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Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine

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Kpt.Maritim

  • Gast
Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #30 am: 27.09.2007 12:46 »
Hallo Pharos,

oben schreibst du, dass ich schön vormache wie meine Eigenentwicklungen billiger sein können als etwas Gekauftes. Vergiss das. Sie sind teurer und zwar deutlich, jedenfalls für den Entwickler.

Klar der Klampfomat ist nicht allzu teuer aufzubauen und ein vollwertiger verstärker, der sich gegen einen kleinen 18Wätter von Marshall nicht zu verstecken braucht. Bedenke, dass eine Eigenentwickluung niemals sofort richtig laufen wird. Aber was ich allein für Materialien in Testaufbaueten versenkt habe. Kann ich nur sagen, das das ganze scheiß teuer war.

Wenn du selber baust um Geld zu sparen, dann gibst du dich einer Illusion hin. Das wirst du nicht schaffen. Ersteinmal bekommst du die Bauteile niemals so billig, wie die Großhersteller. Dirk muss auch leben. Zweitens willst du nicht so rummurksen wie die Großhersteller, also wird es nochmal teurer. Dann brauchst du Werkzeug, z.B. um Löcher zu bohren. Oder du läßt bohren, dann wird es wieder tuerer usw. Rechnest du deine Arbeitsstunden dazu, dann wird dir schlecht.

Ein Tipp. Verkaufe deine SLO Ruine und bau dir was kleines vom erhaltenen Erlös.

Viele Grüße
Martin

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sjhusting

  • Gast
Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #31 am: 27.09.2007 13:09 »
Martin hat recht; wie viel muss man ausgeben, ein 5-Watt EL84 SE amp zu bauen? sicher mehr als die 100 Euro Thomann dafuer verlangt.

Hier sind ein Version die Randbedingungen:

 - Selber bauen ist immer teuerer als kaufen.
 - Es gibt viele versteckte Kosten
 - Kleinkram macht dich verruckt. Ich vergesse immer etwas, oder mein Vorrat an vernickelte Oesen geht aus, als ich nur noch 3 brauche ...
 - Unterschaetze die Komplexitaet eine einfache Verstaerker nicht. Zusammenloeten ist nuer ein Teil davon.
 - Unterschaetze die Wert eine einfache Verstaerke nicht. Ein Doppletriode und eine End(pent,tetr)ode konnen ganz schon viel.

Die Lernkurv der erste Verstaerker ist steil. Wenn du Pech hast, folgst du blind ein Anleitung und alles funktioniert perfekt auf Anhieb. Dann hast du gar nichts gelernt, ausser wie man ein Anleitung sklavisch verfolgt. In ideal Fall hast du einige (loesbare) Probleme, und die Loesung diese Probleme fuhrt dich erst zu Aufklaerung ... es steckt viele "Ah ha! SO geht es!" drin. Ein bisschen Theorie hilft da.

Mit ein TT-SAM oder TT-66 oder aehnliches, hast du mindestens die folgende Aufgaben:

 - kann ich es zusammenbauen so das es einigermass funktioniert?
 - kann ich gute Lead-dress machen? Kann ich Brummen lokalizieren und ausschalten?
 - ist es relativ Sicher zusammengebaut, oder muss ich Angst haben, das ich jedesmal 350V auf die Fingern kriegen?
 - Erde. Masse. Erde. Masse. Erde. Masse. Erde. Masse. (wiederholen, bitte)
 - Wie funktionieren diese verdammt geschaltete Buchsen?? Wieso funktioniert meine Vol-poti in die falsche Richtung?

und und und

nur meine 2Euro-Cents wert

steven
« Letzte Änderung: 27.09.2007 13:11 von Steven »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #32 am: 27.09.2007 13:29 »
Hallo,

nur mal kurz als Eckwerte, was für Kosten auf Dich im Idealfall zukommen. D.h., kein großartiger Teiletausch, keine abgerauchten Trafos und Röhren,´
bewährter Schaltplan als Vorlage.

Für einen 5-Watt EL84SE wirst Du (ohne teure Frontplatten) mit einem einfachen Gehäuse um die 250 EUR brauchen.
Beim SLO sind es dann eher 700 EUR aufwärts.

Im Regelfall wirst Du doch etwas mehr verbrauchen, Werkzeug muss noch gekauft werden etc.

Rechne mal, wenn Du bei Null anfängst, mit um die 500 EUR für den 5 Watt Amp.

