Hallo Mathias,
immer her mit dem Senf! Dafür jibbet doch en Forrum!
mmh... ich gehe es mal vom Sound her an: also Hugo (ich bin nicht der Harpunier) spielt normale (kleine) Bluesharps durch ein Shure Green Bullet in (m)einen 6G2 Princeton. Recht viel Overdrive: er liebt es ( und die Band auch) wenn's " den Ton so richtig aus der Harp raus-saugt", Richtung zB. Paul Butterfield bei "The Last Waltz". Wenn der Ton "steht" würde der Gitarrist sagen...
Tja, der Princeton hat 'nen 10er Alnico Oxford und die Höhen haben wir immer im Griff gehabt; war nie ein Problem.
Ich bin jetzt recht angetan von den 8ern in meinem LBT: der hat wesentlich mehr Wumms als der Princeton bei etwas kleinerem Gehäuse (is ja nur 'n Topteil) und ähnlicher Endstufe (6V6, allerdings kathode-biased).
Ich kenne den EMI, und würde ich den im Princeton haben würde ich mich nicht wirklich ärgern
Kathode-Bias, keine (oder schaltbare) Gegenkoppl.,Ton-Blende, sehe ich genau wie Du!
Feedback könnte ich z.T. mit der Balance-Regelung des Paraphase PI in den Griff bekommen.
Hall...ja, wär schon schön... meinte Hugo neulich auch...etwas Hall...
Hab ja noch den 63er Tube Reverb in Blonde, aber den müssten wir dazwischenschalten... dann übersteuert der Amp dahinter vielleicht nicht mehr so schön.
Und auch noch nen eingebauten Hall..mmh da sind dann wieder so viele Stufen dass es evtl deswegen pfeift...
Ne 30 Watt Endstufe, die ihren Teil zum singenden Ton beiträgt...wird das nicht zuviel? Ich kenne Harper die ihre Bassman RIs heftig drosseln um DEN Ton zu erhalten.
Vielleicht doch 2 SE-Endstufen; eine im Proberaum, die 2. falls nötig dazu.... wie dann den/die Lautsprecher schalten? Dann will er wohlmöglich mal nur eine Endstufe mit beiden Speakern...
Also weitergrübeln
Besten Dank für deinen Input (gern mehr!), vielleicht hast du ja noch Ideen aufgrund der Sound-Beschreibung (High-Gain-Harp)
Grüße,
Volka