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Didi wills wissen - Slo PSU

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #15 am: 25.05.2009 07:53 »
Hmmm. Der Standby entspricht nicht dem 2-poligen in Joachim's Slo Netzteil, der vor den Dioden die Spannung kappt, sondern ist als einpoliger Schalter wie bei http://www.schematicheaven.com/newamps/soldano_slo100.pdf geschaltet, liegt also noch vor der Sicherung, vor dem Plates-Abgriff und vor der Drossel. Das sollte also nicht mein Problem sein, oder?
Wir müssen aus den Fehlern der anderen lernen, denn wir leben nicht lang genug, um alle Fehler selber zu machen.

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #16 am: 25.05.2009 08:16 »
habe hier mal "mein Netzteil" angehängt.

angeregt durch einen anderen Beitrag hier im Forum, habe ich den Amp als Einkanaler aufgebaut (ich brauche halt nur einen Kanal) und den Trafo als Ringkerner wickeln lassen. Ich hoffe, ich habe habe beim Wickeln lassen keinen Fehler gemacht...

mein NT hat sekundär

a) 360
b) 0
c) 360
d) 0

e) 50
f) 0


hierbei habe ich (b) und (c) gemeinsam als "Quasi-CT" gegen Masse geführt und messe von (a) nach (d) die besagten 760V im Leerlauf....

(f) geht ebenfalls gegen Masse und (e) führt zu meiner kleinen BIAS-Platine

habe ich hier bereits einen groben Denkfehler?
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Offline Namenlos

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #17 am: 25.05.2009 11:27 »
Hallo,
dem Schaltplan nach kappst du im Standby/Ruhemodus nicht die Anodenspannung sonder nur Schirmgitter und Vorstufenspannung. Wenn du beides kappst ist der Verstärker vielleicht im Ruhemodus still. Ansonsten ist es nicht so empfehlenswert 500V Gleichspannung zu schalten, da gibts lange Abrissfunken und die Schalter sind nicht drauf ausgelegt, besser ist eine wechselspannungsseitige Abschaltung, da dauert der Funke maximal eine Halbwelle (1/100Hz = 10ms).

Wenn du beim basteln bist kannst du auch gleich die 220kOhm Widerstände an c31 und c32 hinzufügen (wie c27-30 u r54-55), dann entladen sich die Elkos auch langsam wenn der Verstärker aus und im Ruhemodus ist.

Ich kann mir hier vorstellen das bei der nicht 100%tig definierten (halt über den Elko ohne Entladewiderstand), aber schon hohen Schirmgitterspannung etwas aus irgendwelchen Gründen schwingt.

Grüße
Henning

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #18 am: 25.05.2009 12:38 »
Habe gerade das Netzteil nochmal kontrolliert, die Anodenspannung habe ich testweise mal hinter dem Standby und hinter der Sciherung (aber vor der Drossel) abgegriffen. Frag mich gerade wieso im obigen Schaltplan die Anodenspannung überhaupt vor dem Standby abgegriffen wurde, das macht doch garkeinen Sinn, oder?

Das Ergebnis ist allerdings das gleiche, werde gleich mal zum Elektronikshop fahren einen Schalter besorgen und den dann mitsamt den Entladewiderständen verbauen und dann berichten... ;) Vielen Dank ersteinmal!
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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #19 am: 25.05.2009 14:14 »
Danke Henning!!!!!!!!!!!! (könnten noch ein paar Ausrufezeichen mehr sein ;))

Der Schalter selbst hat - wie erwartet - mein Problem nicht gelöst, aber die Entladewiderstände haben ware Wunder bewirkt!

Der Amp funktioniert... zerrt etwas wenig.... da sind vielleicht noch ein paar Fehlerchen in der Vorstufe.... egal erstmal... bin schon viel glücklicher als gestern noch :)

Aber....

Alle Röhren rein, Power On, warten Standby aus... die Spannungen sind immer noch zu hoch:

Plates:      511 Volt      soll: 466 Volt      lastlos: 539 Volt
Screens:   511 Volt      soll: 465 Volt      lastlos: 539 Volt
B2:          413 Volt      soll: 356 Volt      lastlos: 536 Volt
B3:          394 Volt      soll: 337 Volt      lastlos: 525 Volt
B4:          398 Volt      soll: 329 Volt      lastlos: 535 Volt
Heizung:   6,6 Volt      soll: 6,3 Volt      lastlos: 6,81 Volt

Da ist mein Trafo scheinbar "zu gut", oder?

