@ Rabe
Zitat:"Vintage 30 finde ich auch so ... mittel .."
Ha, schön ! Endlich mal kein uneingeschränktes Lob.
Zitat:"Die Sache mit dem Kaputtmachen: Kommt halt drauf an was wichtig iss ... wenn für 3-Jährige, muss man dagegen eher auf verschluckbare Kleinteile achten ..."
Soll nicht böse gemeint sein, aber u.a. deswegen hab' ich ja auch die Empfehlung gegeben.
Hier geht's ja um jemanden, der mit seiner "Rocker-Karriere" gerade anfängt.
Und wenn man wenig Erfahrung hat, braucht man Equipment was einiges wegsteckt.
@Fl@shR!Der
Zitat:"Mir gefällt der T75er auf Zimmerlautstärke um einiges besser als der V30er, weil er viel raumfüllender und wärmer klingt - nicht irgendwie so glattgebügelt oder steril"
Gute Soundbeschreibung !
Sehe ich genauso, aber:
Was meinst Du mit Zimmerlautstärke ? Ich fahre meine 4x12 Box(ich nutze nur noch eine, weil ausgewogener) generell mit
50 Watt-Tops. Bei mir geht eher der Amp in die Knie als die Box.
Das Phänomen der Kreissäge (in den 80ern war das ja populär
) kenne ich von meinen Amps (Marshall Vintage Modern 2266 und Ampeg VL502) so nicht. Auch der TSL60 den ich bis vor kurzem benutzt habe, war relativ easy zu handeln.
Presence zurückdrehen und Mitten hoch !
Was man allerdings zugestehen muss, das die V30 im Bandsound deutlich besser durchkommen.
Wenn man in einer irsinnig lauten Kapelle spielt, kann der V30 durchaus punkten.
Wenn's aber um Sound geht, auch gerade wenn man alleine oder in einer Band mit nur EINEM Gitarrero (wie bei uns
) spielt, hat man das Problem nicht und kann eher auf Sound denn auf puren Krawall setzen.
Zitat:"Ich frag mich sowieso, warum Marshall nicht auch mal wieder andere Cabs und Speaker verkauft...ein Modellwechsel wäre evtl mal gar nicht so schlecht. Schließlich laufen die 75er jetzt seit 1982 oder so und es gibt mittlerweile viele viele andere (bessere? Wink ) Speaker... Huh"
Warum sollte Marshall die meistverkaufte Box der Welt aus dem Programm nehmen....
Kein Manager der Welt würde das tun.
Mal abgesehen davon: Ich glaube schon, das der negative Eigenklang einer Box(Gehäuseresonanz,etc.) im Gitarrenbereich ein Faktor ist. So nach dem Motto: Schlecht + Schlecht = Gut !
Würde mich mal interessieren, wie weit die Röhrenamphersteller ihre Amps auf bestimmte Boxentypen abstimmen.
Wie klingt z.B. ein Boogie Rectifier an einer 1960B oder ein 2203 an einer Oversized Rectifierbox?
Oder ein Rectifier an Greeenbacks. Ist das dann noch zu gebrauchen?
Gruß,
Ralf