Technik > Tech-Talk Amps
"Yellow Submarine" ist auferstanden!
El Martin:
Hi Hoschi!
Falls der Hals Nitrolack hat, sollte er sich doch mit Alkohol anlösen und mit etwas Mühe aufarbeiten lassen...
Findet man bestimmt was zu im Netz.
Ciao und viel Erfolg!
Martin
loco:
Hallo hostettler
Zu deinem Led-Problem benötige ich ein erst einmal ein paar Infos deinerseits um zu ganz genau zu wissen welche Modellvariante du besitzt.
1. Wenn du einen Klinkenstecker in die Fußschalterbuchse steckst ,wie reagiert dann die Kanalumschaltung wenn du den Schalter am Amp
umschaltest?
2.Kannst du zwischen Ring und Tip des Klinkensteckers ca. 10V messen?
Falls du die zu deinem Amp passenden Pläne hast,stell sie doch mal hier ein ,damit sichergestellt ist das wir über das gleiche reden.
Gruß aus Hamburg --.-loco
Hostettler:
Hallo @Loco
Hallo @alle
Bin erst heute dazu gekommen die Sache einwenig genauer anzusehen. Habe eine improvisierte Umschalteinheit via Gitarrenkabel und Messgeräte-Klemme verwendet. Umschaltung funktioniert via Schaltbuchse einwandfrei.
Der Amp ist ein G60T http://www.bnv-gz.de/~ooehmann/schematics/acoustic/G60T.jpg
Was noch zu beachten ist, musste das Halltreiber IC auch auswechseln. War vorher LM383 drin jetzt ein TDA2002 (pinkompatibel). Könnte es sein, das das Ding einwenig mehr Strom saugt und daher die Spannung am Stromzweig etwas in die Knie geht welches auch die LEDs versorgt? Das IC ist ja dauern im "Einsatz" und das "Fackern" ist deutlich zu sehen wenn ein Powercord abgeht. Wenn ich das nächste Mal in den Amp schaue, werde ich mal bei diesem Vorgang die Spannungen messen. Dann wissen wir's dann! Ansonsten wenns nur das sein würde, kann ich damit leben (ist dann eine Aussteuerungsanzeige nur im umgekehrten Sinne ;D )
Bin ja sonst so froh, dass ich den Amp soweit hingekriegt habe. Uebrigen als Erfahrungswert für alle hier das spezielle Potispray DeoxIT (will ja keine Schleichwerbung machen) hat sich bestens bewährt! Man beachte die Potis waren alle mit Schlammwasser gefüllt - und keines von ihnen kratzt und rumpelt nun!
Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
doctormolotov:
Servus Hoschi,
streng nach Datenblättern haben die beiden ICs sogar den selben Ruhestrom (45mA typ. / 80mA max.) .. würde mich wundern, wenns das wäre.
Bricht denn die 20V-Versorgung bei Powerchords ein? Müßte doch mit nem Zeiger-Voltmeter gut zu messen sein.
Hast Du mal den 10k-Widerstand am Eingang des Halltreiber-ICs überbrückt? Damit kannst Du das Eingangssignal vom Halltreiber auf Null setzen und sehen, obs da der Hase im Pfeffer liegt.
Kann Dir irgendwie auch nicht groß weiterhelfen, aber vielleicht bringts Dich ja auf Ideen...
Gruß Bernhard
Hostettler:
Hallo@alle
Sorry, für die Funkstille. War etwas zu stark beruflich eingespannt... In der Anlage die versprochenen Bilder. Zu sehen die zusätzlichen eingeschleiften Sicherungen. Der vorhandene Reservesicherungshalter wurde zur Anodensicherung umfunktioniert. Die erste Röhre /Eingangssystem) wurde mittels Zusatzkondensator entkoppelt und gleichzeitig Spannungsmässig heruntergesetzt. Das zweite Röhrensystem der Overdrive Röhre (Anodenwiderstand) habe ich mit dem ersten Entkoppelten Anodenwiderstand zusammengehängt. Resultat, das hier im Forum schon angesprochen Pfeifen im Overdrive-Modus ist weg.
Hallo@loco
Loco, das Problem mit den flackernden LED's ist nun gelöst. Es war das spannungsführende Kabel (20V) wo an die Platine - dort wo die Potis sitzen - angelötet war. Irgendwie hatte ich es beim Ausbau der Platinen etwas überstrapaziert. Es hing wirklich am letzten "Fädchen" und das Fädchen sass dann wohl auch noch in einer schlechten Lötverbindung. Je nach Vibrationsstärke (mehr Power vom Amp -> mehr Schwingungen vom Lautsprecher) hatte sich eine gewisse Eigendynamik in Sachen Kontakt entwickelt :devil:. Nun ist es neu angelötet und es passt!
So nun bin ich am packen für Urlaub :urlaub: In zwei Wochen hört ihr wieder von mir und meiner Yellow Submarie.
Beste Grüsse aus der Schweiz
Hoschi
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