Sollte das Geld für den SLO nicht reichen, kann ich Dir auch nur empfehlen, verkauf das was Du hast und bei Dir was kleines auf. Daran wirst Du deutlich mehr
Freude haben als einem Spar-SLO (falls das überhaupt geht). Ich persönlich habe lieber einen sehr geilen kleinen Amp als ein schlecht klingenden großen.

Zu Stevens Anmerkung bzgl. Komplexität: Wenn Du den 5Watt Amp sauber aufbaust ist das nicht viel leichter als beim SLO. Nur kannst Du nicht ganz so viele
Fehler machen, bzw. leichter finden.

Viele Grüße und v.a. viel Erfolg,
Marc

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Offline Kramusha

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #33 am: 27.09.2007 13:41 »
Ich hab den Amp schon gehört ;D Ich weiß nicht was das Geheimnis ist, aber der Amp klingt einfach unglaublich warm im Cleankanal und schön fetzig im Lead Kanal.

Die Elli ist diesem Amp sehr ähnlich, jedoch ohne den Lead Kanal. Gain hab ich genug, der Lead Kanal ist halt noch ein Stücken spielender. Alles in allem ist der kleine Amp von ihm wirklich zu empfehlen!

Lg Stefan :)

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Offline jacob

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #34 am: 27.09.2007 14:03 »
Hi,

dieser "Ampbaukurs" von One-stone ist ja wirklich toll gemacht!
Didaktisch klasse erklärt, und das auch gleich von Anfang an mit Schaltplansymbolen (und nicht mit diesen unsäglichen "Layout-Rattennest-Skizzen", wie man sie bei den Amis ja sehr häufig sieht).
Wer das nicht kapiert, der sollte sich dann wirklich am besten ein anderes Hobby suchen  :angel:

@Pharos: Du müstest Dir halt (z.B. anhand von One-stones Ampbaukurs) mal die Grundlagen draufschaffen, dann eine definitive Entscheidung treffen, was Du nun eigentlich willst/brauchst, etwas Kohle zusammensparen und dann jetzt auch mal wirklich loslegen  ;)

Gruß

Jacob

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)

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Pharos

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #35 am: 30.09.2007 17:02 »
Hallo,
es ist ja auch nicht so dass ich gänzlich unbedarft bin was solche Basteleien angeht, zumindest ein paar Modifikationen habe ich schon bewerkstelligt, wie auch nebenan zu sehen ist. (http://www.tube-town.de/ttforum/index.php?topic=6544.0)
(Der ist überigens für insgesammt ca. 100€ entstanden, aber so sieht er auch aus  ;) )

Bei dem Little Screamer von OneStone, über den ich mich auch im Musiker-Board nochmal etwas informiert habe, werde ich aber das Gefühl nicht los dass der von der Komplexität eher beim SLO anzusideln ist, als bei einem normalen 5-Watt EL84SE.
Dazu kommt dass der OneStone keine Platine hat, ich mir also mein eigenes Layout auf Lötleisten etc. zurechtstricken muss. Möglicherweise fange ich mir dann Probleme mit Rausch und Brumm, Fiepen und Rückkopplungen oder noch schlimmerem ein.

Worauf ich hinaus will ist folgendes: Wenn ich meine SLO-Platinen jetzt verscherbele und stattdessen anfangen Teile für den OneStone zu sammeln, stehe ich wahrscheinlich in ein paar Monaten wieder vor dem selben Problem, und bin nur wieder um ein paar Euro ärmer. Das muss nicht unbedingt sein.

Wäre es da nicht zielführender - unter der Prämisse dass es KEIN Slo werden soll - die Platine vom Joachim zu bestücken, und die Bauteilwerte so anzupassen dass z.B. was in der Art wie der Onestone rauskommt? Vom Layout sind die beiden ja fast austauschbar, nur die Spannungen und Bauteilwerte sind etwas anders.

Mir kommt es so vor als ob ich damit schneller ans Ziel käme, als wenn ich jetzt Anfange mich mit Turret Boards oder Lötleisten auseinanderzusetzen, oder -Gottbewahre - ein Platinenlayout für den Onestone mache. Die wenigen Platinen die ich in meinem Leben gelayoutet habe, haben mir deutlich gezeigt dass ich darin noch schlechter bin als im Amp bauen  ;D

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Pharos

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #36 am: 4.10.2007 19:21 »
Ihr dürft mir ruhig noch antworten! Ich habe spasseshalber mal den Lead-Kanal vom OneStone und vom SLO rausgezeichnet, und musste feststellen dass die beiden bis auf die Bauteilwerte wirklich 100% identisch sind! Kein Spannungsteiler der an einer anderen Stelle wäre, kein Kondensator der in einem der beiden fehlt: Identisch!

