Hallo miteinander,
bei meinem Exemplar des Smart-10 war der Brumm weg, nachdem ich a) die Masseverbindung von der Eingangsbuchse zum Potigehäuse getrennt und b) die Abschirmfolie im Gehäuse durchgeritzt habe, so daß die durch die Folie geschlossene Brummschleife geöffnet war. Gibts aus Sicherheitsgesichtspunkten eigentlich noch weitere Modifikationen, die man vornehmen sollte?
Ein weiteres Problem war bei einigen Besitzern, daß sich der Kathodenelko der Endstufe mit lautem Knall verabschiedet hatte - ich vermute mal, daß das passierte, weil er direkt mechanischen Kontakt mit dem Kathodenwiderstand hatte und so enorm aufgeheizt wurde. Zu hohe Spannung schließe ich an der Stelle mal aus, ebenso wie verpolten Einbau. Nun äußerte jemand (außerhalb des TT-Forums) die Meinung, daß das an minderwertigen Endstufenröhren läge, die Spannungsüberschläge hätten und der Elko damit zerstörten - ist jemandem hier im Forum ähnliches aufgefallen?
Ich hatte bei meinem Amp besagtes R und C schön weit auseinandergebogen, so daß ca. 1 cm Abstand dazwischen ist und hab seitdem einige Gigs mit der Kiste gespielt, ohne daß da was passiert wäre...
Bei einem der Amps war übrigens eine der Leitungen (AFAIR die Schirmgitterspannung der Endstufe) bei der Montage der Platine mit unter einen der Stehbolzen geklemmt worden - dabei wurde die Isolierung beschädigt, das Schirmgitter lag somit auf Masse und der 10 k - Widerstand rauchte ab...alles so Kleinigkeiten, die den Harpspielern in der Harpchat-Mailingliste und im Forum jack-black.de den Amp verleideten...dabei ist er eigentlich ein unschlagbares Angebot...
Grüße,
Ralf