Nabend, Allerseits!
Statt einem Dumble, HiGain oder einem Mini-Watt Verstärker mal was eher Traditionelles von mir:
(Hoffentlich ist das hier bei Fenders richtig untergebracht?)
Eine Variation des Princeton Reverb AA 1164.
Änderungen:
- Si-Diodengleichrichter
- Schirmgitterwiderstände
- Accutronics 3 Feder- Hallspirale mit mittlerer Delayzeit
- massives Mahagonigehäuse, ca. 40 Jahre alte ungestückelte (!) Bretter
- 12" Lautsprecher, testweise P12R (ich mag ihn immer noch nicht)
- Netztrafo ist etwas fetter (1,6 kg), Baujahr 58, Pappspulenkörper
- Ausgangstrafo Hammond 125 E, 4/8/16 Ohm
- einstellbares fixed bias
- größerer erster Filterkondensator (40uF)
- Netz mittels Kaltgerätebuchse mit Filtern
vermutlich kommt noch dazu
- Stokes Mod (Erhöhung der Spannung am KathodynPI)
- Standbyswitch
- zus. Anodensicherung (innen?)
- Preampboost (Unterbrechung der Masseverb. im Klangregelteil)
- variables neg. Feedback
- evtl. die beiden letzten Features per Fußschalter/Relais
Durch die fehlende Gleichrichterröhre wäre noch Platz für dies und das...ein eingebauter Bleistiftspitzer beispielsweise.
Mojo-Chassis und Eyeletboard sind aus Worms...
Muss mir noch Lösungen für das Biasboard, die Montage der Si-Dioden und der Kaltgerätebuchse ausdenken.
Die Aus- und Eingänge der Hallspirale wollte ich nicht mit Cinch- sondern mit Klinkenbuchsen machen. Da ginge dann notfalls die Loop reinzubauen.
Werde auch erstmalig mit den gewebeisolierten Drähten von Dirk arbeiten, bin gespannt...
Er wird TreMoLooo haben...zumindest am Anfang
Nach ein wenig feilen passte der PT auch rein und eine erste Testmontage hat stattgefunden.
Da ich ja immer irgendwas anders baue als die anderen Leos, muss ich aufpassen, dass sich die Bauteile nicht zu sehr gegenseitig blockieren. So ein Trumm wie die Netzbuchse mit Filter trägt schon etwas auf im schmalen Fender Chassis. BTW: die muss ich noch platzieren und rausfeilen
Ich habe auch noch einen Satz cremefarbige Nasenknöpfe, falls das besser aussieht.
Momentan ist noch die graue Schutzfolie auf dem verzinkten Stahlchassis.
Was mir sonst so auffiel:
Das Mojo-Chassis ist recht dünnwandig...
die Fender Pappen für die Eyelets wirken etwas windig...
Andererseits haben einige mit dieser Technik gebaute Amps die Zeit überdauert. Kann nicht völlig falsch gewesen sein.
Für die Verzinkungen der Mahagonibretter werde ich mal nach nem Schreiner gucken, das wäre schade ums Holz...
Der Braggdigger hat irgendwie keine Wolfcraft Zinkeinrichtung mehr.
Dreggsagg, der...Hundefutternichtrabattgeber, elendiger
Edith: habe für die Gleichrichterröhre nen Sockel montiert. Vielleicht ist er als Lötstützpunkt für den PT gut, oder ich setze die Si-Dioden in ein isoliertes Rohr und klebe die auf einen Oktal-Adapter...Copper-Cap-mäßig.
Ciao
Martin