Da auch die Werte der Bauteile sehr, sehr ähnlich sind vermute ich dass der wirkliche Unterschied nur in der Versorgungsspannung liegt. Im SLO kommen ja glaube ich etwa 400V an die Vorstufe, während es bei Einstein maximal 300V sein können - mehr gibt das Netzteil nicht her.

Darum frage ich mal ganz frech: Wenn der Onestone deutlich einfacher zu bauen ist als der SLO, dann wird er ja mit der SLO-Platine noch leichter zu bauen. Das Layout muss ich nicht verändern, und ich spare mir die Friemelei mit den Lötleisten.
Aber das was dann rauskommt ist ja genau mein Spar-SLO, eben mir leicht abgeänderten Bauteilwerten und weniger Betriebsspannung, einem anderen Clean-Kanal und natürlich der Endstufe.

Spar-SLO "nein", Onestone "ja" ist also in meinen Augen eine Widersprüchliche Aussage.


Nun gut, wie in dem anderen Thread rauskam bin ich sowieso besser beidient erstmal etwas Marshall 2204-mässiges mit weniger Gain zu bauen. Aber ob ich danach nicht doch nochmal den Onestone auf der SLO-Platine (=Spar-SLO) ins Auge fasse...

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Offline Kramusha

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #37 am: 4.10.2007 19:38 »
Im SLO kommen ja glaube ich etwa 400V an die Vorstufe, während es bei Einstein maximal 300V sein können - mehr gibt das Netzteil nicht her.
Erstens das und zweitens ist es nicht seine Philosophie ECC83 mit 400V zu belasten, da das max. Rating 300V sind. Und Grenzwerte sollten doch irgendwo eingehalten werden. Ein anderes Wort wäre "Unart".

Darum frage ich mal ganz frech: Wenn der Onestone deutlich einfacher zu bauen ist als der SLO, dann wird er ja mit der SLO-Platine noch leichter zu bauen. Das Layout muss ich nicht verändern, und ich spare mir die Friemelei mit den Lötleisten.
Aber das was dann rauskommt ist ja genau mein Spar-SLO, eben mir leicht abgeänderten Bauteilwerten und weniger Betriebsspannung, einem anderen Clean-Kanal und natürlich der Endstufe.
Richtig. Der Amp klingt geil. Nimm die Slo Platine. Wer kam eigentlich auf die Aussage, dass das nicht klingt, wenn du eine SE Endstufe dahinter bastelst?


Spar-SLO "nein", Onestone "ja" ist also in meinen Augen eine Widersprüchliche Aussage.
Mhm..

Oder den A15 wie vorgeschlagen und danach den Mini Slo.. Man kann doch nie genug Amps haben ;D

lg Stefan :)

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Online MichaelH

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #38 am: 4.10.2007 20:29 »
Hallo Pharos,

wolltest du nicht erstmal was kleines, ungefährliches probieren (am Anfang diese Freds- vernünftig), nachdem du (auch kohlemässig) so gefrustet warst, oder hab ich das nur falsch verstanden  ??? Oder was übersehen ???

Wenn 1: dann bleib dabei
Wenn 2: dann sei`s drum

Grüße

Michael

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Offline Joachim

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #39 am: 4.10.2007 20:31 »
'n Abend Kinder,

sagt mal wie soll den dabei was gescheites herauskommen, wenn ihr eure Designwahl auf Vermutungen oder gar Ratespielen aufbaut? Da kann man ja nur noch den Kopf schütteln, z.B.:

Da auch die Werte der Bauteile sehr, sehr ähnlich sind vermute ich dass der wirkliche Unterschied nur in der Versorgungsspannung liegt. Im SLO kommen ja glaube ich etwa 400V an die Vorstufe, während es bei Einstein maximal 300V sein können - mehr gibt das Netzteil nicht her.

Erstens das und zweitens ist es nicht seine Philosophie ECC83 mit 400V zu belasten, da das max. Rating 300V sind. Und Grenzwerte sollten doch irgendwo eingehalten werden. Ein anderes Wort wäre "Unart".

