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Probleme beim Ampbau

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Offline Ramarro

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #15 am: 18.12.2007 00:20 »
Hi,

wenn Relaisspulen für eine bestimmte Spannung ausgelegt sind, dann schalten die normalerweise auch bei exakt dieser Spannung völlig problemlos. Habe das nie anders erlebt und in meinem Leben wirklich schon etliche der unterschiedlichsten Bauformen verbaut, vom Reed- über Klappanker bis zu Koaxialrelais. Dirk wird halt mal Pech gehabt haben mit einem speziellen Typ, das kann mal passieren, sollte aber nicht zu pauschalisierenden Vorurteilen verleiten.
Ist aber wirklich interessant, was man manchmal so sieht: Ob Weber die 100 Mikrofaräder wohl besonders günstig gekriegt hat? Dafür sind dann aber sechs 220K völlig überflüssigerweise drin, denn zwei davon hätten's doch auch getan, wenn er zwischen den Elkos noch mal durchverbunden hätte.

Grüße,
Rolf
Wer As (Ab) sagt, muss auch Bes (Bb) sagen.

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Offline Andy

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #16 am: 18.12.2007 15:20 »
Hallo,

bei den Relais sollte das nichts ausmachen (mal nachprüfen?). Zumindest meine laufen im zulässigen Bereich 3,5 - 10V.

Viele Grüße,
Marc

Hab' da schon so einige nachgeprüft und bin zu dem Schluss gekommen, dass ca. 60% der vom Hersteller angegebenen Spannung ausreichen - zumindest solange die Dinger noch neu sind. Wie's nach einigen Jahren aussieht, weiß ich nicht, vetraue aber mal auf den Hersteller, die werden's ja probiert haben (hoffentlich)... Ist jedenfalls das erste Mal, dass ich in diesem Forum was von bewußtem Verlassen der Herstellerdaten nach oben hin lese... oder gibt's dafür irgend einen sinnvollen Grund? In einigen Jahren wissen wir sicher mehr ;)

Vielleicht ist *das* ja auch das Geheimnis der M*ller-Amps - einfach die Relaisspulen um 40-60% über den Angaben der Hersteller betreiben ;D
Probiere ich jetzt *sofort* aus!

Gruß

Andy
« Letzte Änderung: 18.12.2007 15:24 von Andy »

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Offline mac-alex_2003

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #17 am: 18.12.2007 16:08 »
Servus,

Die Panasonic haben einen sehr weiten Spannungsbereich: 3,75 V bis 16,5 V (die Angaben von unten waren für ein anderes Relais)  bei nominal 5 V

Ich fahre dort eben mit ca. 7-8V, bin also im zulässigen Bereich. Es ist ja nicht so, dass die Relais exakt den Nominal-Wert benötigen.

Bei den Angaben des Herstellers halte ich es wie Du Andy, und vertraue denen einfach mal und bleibe unter 16,5V.  ;D
Abgesehen davon würde ich nie die zulässigen Bereiche verlassen und weiß ehrlich gesagt auch nicht, wie Du darauf kommst:

Zumindest meine laufen im zulässigen Bereich 3,5 - 10V.

Schau Dir einfach mal ein paar Datenblätter an, die meisten Relais haben relativ große zulässige Bereich in denen sie zugelassen sind.

Viele Grüße,
Marc

Achso: Bei mehr Spannung werden die Spulen heißer, was dem gesamten Sound etwas mehr *Wärme* hinzufügt.

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Offline Ramarro

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #18 am: 18.12.2007 16:33 »
Bestimmt sind die Umschaltklicks auch gleich wesentlich definierter in den Höhen ...  ;D

Grüße,
Rolf
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Offline Duesentrieb

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #19 am: 18.12.2007 17:06 »
Hallo,

bei den Relais sollte das nichts ausmachen (mal nachprüfen?). Zumindest meine laufen im zulässigen Bereich 3,5 - 10V.

Viele Grüße,
Marc
Same here. So ist es auch bei den meisten.

Wg. der Heizung: hat auch mir immer Probleme bereitet, wenn ich U von der Heizung genommen habe. Besser ist mMn ein kleiner Trafo (siehe ----) oder gar einfach ne Buchse für ein Boss 9V Netzteil.

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Offline matchboxracer

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #20 am: 18.12.2007 17:46 »
...ich habe noch einen kleinen Trafo da (stammt aus meinem ollen Marshall). Der Liefert 12V, 6V und 3V bei 0,6A.
Jetzt habe ich auch noch festgestellt, dass ich nur 5,8V-6V Heizspannung habe (Trafo läuft auf 220V)?! Über Weihnachten werde ich das Dingen wieder auseinander bauen und mir etwas mehr mühe beim verkabeln geben.

