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Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?

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Offline Dirk

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #15 am: 21.08.2009 12:46 »
Es würde mich nicht wundern, wenn Dirk diese Postings in die Globale Datensenke befördert.

Müsste man eigentlich machen, oder.
Aber beruhigt euch mal wieder.


Gruß, Dirk
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Offline hillfried

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #16 am: 21.08.2009 12:57 »
Hi Jürgen,

ob der feine Herr hier mitliest oder nicht interessiert mich herzlich wenig. Ich habe das mit Ihm schon vor langer Zeit, als er hier noch nicht geschrieben hat Musiker-Board intern, geklärt. Das hier, war für mich nur noch mal eine genugtuende Bestätigung. :)

Sorry für Off Toppic, aber das wollte ich noch loswerden.

Gruss Hilmar
« Letzte Änderung: 21.08.2009 13:00 von hillfried »

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Offline Grooverock

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #17 am: 21.08.2009 13:04 »
Huiuiuiui... Das habe ich übersehen...

Naja, da ich schon ein paar Jahre Mitglied bin und noch länger mitlese kann ich sagen, dass dieses Forum eines der angenehmsten ist, die ich kenne!
Ein Lob das sich hier alle einsacken können!  :)
Andere Foren habe ich immer mal wieder verlassen wegen des mir fremden umgangstons...
Deswegen find ich auch besonders schade und unverständlich, dass seit einiger Zeit immer mal wieder Leute rumpöbeln oder sich im Ton vergreifen müssen. Denn bisher ist noch immer das freundlichste Forum das ich kenne! Jeder vergreift sich mal im Ton wenndie Laune schlecht ist! Die Frage ist wie man damit umgeht...

ZURÜCK ZUM THEMA!
Zum ausfindig machen "fauler" Kondensatoren... Was empfehlen die Experten? Ich habe irgendwo gelesen, dass man dafür unbedingt ein Röhrenvoltmeter braucht. Wegen der Hochohmigkeit...

Viele Grüße!
Kim
Dreckig und laut...

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Offline darkbluemurder

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #18 am: 21.08.2009 13:49 »
Hallo Kim,

ich hätte es genauso gemacht und alle verdächtigen Kondensatoren ausgetauscht. Kondensatoren kosten nicht viel und wenn sie noch alle original waren, dann ist zu erwarten, dass demnächst noch weitere Probleme auftauchen.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

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Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Athlord

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #19 am: 21.08.2009 14:59 »

Zum ausfindig machen "fauler" Kondensatoren... Was empfehlen die Experten? Ich habe irgendwo gelesen, dass man dafür unbedingt ein Röhrenvoltmeter braucht. Wegen der Hochohmigkeit...


Hallo Kim,
das ist wohl eher eine rationale Frage...
Wie oft kommst es vor, das Du Kondensatoren prüfen musst?
Was ist Dir das dann wert?
Die Möglichkeiten reichen vom billigen Kapazitätsmessgrät für 30,-€  bis unendlich....
Cheers
Jürgen
Ich danke allen, die nichts zur Sache beizutragen hatten und trotzdem geschwiegen haben!

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Offline Grooverock

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #20 am: 21.08.2009 15:30 »
Das ist richtig, aber was wenn man ein altes Schätzchen möglichst original belassen möchte.
Ein Kapazitätsmesser ist nicht immer hilfreich!
Bei dem Amp der nach und nach neue Cs von mir bekomment hat, habe ich auch die Kapazität gemessen. Sie waren oft durchaus in Ordnung! Bis die Kiste richtig warm wurde...
Ich denke auch, dass es oft Sinn macht die Dinger rauszuschmeissen, da die anderen Cs sicher bald folgen könnten. Aber interessant wäre es doch die "faulen" genau zu lokalisieren.
Wie also kann man sicher leckende Cs feststellen? Ist es richtig, dass ein Röhrenvoltmeter her muss um das zuverlässig zu messen?
Viele Grüße!
Dreckig und laut...

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Offline darkbluemurder

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #21 am: 21.08.2009 16:07 »
Hallo Kim,

Larry hat mal einen einfachen Weg für Koppel-Cs vor Gainpotis (oder anderen Potis beschrieben): Gleichspannung am Ausgang des Potis bei Regler auf Null messen (wird wahrscheinlich Null sein, weil die Gleichspannung auf Masse abgeleitet wird). Dann Regler aufdrehen. Wenn sich jetzt Gleichspannung messen lässt, ist der C undicht. Larry, bitte korrigier mich, falls ich etwas durcheinander gebracht haben sollte.

Bei einer Klangregelung nach dem typischen FMV-Stack wird das aber nur für den Mitten-C funktionieren, es sei denn, hinter dem Stack kommt ein Volume. Dann müsste es auch für den Treble-C gehen: Treble voll auf, Volume auf Null und dann aufdrehen. 

Diese Messung müsste mit einem normalen DMM zu machen sein.

Viele Grüße
Stephan
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custom

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #22 am: 21.08.2009 17:18 »
Hallo Kim, ich hätte es genauso gemacht und alle verdächtigen Kondensatoren ausgetauscht. Kondensatoren kosten nicht viel und wenn sie noch alle original waren, dann ist zu erwarten, dass demnächst noch weitere Probleme auftauchen.

Der Originalzustand hat für mich keine Rolle gespielt. Durch den Austausch von 3 kleinen C's würde er m.E. auch nicht groß verändert.

Was den von Einstein erwähnten Lerneffekt angeht, erschließt sich mir nicht was man daraus lernen kann, wenn ein C im Tonestack den Geist aufgegeben hat.
Das sagt uns doch lediglich, mal ganz pragmatisch ausgedrückt, das er im Eimer ist. Warum ist er hinüber? Kommt das an dieser Stelle öfter vor? Ist das Ergebnis der Ananlyse auf andere Amps übertragbar? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Lediglich bei der Methodik der Fehlersuche könnte man was lernen.
Aber da ich eher der Praktische bin, habe ich das Problem halt auch praktisch gelöst.

Gruß, Bernd


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Offline loco

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Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
« Antwort #23 am: 21.08.2009 17:31 »
Hallo
Bei einigen älteren Amps ist das Austauschen aller Koppelkondensatoren sogar sinnvoller als die "punktuelle" Fehlersuche. Die Erklärung
dafür ist, dass damals vielfach Isoliervergußmassen verwendet wurden in denen später Haarrisse  auftraten. Durch diese Haarrisse
 gelangte Schmutz ins Innere und machte dementsprechend in Verbindung mit den hohen anliegenden Betriebsspannungen Ärger.
 ( Dc--Geräusche--etc.)           Gruß --.-loco
« Letzte Änderung: 21.08.2009 17:42 von loco »