Hallo Rolf,
zum Glück bin ich auf sprachanalytische Philosophie (kannste so abgooglen) spezialisiert. Wir gehen bei philosophischen Problem so vor, dass wir die Sprache analysieren in der das Problem formuliert ist. Dann kann dreierlei passieren. Ersten kann das Problem verschwinden, dann war es ein reines Sprachverstänbdigungsproblem, zweitens kann die Lösung gefunden werden, dann war die Spürache unzulänglich und konnte hier präzisiert werden, drittens kann das Problem bestehen blöeiben aber nun in Form einer klaren Frage gebracht werden.
Hier haben den ersten doer zweiten Fall. Gucken wir usn das Deutsche an, denn ain dieser Sprache hast du das Problem formuliert, dann stellen wir fest, dass das die Worte "Last" und "Leistung" eine gemeinsame Wurzel haben. Deswegen ist Last zweideutig. Denn es kann etwas meinen, an dem große Leistung abfällt, das ist bei konstanter Spannung bei kleineren Widerständen der Fall, weswegen sie in diesem Sinne größere Lasten darstellen. Andererseits wird jede elektrische Last als Widerstanbd beschrieben, sei es eine Blind- oder eine Ohmsche Last. Das ist in gewissem Sinne auch zutreffend, denn Blindlasten verbrauchen ja keine Leistung. Na jedenfalls ist das Maß für Last nach diesem Verständnis der Widerstand in Ohm, und da ist wiederum ein größerer folglich eine Last. Wir haben es also mit dem ganz harmlosen Fall zu tun, dass das Wort "Last" zwei Bedeutungen hat, einerseits die technische die ich als zweites Erläutert hatte, und einerseits die es aus seiner Etymaologie, die es mit leistung teilt, bezieht. Wo ist das Problem, solche Worte gibt es massenhaft im Deutschen z.B.
Ball, Feder, Schiene, blau, sein, Masse und Röhre
Viele Grüße
Martin