Ich beschäftige mich hauptberuflich mit EDA (also Elektronikdesign und Layout). Wenn überhaupt Step-Up-Regler, dann die neueste Generation, die mit Schaltfrequenzen >1MHz arbeitet. Vorteil: Kleine Induktivitäten und für Lade / Siebkondensatoren könne Kerkos verwendet werden. Man kann so eine Schaltung problemlos auf einem 10ct- Stück unterbringen und ordentlich geschirmt passiert auch nix mit Interferrenzen... aaaaaaaaaaaaaber... das Layout trägt extrem zum Verhalten der Schaltung bei. Nix für Einsteiger... und das Verlöten von SMD-Komponenten im Subminiaturbereich ist auch nicht jedermanns Sache.
Etwas weniger kritisch sind da sogenannte Ladungspumpen, die entweder als Spannungsverdoppler oder z.B. als Inverter eingesetzt werden können. So könnte man aus den 9V dann +/-9V oder halt 18V erzeugen. Da Ladungspumpen wie z:b. der ICL7660 ausschließlich mit Kondensatoren arbeiten, ist ein durch eine Spule verursachtes H-Feld, das in die Tonabnehmer reinbrät nicht mehr gegeben. Voraussetzung auch hier: Sehr sorgfältiges Layout. Der Wirkungsgrad dieser Teile dürfte über 90% liegen.
Trotzdem... Lieber eine zweite 9V-Batterie benutzen und gut...
Gruß
Stefan