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'66 Fender Bandmaster BF wiederaufbau mit Bildern!

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Offline NichtsLutz

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Re: '66 Fender Bandmaster BF wiederaufbau mit Bildern!
« Antwort #15 am: 28.11.2007 11:36 »
Hallo Steven,

vielen Dank für den Beitrag, während ich noch am überlegen war, ob ich Dich im Forum oder PN ansprechen sollte! :)

Um auf Deinen Hinweis mit prä oder post Reverb einzugehen, ich bevorzugte (bei Fender) bisher immer Reverb+Tremolo Modelle. Z.Z. bin ich aber dabei mal alle Vorurteile und Einstellungsgewohnheiten in Frage zu stellen. Könnte mir also auch vorstellen zum ersten Mal einen Amp ohne Reverb zu kaufen und zu spielen.

Meine letzte Anschaffung war ein Princeton Reverb ('67) für Zuhause und zum Erreichen der Sättigung im Proberaum.
Damit bin ich sehr zufrieden (möglichst über '12 Box). Der Princeton hat aber zwei Nachteile: Erstens ist er so gut erhalten und schön, dass ich ihn nie in einem Proberaum ausser Haus stehen lassen und schon gar nicht in Kneipen Live nutzen wolllte zum Anderen ist er zu schwach auf der Brust um cleane laute Akkordbegleitungen im Bandgefüge zu erreichen. Ganz ehrlich er ist so gut erhalten, dass ich Hemmungen habe - vielleicht trenne ich mich auch deshalb wieder, denn ich bin kein Sammler, sondern nur ein mittelmässiger Guitarist will auch nicht zuviel Zeug besitzen.

Bisher schwankte ich zwischen der Anschaffung eines Deluxe oder Vibrolux, um auch für den Band Kontext eine cleane Fender Option zu besitzen. Für den Deluxe spricht seine Vielseitigkeit und die universelle ''12er Bestückung (auch leise gut!), der Vibrolux punktet mit dem schönen 10er Pärchen (laut total schön) und den stabilen 2x 6L6GC. Werde solange testen, bis ich mir sicher bin beide haben zu wolllen - Scherz beiseite.

Da ich aber möglichst wenig Zeug besitzen und transportieren will überlege ich ob man nicht das live Set auf eine 2x''12 Box (offen) und zwei Tops (Bandmaster und Marschall) umstellen kann. Zu 2/3 spiele ich clean bzw. mit Overdrive in den Bereichen, die ich mit Fender Amps erreiche. Für den Rest (Distortion und ab und zu High Gain) nutze ich im Moment ein Marshall Stack oder einen Fender 75 mit Tretmienen davor.
Dann könnte man zwischen den Tops switchen und je nach Bedarf agieren, müsste auch weniger Gewicht transportieren. Ich mag meine 4x12 Box nicht mehr und auch der Fender 75 ist sauschwer.

Deluxe und Vibrolux kenne ich halbwegs, der Bandmaster ist mir erst vor kurzem bewusst geworden. Kann er die cleane und Overdrive Schiene abdecken? 

Man sieht ich bin noch nicht wirklich zu Potte gekommen mit meinen Überlegungen. Natürlich müsste ich alles einfach selber testen. Die Möglichkeiten solche alte Schätzchen zu testen sind aber auch nicht so breit gestreut, weshalb ich so zwischen den Möglichkeiten schwanke, bis ich alle Amps einschätzen kann. ::)

Beim stöbern im Amp Field Guide, auf CGJaguar's Seite und im Fender Amp Book stiess ich auf nicht so begeisterte Reviews des Bandmaster (bei harmony central sind sie leider immer euphorisch). Vom Aufbau ähnelt er, wie Du ja sagst mit den Röhren dem Vibrolux und bis auf den Ausgangsüberträger als SF Reverb Modell dem Super Reverb. Deshalb denke ich, dass könnte passen.

Hier nun meine Bitte: Es wäre klasse wenn Du Dir die Zeit nehmen würdest, zu beschreiben für welche Sounds und Mucken Du Deinen Bandmaster mit welchem Equipment einsetzt. Vielleicht kriege ich ja so eine konkretere Vorstellung.
Vielleicht kennst Du ja auch Beispiele von Guitaristen, die ihn im Set haben und Aufnahmen, die mit Bandmaster gemacht wurden?

Schon mal vorab vielen Dank!
Gruß Lutz

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sjhusting

  • Gast
Re: '66 Fender Bandmaster BF wiederaufbau mit Bildern!
« Antwort #16 am: 28.11.2007 11:52 »
Hm, Bandmaster habe ich nie gehabt. Ich weiss nicht wo diese Missverstaendnisse kommt. Hab schon ein paarmal eins benutzt, aber nie richtig lang.

Lass mich ueberlegen bevor ich dich antworten. Zur Zeit schlepp ich 2 Amps, aber richtig laut clean fehlt mir noch (Projekt 2008).

steven