Hallo liebe Acoustic G100T User, hier die ultimate Kur für das Pfeifen im Bratkanal:
Die Hochvoltspannung für die Röhre V1 und V2 hängt komplett an Punkt D. Aus einer Eingebung heraus hat man
bereits V1a von diesem Punkt/Spannung über 47uF abgehängt. Das ist der Kondensator auf 3 Uhr auf der Platine
also mitte rechts, wenn man den Amp mit der Rückseite zu sich betrachtet. Diese Spannung ist "gleichgereichteter" als die von Punkt D. Diese sollte auch V2b versorgen, die aber an Punkt D angeschlossen ist. Wenn man also den 220K Anoden-Widerstand auf der Seite der Zuleitung der Hochspannung durchknippst und ihn an den Pluspol des Kondensators anschließt ist das Pfeifen bereits deutlich weniger.
Ganz weg bekommt man es, wenn man von dem Pluspol des Kondensators beispielsweise über einen 4K7 Widerstand
einen 47uF oder größer in Reihe schaltet, dessen Minuspol an der Masse hängt.
D 2k2 V2 4k7 V1
o-----=-----o------=-----o
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= 40uF = 47uF = 100uF
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Masse Masse Masse
Wenn man nun die beiden 100K Widerstände der Anodenversorgung von V1 von Punkt D hochnimmt und sie an den Pluspol des neuen Kondensators anschließt, sollte das Pfeifen komplett weg sein. so war's jetzt jedenfalls bei mir.
Ich hoffe, es hilft denjenigen, die diesen Amp schätzen, denn das Ding klingt sehr nach Dumble. Toller fenderartiger
Cleansound und ein singender Leadsound. Klasse.
Danke an Hoschi.
Viel Spaß
Cream T.