneste dämmungen/dämpfungen/materialen ausprobiert ... zuletzt sogar komplett aus28mm starkem birkensperrholz gefertigt ...sauschwer, akustisch praktisch tot.

Also ganz "tot" nach aussen hin wird man die Box nur sehr schwer bekommen, wobei das aber auch nicht unbedingt notwendig ist.
Wir haben bereits einige Iso-Boxen für Studios gebaut, aber die waren extrem gross und schwer und für den Privatanwender, der ein bischen Homerekording betreiben will unpraktisch und auch zu teuer.
Grundsätzlich ist dies aber immer ein Kompromiss denn eine Box die im freien Raum steht und abgenommen wird klingt nun mal anders als eine Box die abgeschirmt wird (Reflexionen). Damit muss man leben, kann aber in der Regel mittels einem EQ oder entsprechender Software einen Ausgleich schaffen.

Gruß, Dirk
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Offline phosgen

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hi there

am wochenende habe ich den TT-Pos in 2-kanal auslegung fertiggestellt und natürlich gleich mal ausgetestet und mit dem THD Hot-Plate vergleichen können.

was soll ich sagen? abgesehen von der load-box funktion, die im TT-Pos (noch) fehlt, liefert der TT-Pos imho das bessere spielgefühl und klang. vor allem das spielgefühl ist mit dem TT-Pos lebendiger als mit dem HotPlate und zwar eindeutig. die bei anderen beiträgen angesprochene bedämpfung der höhen lässt sich mit der 3-stufigen "höhenkorrektur" kompensieren. voll aufgedreht lässt sich nun auch ohne ohrstöpsel bei angenehm bei, sagen wir mal, erhöhter zimmerlautstärke spielen.

betreffend hitzentwicklung: jetzt kann ich endlich auch noch eier braten! mit anderen worten, das teil wird nach einiger zeit schon recht heiss, schätzungsweise um die 70-80°C. vielleicht spendiere ich dem gehäuse noch ein kühlergrill (die gerippelten alu teile).

zusätzlich habe ich meinem power attenuator nebst den zwei cabinet ausgängen zwei anschlüsse für einen motor (silent speaker, resistive / reactive speaker load) plus switch eingebaut. in einer ersten phase werde ich wohl mal einen einfachen 50W widerstand reinhängen.

@dirk: kann ich bei Z=8ohm einfach einen 8ohm@50W als resistive load einsetzen?

am line out muss ich nochmals hand anlegen. das signal ist noch deutlich zu gross. werde dort den widerstand (jetzt 47k) auf 100k oder mehr erhöhen.

alles in allem: der TT-Pos ist für meine anwendung besser als der hot-plate. werde nun mir noch 2 palmer PDI09 DI boxen besorgen, so dass ich das signal direkt abnehmen kann.

cheers
/ martin



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Offline haebbe58

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berichte doch dann mal über deine erfahrungen mit der pdi-09!

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Offline Lupinello

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Servus,

zum Thema DI-Box mit Speakersimulation bietet diese Site einen ganz guten Einblick:
http://www.franknitsch.com/speaker-sims/recordings.php
Hier wird auch das Rauschen bei der Behringer-Box (insbesondere in welcher Betriebsart) beleuchtet.

Viele Grüße

da Woifi

Ich persönlich hab´ noch `nen ADA Ampulator, kann den trotz aller Schalt- und Regelmöglichkeiten nur einer Red-Box-artigen Simulation unterordnen.
« Letzte Änderung: 14.08.2007 00:05 von Lupinello »
Sound is a chain gang

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Offline haebbe58

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sehr gute seite!

kannte ich schon, hatte sie aber vergessen, nachdem ich auf meinem alten pc einen crash hatte, da waren viele tolle links gespeichert.

das mit dem ampulator wundert mich! der hat in allen möglichen foren und chats nur lob eingeheimst ... ich selbst war früher immer auf der suche nach einem, der wird ja schon länger nicht mehr gebaut. sind relativ schwer zu bekommen auf dem gebrauchtmarkt. da dachte ich immer, dass das für das gerät spricht.

aber das deckt sich mal wieder mir meiner philosophie, dass die meisten aktiven speaker-sims irgendwie nicht so das wahre sind. und es spiegelt den eindruck wieder, dass die geschmäcker unheimlich auseinanderdriften.

mittlerweile habe ich auch festgestellt, dass die art des anschlusses einen ordentlichen einfluss auf den sound hat ... und zwar bei jeder speaker-sim/di-box anders. das hat wohl am meisten mit den verschiedenen impedanzen und der schaltungsauslegung - vor allem am eingang der di-box - zu tun.

so klingt z.b. die palmer pdi-09 am pramp-out meines engl 530 nicht so gut wie die h+k redbox pro. die palmer klingt aber am speaker out meines tt66 viel besser als die redbox pro!

und ganz wichtig ist der übertrager! wenn man z.b. mal in die behringer reinschaut ... da bekommt man irgendwie mitleid ... sieht aus wie ein billiger telefon-/lichtorgel-übertrager für 2 euro! die in der redbox pro und in der fanta sehen allerdings auch nicht viel vertrauenserweckender aus! da wundert es auch nicht, dass die redbox pro so empfindlich gegenüber magnetfeldern ist! und dann fragt man sich schon, warum diese dinger dann trotzdem so teuer sind, bei den billigteilen drin.

die palmer z.b. hat einen absolut studiotauglichen super-übertrager drin. der kosten einzeln schon ca. 40 euro! und das merkt, sieht und hört man halt!

leider geben die hersteller die technischen werte - wenn überhaupt - immer recht zurückhaltend an. an schaltpläne kommt man meist überhaupt nicht! verstehe ich z.t. auch, man will ja nachbauern nicht tür und tor öffnen.

klar - die meisten gitarristen könnten damit auch recht wenig anfangen - aber zumindest den technisch versierten/interessierten anwendern könnte man im voraus schon einigen ärger ersparen, wenn die genauen werte bekannt wären.

ich habe wegen plänen z.b. mal bei koch amps (loadbox II) nachgefragt und bei aiken. koch sagte: nur an vertragshändler/fachpersonal ... und aiken sagte, dass er grundsätzlich überhaupt keine schaltungen rausrückt, obwohl er das produkt gar nicht mehr herstellt (goldbrick). ich wollte ihn nur deshalb nachbauen, weil er nicht mehr hergestellt wird, sagte ich ihm. sonst hätte ich ihn ja gekauft! war ihm aber wurscht!