Was nun? Kann ich den Netztrafo irgendwie in seinem Output reduzieren, oder besser gleich einen anderen kaufen?

Ärgert mich schon etwas, aber wäre mir auch egal.



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Offline darkbluemurder

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #20 am: 25.05.2009 15:42 »
Hallo Didi,

mit einer Sekundärwicklung von 360-0-360 sind 511 VDC keine Überraschung. Das macht aber nichts. Der SLO ist mit 490V angegeben, so dass die 511 VDC noch im Rahmen sind. Es gibt also keinen Grund, den Netztrafo auszuwechseln.

Viele Grüße
Stephan
Bauten
Chieftain, HoSo56, Cleartone, Dirty Shirley, CJ 11, Junior Chief, Peggy 40

Conversions
Marshall 1959 SLP RI zu Minimalist HRM, Fender Bassman zu Mark Overdrive Special, Marshall 100W JMP zu Fat BE100, Marshall JTM 45 Reissue zu Dirty Daisy; Guyatone Bassman zu Basstonemaster

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Offline Namenlos

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #21 am: 25.05.2009 16:37 »
Moin didi,
schön das es klappt, warum es an den Widerständen lag kann ich dir allerdings auch nicht sagen. Das sah für mich einfach wie ein kleiner Sicherheitsmangel wegen langanhaltender Spannung und fehlender Symmetrie des kapazitiven Spannungsteilers (an den Elkos sollen ja auch gleichviel Spannung abfallen) aus. Vielleicht klärts ja einer auf ;).

Die Spannungen sind in Ordnung, die Röhren werden zwar leicht außerhalb der Spezifikationen betrieben, aber die 2% sind egal. Die Kondensatoren C27-32 sind ja 275V+ Typen oder?

Falls du die Spannung senken willst kannst du das mit zwei 44V 10W Zenerdioden machen (oder vier 5W 22V, sollten leichter zu beschaffen sein), einfach jeweils (ein paar bei 5W) in Reihe zu den UF5408-Paaren anschließen. Bei Zenerdioden allerdings in Sperrrichtung, sonst hast du nur 0,7V Spannungsabfall anstatt der gewünschen 44V(/22V). Achtung, ich denke mal, dass dein Verstärker weniger als 450mA (auf der HV Leitung) zieht, ist das nicht der Fall musst du Leistungsstärkere Dioden nehmen

Die Heizspannung brauchst du nicht ändern.

Die sehr hohe B2 - B4 kommt dadurch zu stande, dass du keine Preampröhren im Verstärker hast (du hast doch nur die Endstufe aufgebaut oder?). Daher ist der Strom durch R56-58 und somit auch der Spannungsabfall über diesen geringer als im Orginal. Hier hilft den Strom durch / die Spannung über R56 messen, und den Wert so anpassen, dass ca.113V an ihm Abfallen, im eher einn Wert kleiner nehmen, der Strom sinkt bei geringerer Spannung (allerdings nichtlinear). Das gleiche mit R57 u. R58.

Viel Spaß!

Grüße
Henning
« Letzte Änderung: 25.05.2009 17:48 von Namenlos »

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #22 am: 25.05.2009 17:25 »
Zitat
Moin didi,
schön das es klappt, warum es an den Widerständen lag kann ich dir allerdings auch nicht sagen. Das sah für mich einfach wie ein kleiner Sicherheitsmangel wegen langanhaltender Spannung und fehlender Symmetrie des kapazitiven Spannungsteilers (an den Elkos sollen ja auch gleichviel Spannung abfallen) aus. Vielleicht klärts ja einer auf


Ohje, ich glaube ich habe Dich zu früh gelobt :D, ich hatte den NFB Loop testhalber abgelötet, seitdem herrscht Ruhe. Es waren leider nicht die Widerlinge. Dennoch danke für den Tipp, die bleiben auf jeden Fall drin, auch wenn die wegen der vergessenen Planung zur Zeit komisch "huckepack" ins Netzteil gelötet sind.

Bleibt die Frage, warum der NFB für ordentlich Brumm sorgt um beim Aktivieren des Standbyschalter (in die Ruheposition) der Amp pfiept (schwingt).