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Offline mac-alex_2003

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #21 am: 18.12.2007 18:59 »
Wg. der Heizung: hat auch mir immer Probleme bereitet, wenn ich U von der Heizung genommen habe.

Inwiefern? Brummen?
Ich zweig die Spannung von der Endstufenheizung ab, nicht von der Vorstufe. Damit liegt Minus von der Spannung auf GND, da die AC-Wicklung einseitig ebenfalls auf GND liegt. Dann noch ordentlich filtern und gut ist.

Bei der Vorstufe würde ich es auch nicht abzweigen, da dann kein Hochlegen der Heizung mehr möglich ist (oder Minus ist eben nicht mehr auf GND) und es dann auch leichte brummt.

Viele Grüße
Marc

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Offline Duesentrieb

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #22 am: 19.12.2007 15:31 »
Nee, kein Brumm (Peter hatte da ne schöne Schem für mich), ich bin der Ansicht, dass die Knackgeräusche durch Relais dann höher werden. Ist aber ein reiner, beschränkter Erfahrungswert weniger nennen wir es Versuche.

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Offline Grooverock

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #23 am: 19.12.2007 16:36 »
Hi!

Habe gesehen, dass du an mehreren Potigehäusen einfach die Masse rangelötet hast! Daraus können schnell mal Brummschleifen resultieren! Du brauchst ein eindeutiges Masseschema mit einen(!) sicheren  :police: Massepunkt am Gehäuse.

Viele Grüße!
Kim

Dreckig und laut...

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Offline matchboxracer

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #24 am: 21.12.2007 10:29 »
Wenn ihr euch das Layout anschaut, wie würdet ihr denn dort die Masse verlegen? Alle Massepunkte in einer Linie verbinden und dann mit einem Punkt aufs Gehäuse legen (so wie in meinem Marshall JCM 800)? Oder jeden Massepunkt einzeln auf einen festen Massepunkt im Gehäuse legen?

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Offline matchboxracer

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Masseschema...
« Antwort #25 am: 21.12.2007 10:50 »
ich habe mal drei Masseschemen aufgemalt. Vielleicht ist ja eins dabei wo ihr sagen würdert "das ist in Ordnung"...

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Offline Ramarro

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #26 am: 21.12.2007 12:01 »
Hi,

meiner Meinung nach fährst Du am besten, wenn Du Dich ganz stur an das Layout von Weber hältst. Es ist nicht ideal, aber tausende Verstärker sind ganz ähnlich verdrahtet und funktionieren auch durchaus zufriedenstellend. Es ist nur etwas unklar, was mit den Masseanschlüssen der Platine passieren soll, aber keinesfalls gehören sie an die Potis (diese Potigehäuselöterei ist sowieso eine Unsitte). Du könntest sie einzeln zu dem Punkt führen, wo der Minuspol der Elkos und die Chassisverbindung auf das Messingblech gehen, das wäre wohl auch der geringste Änderungsaufwand. Oder auch direkt an den letzten Elko, falls das besser zu löten ist.

Viel Erfolg,
Rolf
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Offline matchboxracer

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #27 am: 21.12.2007 12:22 »
Der Änderungsaufwand spielt keine Rolle... ich habe den Amp nämlich wieder auseinander genommen (habe neue Alpha Potis und ne neue Input Buchse reingebaut... ich fand die von Weber etwas  :-X).

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Offline Ramarro

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #28 am: 21.12.2007 13:15 »
Da ich selbst schon die Bauelemente ganz anders platzieren würde, halte ich mich besser zurück. Aber es gibt doch ganz bestimmt etliche hier im Forum, die sich mit dieser Art von Layouts sehr gut auskennen und helfen können.

Grüße,
Rolf.
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Kpt.Maritim

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Re: Probleme beim Ampbau
« Antwort #29 am: 21.12.2007 15:35 »
Hallo Rolf,

Ich sehe das auch so. Man kann nicht erst ein Layout machen und dann überlegen, wie die Masse zu legen ist. Das Layout wird doch erst gemacht um ordentliche Massekonzepte haben zu können. Das layot dient doch erst der Störspannungsvermeidung und ist doch kein selbstzweck. Klüger ist es also das Layout mit Rücksicht auf die Masse zu entwerfen und nicht umgekehrt, wie hier geschen.

Viele Grüße
Martin