Hallo Joachim!
ok, ich nehm mich beim riemen. wenn ich in eile unpräzise formuliere mach ich euch nur konfus und säge am eigenen ast.
bitte um entschuldigung.
Der Vergleich mit den EL84 hat keine wirkliche Aussagekraft, da diese auch mit den Tonebonesockeln eingemessen werden müssen.
Verstehe. Meine Grundlage für die Aussage, war die Vermutung, daß bei den Tonebones durchs Kathodenbias ein
korrekter Arbeitspunkt eingestellt würde.
Ich hab jetzt nochmal das Posting #23 gelesen. Wenn Du Dir sicher bist, ob Du korrekt gemessen hast, muss Du deine Biasstromversorgung so anpassen, damit ein korrekter Bias einstellbar ist.
ich vermute, daß Du post #73 meinst?
alles klar, dann muß ich den Widerstand erhöhen. Je weniger negative Spannung ich über das Biaspoti einstelle, desto höher
wird der Spannungsabfall, welchen ich an dem 1R Kathodenwiderstand messe (ich habe gleich alle vier kathoden mit
widerständen versehen und messpunkte an die rückseite des chassis gelegt, das vereinfacht die sache zG).
um die sache transparenter zu machen, messe ich mal den istzustand bei min und max des regelbereichs...
vorab
-B+ 436v,
-gesiebte negativspannung, gesiebt, vor dem poti gemessen -72v
-bei einstellung linker anschlag des biaspotis messe ich ....
... 0,2mV Spannungsabfall an den 1R Kathodenwiderständen. biasspannung -68V
-bei einstellung rechter anschlag des biaspotis messe ich ....
... 17mV Spannungsabfall an den 1R Kathodenwiderständen. biasspannung -51V
Könnte das daher kommen, daß der Austauschtrafo evt mehr Reserve hat?
Auf den alten Fender Layouts sind -50V eingezeichnet, wo ich -72 habe.
Nochmals Danke für den 'Support'
Schöne Grüße, Martin