Hi, Folks!
Im Betrieb einen Röhrenwechsel vorzunehmen würde ich generell nicht empfehlen.
Dass bei einem Defekt an der Heizung der Rest der Schaltung nicht hochgehen soll, ist einzusehen.
Der empirisch ermittelte Wert kann von hier aus natürlich nicht beurteilt werden ... wenns geht, ist's i. O.
Im vorgeschlagenen Fall hättest Du wohl einen besseren Siebfaktor im Tausch gegen Belastbarkeit (was hier scheinbar nicht benötigt wird ... )
Ist der Restbrumm bei der vorhandenen Lösung klein genug, passt die Sache ja auch so...
Die "Einbrüche" der Spannung im "Gleichrichtungsmoment" sind zwar nicht angenehm, aber je nach Belastbarkeit des Trafos trotzdem mehr oder weniger stark vorhanden. Zudem sind hier 2 Trafos hintereinandergeschaltet und die Wirkung tritt entsprechend "verstärkt" auf... (da war doch was mit Transformation von Impedanzen ...)
In normalen Netzteilen fällt das nicht auf, weil die eine einzige Wicklung an Netzspannung entsprechend belastbarer ist...
Deshalb bin ich eher Fan klassischer Netzteile. Wenn ich den Bodentreter unbedingt mit "Kleinspannung" versorgen will, schau ich mich nach einem echt geilen, passenden Schaltnetzteil um - was es zur Zeit leider noch nicht gibt...
Dann könnte ich nämlich irgendeine Spannungsquelle (sagen wir mal 5 ... 15 V AC / DC) benutzen und bräuchte kein AC-Netzteil für die Versorgung ... schade, schade ...
Aber das kann man ja ändern ...
PLAY LOUD!!