Schaut euch doch mal den SLO-Schaltplan an. Welche 12AX7 sieht denn da 400V? Das würde keine noch so robuste 12AX7 aushalten, und wenn das wäre das pures Glück...

Dieser Thread hier ist jetzt schon wieder auf Seite 3 und kein Ende in Sicht (eigentlich nicht mal ein Anfang). Und mein normalerweise immer vorhandener Optimismus ist schon arg strapaziert. Ich wollte mich diesmal eigentlich ganz raushalten, aber das musste jetzt mal gesagt werden.

So und jetzt noch konstruktiv, aber auch deutlich - zumindest versuche ich es: Wenn ich mich zurückerinnere, wieviele Projekte Du angefangen hast, bei denen Dich noch mehr viele Forumsmitglieder mit reichlich Gehirnschmalz unterstützt haben und die dann alle im Sand verlaufen sind, wäre es doch jetzt mal an der Zeit, die Sache pragmatisch anzugehen.

Wenn es Dir wirklich um den DIY-Aufbau eines Amps geht (und da bin ich mir noch nicht so sicher), besorg Dir einen Bausatz, der deinen Vorstellungen möglichst nahe kommt und mach Dich daran, diesen aufzubauen. Aber nicht mit der Ungeduld wie damals beim 800er, sondern nimm Dir all die Zeit, die Du brauchst, um ein Projekt mit Vorbildcharakter durchzuziehen. Und zwar nach Plan, keine Mods, keine Tweaks, einfach straight. Eine Amp anhand von Schaltplänen, zufällig vorhandenen Bauteilen und irgendwelchen Idealvorstellung zu konstruieren wirst Du (vielleicht noch) nicht schaffen. Sicherheit und Qualität sollten im Vordergrund stehen, nicht ein schnelles Ergebnis. Ich bin sicher, das kannst Du schaffen.

Viele Grüße,
Joachim
« Letzte Änderung: 4.10.2007 20:36 von Joachim »
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Online MichaelH

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #40 am: 4.10.2007 20:42 »
Hi Jo,

wie, du bist auch Optimist  ;D

Im Ernst, du hast es perfekt geschrieben. Da gibts nicht viel hinzuzufügen.
Manche Menschen werden wohl nie verstehen, dass es für solche Projekte ZEIT braucht, damit die wachsen können (das ist im Übrigen nicht nur beim Ampbauen so  :-\)
Ein Leitspruch: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut

Grüße

Michael
Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen ...

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Offline Joachim

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #41 am: 4.10.2007 20:46 »
Ein Leitspruch: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut

Echt jetzt?  :angel:
Live long and prosper.

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Online MichaelH

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #42 am: 4.10.2007 20:48 »
Echt jetzt?  :angel:

Im Ernst  ^-^

 :bier:
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sjhusting

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #43 am: 4.10.2007 20:50 »
No more Mr. Nice Guy!  >:D

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Offline mac-alex_2003

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Re: Schadensbegrenzung SLO-Clone Ruine
« Antwort #44 am: 4.10.2007 21:01 »
Ein Leitspruch: Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut

Aber abgebrannt ?...

Mal im Ernst, ich kann Joachim und Michael nur recht geben. Allmählich blicke ich auch nicht mehr durch, was Du jetzt eigentlich favorisierst.

Und 400V sieht keine ECC83, auch nicht beim SLO. Wenn Ihr solche Sachen wie "Rating" (gemeint ist wohl Uamax) ranzieht, dann sollte das auch passen. Die 300V beziehen sich auf die Anodenspannung, deshalb auch Ua. Die 400V sind die Versorgungsspannung Ub.

Wie ich im Preamp-Fred geschrieben habe:
Mach etwas mit Plan (im wörtlichen Sinne). Etwas nach Schaltplan aufzubauen ist die hohe Kunst, etwas eigenes zu Entwickeln die ganz hohe.

Oder die Steven-Version:
Don't try to run before you cannot walk!

Und: Wenn Du etwas machst, mach es richtig. Hektik und Schlamperei bringt Dich nicht weiter. Nicht schon wieder einen umgemodelten Amp auf einer SLO Platine vergewaltigen und dann mit einer Endstufe versehen wollen, die wieder irgendwo anders herkommt.

Viele Grüße,
Marc