Hallo,
wie macht Ihr das?
Ich wollte mal einen Hals und Steg PU mischbar machen.(die Les Paul-Schaltung kann das nicht machen,obwohl sie tut als ob,ausser wenn die Pus mit dem heißen Ende am Schleifer angeschlossen sind)
Im Vorfeld hab ich mit Trimmern vor jeweils nur einem der beiden PUs experimentiert.
Die stärkste Änderung trat ein,wenn dem Steg der Hals dazu gemischt wird,während sich umgekehrt nicht so viel tut,da ja bekanntermaßen
Hals und Zwischenposition eh ähnlich klingen.Also hab ich nur vorm HalsPU ein 250k Poti (als veränderlichen Widerstand) geschaltet.
Weiterer Vorteil: Keine Pegelverluste beim Zumischen.
Wer alledings in beide Richtungen mischen will,muß es wohl wie auf dem Bild links machen.
Nachteil: in der Mittelstellung hab ich vor beiden einen großen Vorwiderstand,zweimal 125K.
Das ist schon sehr viel im Vergleich zum Gleichstromwiderstand der PUs,oder ist das nicht ausschlaggebend,weil die Wechselstromimpedanz
der Spulen viel größer ist?Also man hört wohl einen Pegelabfall,aber nicht so stark wie gedacht.
Übrigens,ein weiterer Nachteil ist,daß man ein Poti mit S-Charakteristik bräuchte.
Noch seltener zu kriegen sind allerdings Doppelpotis,wo jeweils eine Seite auf halben Weg keine Änderung hat.Das arbeitet dann wie zwei rückwärts angeschlossene
Volumepotis.
Bild rechts ist eine Vereinfachung der Toggel-Mittelstellung der Danelektroschaltung,auch hier wird dem Steg der Hals dazu gemischt,und es wird sogar lauter!
In Endstellung des Potis kann ich es ja noch verstehen,wegen Reihenschaltung.Aber es hört sich auch schon lauter an,wenn das Poti in der Mitte steht,also
wenn der Ausgang am entferntesten von den beiden heißen Enden der PUs ist.Wie erklärt sich das denn?
tschüß,Thomas