Hi,
ich schmolle nicht, deswegen auch die Antwort:
Ich schaffe es nicht mit den normgerechten Kopplungen (sowohl induktiv als auch kapazitiv) in eine Leitung soviel Energie einzukoppeln, dass ein Standard FI mit 30mA auslöst !
Allenfalls ein Fi mit 10mA und erhöhter Sensibilität ist hierzu zu bewegen.
Das habe ich übrigens in einem praktischen Test in unserem EMV-Labor nachvollzogen. Um einen Fi zum Auslösen zu kriegen, muss halt auch eine gewisse Energiemenge zur Verfügung stehen.
Um diese Energiemenge in eine Leitung von 5m Länge durch eine parallel laufende Leitung innerhalb einer 5*2,5mm2 Leitung einzukoppeln muss ein Strom von über 80A ! fliessen.
Und genau das meinte icch damit, dass da irgendetwas nicht zu stimmen scheint!
Ich hoffe ich habe jetzt die Klarheiten endgültig beseitigt
.
Eine Möglichkeit besteht allerdings noch
wenn ich ein Endgerät mit Y-Filter am Netzeingang habe, dann kann ich über die 2,2nF Filter C's einen Effekt erzeugen, der im Fehlerfall zu einem Abschalten des FI führt, aber das gilt NUR für den Fall eines angeschlossenen Endgerätes mit Y-Filter.
Ach übrigens ich hatte nicht mit EMV angefangen, sondern Chipsatz meinte, dass dieser Effekt von den EMV-unsicheren Leitungen der Hauszuleitung kommen würde
und das kann ja nu nich sein.
also lieber noch nen bischen :guitar:und dann
!
Gruss
Kai