Hi!
Gestern habe ich mal neue Röhren reingetan. Dirks 12AX7 und ne EH 12AU7. Damit geht das ganze dann schon besser. Das "Verschlucken" taucht dann nicht mehr so leicht auf. Aber immer noch.
Gemessen habe ich nix, aber mal verschiedene 12" Lautsprecher probiert. Einen Eminence Delta 12 A und einen alten 16 Ohm Celestion 65 Watt. Der Celestion war fehlangepasst am Ausgang, habe momentan nur eine Buchse und eine Ohmität für den OT.
Das ist mir aufgefallen:
- am Eminence fehlten die Mitten, Bässe sind natürlich nicht der Bringer bei 0,2 Watt...
- fehlangepasster Celestion ist deutlich leiser
- Sustain ist sehr schön, vergleichbar einem eingebauten Kompressor.
- sehr harmonisches Ausklingen
- am Gitarrenlautsprecher reagiert der Kleine auf's Volumenpoti der Gitarre jetzt deutlicher.
- verhältnismäßig wenig "schrill", im Vergleich zu anderen TWs, könnte gar nen treblecap übers Volume vertragen...
Das Volumenpoti hat wohl wirklich nen Schuss. Muss ich tauschen. Das ganze Kistchen ist -wie viele Trainwrecks- anfällig für Mikrofonie. Auf die Box gestellt, geht die Welt unter
. Röck&Röll auf'm Schreibtisch.
Wenn der Ton abstirbt, kommt er mit verstärktem Rauschen wieder zurück. So jedenfalls mein Eindruck/Erinnerung. Dann wird das Rauschen wieder geringer. Muss noch mal genau hinhören. Muss mal am Netzteil Ub+ messen, ob das einknickt.
Es ist witzig, sehr leise nen voll übersteuerten Ton zu haben. Oder Feedback, das sich im
Ausklang aufschaukelt, während man locker telefoniert.
Die Diskantseiten kommen sehr schön, das Bassverhalten klemmt noch.
Mal sehen, was der Jensen Alnico sagt und die Rocktron Bassreflexbox.
Checken werde ich andere Röhren (ECC83/ECC81 als Endstufe), das angeschossene Vol-Poti, das Verhalten des Netzteils und die Arbeitspunkte. Koppelkondensatoren könnte ich gegen Basswust reduzieren.
Ciao
Martin