Hallo
Unten sieht man, dass ich mal wieder staubsaugen sollte und den Lagerbock , den Harald mir schweißte und drehte. Das ganze ist recht einfach. Ein Locheisen zum Anschrauben auf einer Grundplatte, ein Vierkantprofil damit ein Bock draus wird und oben ein Rohr, das an den Enden so aufgedreht ist, dass sich je ein lager genau einpressen ließ. In die Lager wurde einfach die Gewindetsange gesteckt. Die ist darum noch frei verschiebbar. Sie wackelt aber nicht im Lager. Da die reibung zwischen der Stange und er Lagerbuchse immer Größer ist, als die des Lagers selbst, dreht sich immer dieses. Die Stange wird also nicht durch reibung bensprucht.
Auf die Stange werden noch zwei keilförmige Klötze gefädelt, mit denen der Spulenkörper festgeklemmt wird. Damit die Stange dann durch den Drahtzug nicht verbiegt kommt sie noch in ein ein Gegenlager, das seinerseits in eine Buchensperrholzklotz eingepresst weird. Man könnte theoretisch einen zweiten Lagerbock machen, das ist aber unnötig. Was mir nun noch etwas Kopfzerbrechen bereitet ist die befestigung der Kurbel auf der Gewindestange (hat jemand eine Idee). Sobald meine Drechselbank mal wieder läuft, werde ich noch eine Riemenscheibe machen, damit das ganze motörisch angetrieben wird um auch andere Trafos für Röhrenprojekte zu machen, dann brauche ich aber auch eine Drahtführung. Im Moment genügt mir für die 300 Windungen ein Lederhandschuh auf der linken Hand.
Viele Grüße
Martin