Hi Chryz!
Danke für deine schnelle Antwort! Ich muss zugeben, dass ich in meinen vorherigen Posts etwas unklar war
. Deshalb:
Mein Problem:
Die Spannung nach dem Netzteil ist um ca. 160V DC zu hoch.
Ursache:
Im Peavey (zumindest Classic 30) kommt aus dem Netzteil ca. 330 V DC und zu den Vorstufen gehen ca. 275/250 V DC.
Im Fame Netzteil kommen bei MIR aber ca. 480 V DC raus (laut Schaltplan sollten es aber NUR 410 V DC sein) , die durch die R14 und R31 aber noch verkleinert werden, aber immernoch viel zu hoch im Vergleich zum PC20 (PC30) sind. Vor allem der PI, der ja nur 56k (der Wert von Weber, im PC 20 sind 68k) hat dürfte doch wohl zu "heiß" fahren, da das Fame-Netzteil ja auf viel größere Spannungs-ausgabe ausgelegt ist (am PI Pin1 habe ich bei einem Test gerade ca.370 V DC NACH dem 56k gemessen)
FRAGE zur Lösung:
Kann ich die beiden R 14 und R 31 soweit erhöhen (oder davor einen R seriell schalten), dass ich auf eine mit dem Peavey vergleichbare Spannung komme (bei 160V DC gewünschtem Verlust wäre das ja z.B. ein 4,7K 5 Watt oder 100K 1/4 Watt Widerstand)?
Oder würde es den Powertrafo oder Röhren überlasten, da sich evtl. auch der Strom nach dem Netzteil (mA) durch den neuen Widerstandwert ändern würde? Bias der Endröhren müsste ich natürlich neu einstellen (Anhand von Dirks Übersicht).
Frage 2:
Das Netzteil wurde NIE verändert. Dennoch sind ja die beiden Siebelkos mit 350 V viel zu gering. Müsste ich folglich den Mittelabgriff an Masse anschließen und auch den R30 (330K) auf Masse legen? Oder Sollte ich neue Elkos mit 500V Spannungsfestigkeit einbauen?
Frage 3:
Vor dem Umbau gab es ein leichtes surren/brummen, das von der Lautstärke unabhängig war. Sobald der AMp im Triodenmodus war verschwand dieses Geräusch jedoch. Sollte ich deshalb die vorhanden AC Heizung mit 2x 100 Ohm Widerständen symmetrieren oder hat das eher nix damit zu tun ?
Wäre super, wenn du zumindest zu Frage 1 was sagen könntest,
Vieln Dank schonmal,
Snyder80