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JCM800 2203 - Problem mit MasterVolume und Bias

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Offline Mr.Scary

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Hallo Leute,

zuerst möchte ich dem Forum ein großes Kompliment aussprechen. Es bietet immer sehr gute Tipps und Informationen.
Ich habe zwar schon diverse Komponenten beim Dirk im Shop geordert, mich aber hier noch nie zu Wort gemeldet.
Ich bin eigentlich auch mehr ein Anwender, als ein Amp-Schrauber.

So, jetzt hätte ich aber auch mal ein Problem.

Ich habe einen 2203 JCM800 aus den 80er Jahren. Dieser lief bis dato perfekt, eigentlich läuft er noch immer. In den
Amp wurde ein neuer, gematchten Satz EH EL34 eingesetzt und bei einer Anodenspannung von ca. 495V der Bias auf
32mA eingestellt. Funktioniert auch alles absolut stabil. Nun aber zum Problem...

Sobald ich den Master-Volume Regler aufdrehe und über die Stellung 3 hinauskomme, springt der Ruhestrom von 32mA
sofort in den 40mA Bereich und höher. Drehe ich den Regler wieder zu, dann normalisiert sich wieder alles, d.h. der
Ruhestrom pendelt sich wieder bei 32mA ein. Die Anodenspannung bleibt jedoch immer konstant. Ich habe auch mal
versuchsweise einen gematchten Satz JJ's eingesetzt, aber das Phänomen blieb.

Das ist doch eigentlich nicht normal, oder?javascript:void(0);
 

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Offline jacob

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  • Rote Amps klingen besser!
Re: JCM800 2203 - Problem mit MasterVolume und Bias
« Antwort #1 am: 9.11.2008 17:52 »
Hallo Scary,
kein Grund zur Panik!
Die Endröhren werden wohl einfach nur die Nebengeräusche der 2203 Vorstufe verstärken. Da ist es ganz normal, wenn der Ruhestrom (man beachte die Silbe "Ruhe") hochgeht. Die Endstufe bekommt ja ein Signal (das Rauschen, Brummen etc. der Vorstufe).
Löte doch zum Test einfach mal das Kabel vom Eingang des Masterpotis ab und schau, ob der Ruhestrom dann immer noch auf 40mA hochgeht.

Gruß

Jacob
Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist grundsätzlich in der Praxis größer als in der Theorie. (Unbekannt)

Ein Mensch, der spürt, wenn auch verschwommen, er müsste sich, genau genommen, im Grunde seines Herzens schämen, zieht vor, es nicht genau zu nehmen. (Eugen Roth)