Zitat
Die Spannungen sind in Ordnung, die Röhren werden zwar leicht außerhalb der Spezifikationen betrieben, aber die 2% sind egal. Die Kondensatoren C27-32 sind ja 275V+ Typen oder?
Die C27 bis C32 Elkos sind allesamt 350V Typen. Jepp. Ich hoffe, den Röhren schadet es nicht zu schnell ;)

Zitat
Falls du die Spannung senken willst kannst du das mit zwei 44V 10W Zehnerdioden machen (oder vier 5W 22V, sollten leichter zu beschaffen sein), einfach jeweils (ein paar bei 5W) in Reihe zu den UF5408-Paaren anschließen. Bei Zehnerdioden allerdings in Sperrrichtung, sonst hast du nur 0,7V Spannungsabfall anstatt der gewünschen 44V(/22V). Achtung, ich denke mal, dass dein Verstärker weniger als 450mA (auf der HV Leitung) zieht, ist das nicht der Fall musst du Leistungsstärkere Dioden nehmen

Also etwa so wie auf angehängter Zeichnung?

Zitat
Die Heizspannung brauchst du nicht ändern.

Immerhin ;)

Zitat
Die sehr hohe B2 - B4 kommt dadurch zu stande, dass du keine Preampröhren im Verstärker hast (du hast doch nur die Endstufe aufgebaut oder?). Daher ist der Strom durch R56-58 und somit auch der Spannungsabfall über diesen geringer als im Orginal. Hier hilft den Strom durch / die Spannung über R56 messen, und den Wert so anpassen, dass ca.113V an ihm Abfallen, im eher einn Wert kleiner nehmen, der Strom sinkt bei geringerer Spannung (allerdings nichtlinear). Das gleiche mit R57 u. R58.

Nee Nee, die Röhren waren drin, werde mal andere Widerlinge probieren.

Zitat
Viel Spaß!

Grüße
Henning

Vielen Dank, werde sicherlich noch mit weiteren Fragen das Forum hier belästigen ;)


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Offline Namenlos

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #23 am: 25.05.2009 18:15 »
Hallo,
hm da schwindet jetzt mitlerweile meine sowieso schon begrenzte Erfahrung. Jetzt gehts ans richtige Fehlereingrenzen.
Ich nehme erstmal an, dass es zwei unabhängige Fehler sind (was wahrscheinlich nicht der Fall ist :().
1. Ruhemodus pfeifft:
Das muss mMn mit einer nicht vollständigen Abschaltung zusammenhängen.
- Wie laut?
- Hast du im ausgeschalteten und entladenen Zustand bei aktiviertem Standby einen durchgang vom Ende der Dioden D2,D4 Durchgang zu a) der Mittenanzapfung des AÜs; b) vor den 1kOhm an den El34/den 470Ohm vor den 6L6?
- Hast du die Möglichkeit per Oszi nachzusehen, ob der Verstärker im nichthörbaren Bereich schwingt (geht in sehr begrenzten Maße mit einem Multimeter mit Frequenzmessung)?
- Falls du glaubst es schadet den Röhren (Überlastung) nicht: Wieviel Spannung ist beim pfeiffen an den Anoden, über der Primär- und Sekundärwicklung?

2. Mit NFB brummt der Verstärker:
Einstreuungen? Masseproblem? Keine Ahnung :D.
- Hast du eine Resonance/Deep Reglung?
- Beeinflussen die Regler Presence(/Resonance) irgendetwas?
- Ich weiß nicht ob AÜ Leitungen verdrillen hilft, schaden tut es idr nicht.
- Wenn das vorletzte nicht der Fall ist und das letzte gemacht ist hab ich nur noch Lötversuche:
  - Nimm mal ein geschirmtes Kabel und schließe es direkt von 4Ohm an den 100nF Kondensator an (an einer Seite Erden nicht vergessen)
  - Schalte mal die Masse der Sekundärleitungen des AÜs mit der Masse des PI zusammen

Ich hoffe das bringt etwas Licht ins Dunkel.


Die Zenerdioden sehen gut aus (bis auf den Strich im Schaltsymbol und meinem peinlichen Rechtschreibfehler ;)).

Grüße
Henning

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #24 am: 26.05.2009 11:08 »
Danke für Deine umfangreichen Tipps!

Ich hatte letzte Nacht beschlossen, erst einmal etwas mehr Ordnung in mein Kabelgewirr im Amp zu schaffen. Das sieht nicht nur "professioneller" aus, wenn einige der viel zu langen Drähte gekürzt werden, sondern schaffte mir auch deutlich mehr Übersicht.

Dabei habe ich die AÜ Leitung verdrillt und so einige Lötstellen, die etwas "waghalsig" erschienen nachgelötet. Genau da vermute ich mein NFB (mit Pres und Depth) Problem, denn nun funktioniert der NFB Loop einwandfrei. Scheinbar war da irgendwo ein Massekontakt nicht ausreichend gelötet.

