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2xEL84 Entstufe Leistungsreduktion durch Pentode/Triode Schaltung

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Offline phosgen

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  • creature eternal
hi

stimmt, ganz vergessen, london-power's powerscaling gibt's ja auch noch. aber ich denke, das ist schon eine aufwändigere sache, so wie deinen thread (rockopa) verfolgte.

cheers
/ martin

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Offline El Martin

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Martin, sooo aufwendig ist es nicht...

Allerdings muss man sich ein bisschen mit auseinandersetzen und ich habe ja was "komplizierteres" (?) - alle Ampspannungen runterzuregeln - gemacht.
(eigentlich ist es sogar einfacher einen ganzen Amp runterzuregeln, wenn man ein paar Regeln einhält...)

Trioden, Dämpfung, Lautsprecher (die sind für Dich, Käpt'n ;-)

Meine 12AU7 SE Triodenendstufe fühlt sich am Alnico gaaar nicht wohl...penetrante Quäk- Hochmitten - furchtbar! (foobar). Die Leistung reicht im Wohnzimmer zum herzhaften Gniedeln mit verzerrtem Gesicht&Ton...
Am Eminence delta 12 passts.

Ich habe die Regelung im EL84 PP Trainwreck / TeleWreck laufen und finde die EL84 bei niedrigen Spannungen eigentlich auch ganz nett. Käpt'n ist ja auch in solche Richtungen unterwegs.

Vielleicht probiere ich das auch mal mit ner SE EL84, die 7 Teile für die Regelung liegen noch rum...aber der Platz ist knapp.

Trioden sind was für Mädchen  :devil:  :bier:  :guitar:

Das SE/PP Poti zum Reduzieren der Signalspannung eines Zweiges nach dem PI finde ich nicht soo kompliziert. Habe es aber noch nicht probiert...


Ciao
Martin
« Letzte Änderung: 25.04.2008 11:28 von El_Martin »
Rot ist schwarz und plus ist minus...

Rote Litzen sollst Du küssen, denn zum Küssen sind sie da.

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Offline petlus

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Hallo,

sollte man sich bewusst sein dass es wohl keinen zugelassenen Schalter für DC-Spannungen in dem Bereich gibt!

Grüße,
Swen

1.) Man muss ja nicht im eingeschalteten Zustand des Amps schalten...

und 2.) ist die Potentialdifferenz zwischen den Spannungen nicht größer als vielleicht 50 Volt - denn es wird ja nicht gegen Masse geschaltet sondern gegen eine andere Gleichspannung.

und 3.) schaltet man ja doch nicht ständig hin und her, sondern findet seine bevorzugte Schalterstellung.


« Letzte Änderung: 27.04.2008 18:53 von petlus »

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Offline Lordinstant

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Hallo
Leistungsreduzierung mache ich an meinem Tiny Terror mit einem Stelltrafo. Geht an diesem Amp hervorragend.
Ist eigendlich n alter Hut. Der Stelltrafo vor dem kompletten Amp bewirkt eine einstellbare Spannungsreduzierung (Also weniger als 230V). Geht bis zu einer gewissen Grenze, die beim Tiny Terror bis auf Zimmerlautstärke runter geht.
!!! Geht nicht bei Amps die noch Umschaltlogiken, Relais e.t.c drin haben. Da reicht dann schon bald die Spannung nicht mehr um andere Funktionen zu versorgen. Nur für reine einfach aufgebaute Röhrenamps. Im Zweifel bleiben lassen!!!
!!! Schutzleiter muß durchgeschleift sein !!!
!!! Auf ausreichende Leistung des Stelltrafos achten !!!
!!! Freiluftverdrahtungen können Lebensgefährlich sein !!!
Viel Spaß

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Offline Alex78

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Hallo Lordinstant!

Lautstärke mäßig mag das zum Ziel führen und der dabei entstehende "brown sound" ist ja berühmt (van Halen).
Was die Anodenspannung angeht, funktioniert das auch, aber die Heizspannung der Röhren wird im gleichen Verhältnis wie die Anodenspannung gesenkt. Und wenn die Heizspannung eine gewisse Toleranzgrenze unterschreitet, geht das -soweit ich weiß- zu Lasten der Lebensdauer der Röhren.

Gruß Alex

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Offline mr.bassman

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Hallo,

Zitat
...wenn die Heizspannung eine gewisse Toleranzgrenze unterschreitet, geht das -soweit ich weiß- zu Lasten der Lebensdauer der Röhren.
Völlig korrekt - die Röhren leiden selbstverständlich. Sowohl bei Unterheizung, aber auch bei Überheizung.
Grund hierfür ist ja die Kathode, die nur dann richtig emmitiert und damit der Anode ihre Elektronen entgegen schleudert, wenn sie ihre korrekte Betriebstemperatur hat. Ein paar Grad mehr oder weniger verkürzt die Lebendauer der Röhre. Zwischen 5,8V - 6,8V mag es noch ok sein, auf Dauer würde ich aber selbst hiervon abraten. Besonders die Unterheizung kann eine Röhre innerhalb weniger Betriebsstunden taub machen, da der Nachtransport von emissionfähigem Material wegen der zu niedrigen Temperatur schnell ausbleibt...  >:(

Gruß

Bernd

Miete & Strom gehen eigentlich, am schlimmsten sind die Fixkosten für Bauteile-Bestellungen!

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Offline Lordinstant

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Man lernt nie aus...
Das mit der kürzeren Lebensdauer bei Unterheizung wusste ich bis heute nicht.
Danke für den Tip.
Dann werd ich mal besser das Netzteil umzubauen, um nur die Anodenspannung
zu regeln.
Allerdings gibt es doch auch sogenannte Cold Tubes Schaltungen, z.B. in einem TAKAMINE TAN-77 Acoustic guitar-
preamp.
Was passiert denn da??

Grüße

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Offline Bierschinken

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Ich würde schätzen, dass da andere Röhren bzw. andere Kathodenmaterialien verwendet werden, welche bereits bei geringer Temperatur im Stande sind ausreichend Elektronen zu emittieren. (Zudem ist der Strom ja recht klein in solchen Anwendungen)

Grüße,
Swen

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Offline Lordinstant

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Hallo Swen
Kannst hier mal lesen wenn du Böcke hast...   http://www.takamine.com/?fa=elec_cooltube
Mein englisch ist eher nicht perfekt, ich lese da ne 12AU7 (ECC82) raus, die mit lediglich ein paar Grad mehr
als die Umgebungstemperatur betrieben wird.
Wie machen die das? Wehe ich bekomme so einen Preamp mal in die Finger...wird sofort aufgemacht...
Gruß,Armin

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Offline mr.bassman

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Hallo,

Zitat
Allerdings gibt es doch auch sogenannte Cold Tubes Schaltungen, z.B. in einem TAKAMINE TAN-77 Acoustic guitar-preamp. Was passiert denn da??
dazu ein interessanter Thread zum "Cool Tube Preamp" im Acoustic Guitar Forum:
http://www.acousticguitarforum.com/forums/archive/index.php/t-87027.html
ausserdem ist das Teil ein Stromfresser: 4xAA-Batterien (Mignon-Zellen) Lebensdauer ca. 24 Betriebs-
stunden...  >:(

Gruß - Bernd

Edit: Inzwischen gibt es ein Netzteil mit DI-Box.... :)
« Letzte Änderung: 31.10.2008 20:04 von mr.bassman »
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