Ich habe mich dazu durchgerungen, einen anderen Netztrafo zu ordern, der meine Spannungsprobleme lösen wird/soll. Den jetzigen Ringkerne verplane ich derweil schon mal für ein anderes Projekt... ;) Der bestellte Eisenkerner hat für mich ausserdem den wichtigen Vorteil, dass er aufgrund seiner Bauhöhe mich dazu befähigt, den Amp mit voller Röhrenbestückung auf den Kopf zu stellen. Das geht mit dem Ringkerner nicht, da er zu flach ist und der Amp auf den Endstufenröhren liegen würde.

Naja, mechanischer Firlefanz... ;)

Zur zeit habe ich eigentlich nur noch klangliche Probleme mit der Vorstufe, da muss ich nochmal meine Schaltung prüfen. Die ist nicht 100%ig SLO, schliesslich fehlt der CleanChannel und ich habe der OD-Sektion noch eine Gainstage mehr verpasst. Da habe ich wahrscheinlich noch Fehler drin.... werde aber mal den neuen NT abwarten und dann mal schauen. Da werde ich bei Problemen wohl einen neuen Thread für eröffnen ;)

Ansonsten muss ich sagen, dass der Amp erstaunlich laut ist (meine armen Nachbarn ;)) und verdammt leise, was Brummen oder Rauschen angeht.

Vielen Dank für Deine Hilfe!

P.S.: Mir sind garkeine Rechtschreibfehler aufgefallen ;)
« Letzte Änderung: 26.05.2009 11:10 von derdickedidi »
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Offline mac-alex_2003

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #25 am: 26.05.2009 11:17 »
Die ist nicht 100%ig SLO, schliesslich fehlt der CleanChannel und ich habe der OD-Sektion noch eine Gainstage mehr verpasst.

Hallo,

Du hast dem SLO noch eine Stufe verpasst? Der matscht doch im Original schon bei höheren Gaineinstellungen...
Wie hast Du denn den Kanal genau aufgebaut?

Viele Grüße,
Marc

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #26 am: 26.05.2009 12:41 »
Hab mal ein vorläufiges Schaltbild angehängt. Die zusätzliche Gainstage ist vor dem Kathodenfolger. Hatte das vor vielen Jahren mal so ähnlich in einem JCM800/50, da hats auch gematscht, war aber damals "im Trend der 80er".  ;D

Ist alles, wie gesagt, vorläufig und ich werde mit der Schaltung höchstwahrscheinlich noch reichlich experimentieren und Erfahrungen sammeln, evtl. kastriere ich den Amp auch noch um eine komplette 12ax7, aber das steht zur Zeit alles noch in den Sternen  ::)
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Offline mac-alex_2003

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #27 am: 26.05.2009 12:48 »
Hallo,

warum machst Du den 1M vor den 22nF?
Und lass die Stufe am besten draußen, das bringt nur Matsch an der Stelle. Du müsstest wenn die ganze Gainstruktur anpassen.

Viele Grüße,
Marc

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Offline derdickedidi

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #28 am: 26.05.2009 12:58 »
Zitat
Und lass die Stufe am besten draußen
Zitat
Wahrscheinlich wird es so kommen! ;)

Zitat
warum machst Du den 1M vor den 22nF?
Zitat
Hm. gute Frage...
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Offline The Tube-Factor

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Re: Didi wills wissen - Slo PSU
« Antwort #29 am: 26.05.2009 13:30 »
Hi! Die Stufe hast du doch vom 5150 "abgeschaut" oder? Die sieht nämlich genauso aus ;D Der R nach Gnd ist 100k.. allerdings hat der dann keinen Kathodenfolger sondern nochmal :o ne Stage und treibt das Tonestack von den Platten.

Was ich mich beim 5150 schon immer gefragt habe ist, warum dieser Amp mit sovielen Gainstages arbeitet, aber das Signal oft fast komplett runterzieht.. Gain hat er auf jedenfall nicht mehr wie der Slo zumindest im Vergleich zu meinem SLO-Clone. Klingen tun sie allerdings schon ziemlich anders.
Der 5150 klingt viel "kräftiger" und roher. Und er hat definitiv mehr "bottom"-und das tight.
Britzlen tun sie beide ganz schön...

Insgesamt ist der Soldano "filigraner". Ich hoffe man kann verstehen was ich meine...

Grüße Jogi
« Letzte Änderung: 26.05.2009 13:32 von The Tube-Factor »