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Doku Nachbau Princeton

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dknia

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #315 am: 28.04.2010 09:24 »
Zitat
bei diesem langfaserigen Weichholz sollte allerdings der Fräskopf scharf sein

Und er sollte aus HSS sein. Bei allem technischem Fortschritt, sind HSS Fräser immer noch schärfer als HM Fräser. Und bei Weichholz ist die längere Standzeit eines HM Fräsers nicht so entscheidend.

bis denn

Herbert

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Offline Alex78

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #316 am: 28.04.2010 22:49 »
Hallo Michael, hallo Bernd,
vielen Dank für euere Beiträge.

... besonders für die Info mit der Schallwand aus Kiefernsperrholz.
Diese Idee kam mir bisher noch überhaupt nicht, gefällt mir aber sehr gut. Werde ich beim nächsten Amp in Verbindung mit dem Kiefernleimholz-Gehäuse mal ausprobieren.

Grüße
Alex

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Offline Ghandi

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #317 am: 21.06.2010 15:01 »
hallo an alle princeton deluxe bauer!
ich werde mich wohl diesen sommer auch zu euch gesellen... ;)

eine kurze frage zum gehäuse habe ich:
wie habt ihr die obere vorderseite des gehäuses, also direkt über dem chassie mit dem winkel passend zum chassie versehen?

ich überlegegerade wie ich das am geschicktesten mache...

gruß

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Offline Alex78

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #318 am: 22.06.2010 01:11 »
Hallo Ghandi!

Ich habe das Deckelbrett an seiner Unterkante bündig montiert, so dass es an seiner Oberkante übersteht.
(Ich weiß nicht mehr, ob ich es größer bemessen hatte als in Bernd's Plan, oder ob er das bereits mit einberechnet hatte.)
(Das kann man mit sin, cos, tan ausrechnen, aber heute abend schaff ich das nicht mehr. sorry.)
Dann habe ich es mit einem schräg angesetzten Bandschleifer dem Winkel angepasst.
Wirklich zufrieden war ich mit der Lösung nicht, weil viel Fingerspitzengefühl und Augenmaß notwenig war und es auch hätte schiefgehen können. Aber das Resultat sieht ganz ansehnlich aus.
Beim nächsten Combo möchte ich zu irgendeinem Bekannten gehen, der eine Kreissäge hat, die man im Winkel verstellen kann. Vorausgesetzt, man kann die exakt genug einstellen, ist das sicher die elegantere Lösung.

Viel Spaß bei deinem Projekt.
Bei mir ist im Herbst der einkanalige Deluxe Rev (nach MMeyer) an der Reihe.
Übrigens: Fotos von meinem Prince im 5e3 Gehäuse gibt es bald. Er ist jedenfalls fertig.

Grüße an alle Fenderkleincombocloner.

Alex

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Offline Vintage_Man

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #319 am: 22.06.2010 16:22 »
Ich habe bei meinem PR die Vorderkante der Decke mit der Kreissäge an die Schräge angepasst und die obere Kante mit der Hand leicht verrundet. Mit dem Fräse kommt man an dieser Stelle ja nicht zurecht. Müsste aus meinen Plänen aber eigentlich hervorgehen.

Gruß an die Gemeinde!
/Bernd 

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Offline Ghandi

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #320 am: 26.06.2010 20:10 »
Hi,
erstmal danke für eure Antworten!

...das waren auch so ungefähr meine beiden Ideen,
mal schauen wie ich's machen werde....

Das kommt den eigentlich eurer Erfahrung nach besten an die von Leo verwendete Pinie ran,
Kiefer oder Fichte?

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Offline Alex78

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #321 am: 26.06.2010 20:35 »
Kurz vorweg:
Ich hab für meinen Fichte verwendet, werde aber beim nächsten (hoffentlich im Herbst) Kiefer ausprobieren.
Die Fichte hat sich sehr gut verarbeiten lassen.

Nun zu deiner Frage:
Kiefer wird als Pine übersetzt und unsere Pinie ist ja auch eine Kiefernart.

Die Fichte, die es in unseren Baumärkten gibt, ist sehr gleichmäßig gewachsen und nennt sich in der einzig verfügbaren Qualität "Auswahl" (zum Standardpreis),
wohingegen die Kiefer nur als "Naturwuchs" (zum gleichen Preis) zu haben ist, und entsprechend, nicht so gleichmäßig gewachsen ist und darüberhinaus -wahrscheinlich generell- mehr Astlöcher hat, welche bei der Verarbeitung Probleme machen können, indem sie beim Sägen oder Fräsen herausbrechen.

Grüße
Alex

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Offline Vintage_Man

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #322 am: 2.07.2010 00:39 »
Ich nehme immer die großen Kiefer-Leimholzplatten aus dem Baumarkt. da suche ich mir die mit den größten Freiflächen (keine Astlöcher) aus und verwende zum Gehäusebau auch nur diese Partien. Der Rest mit den Ästen dient beim Fräsen als Opferholz (Schutz gegen Ausreissen) oder geht im Winter in den Kamin zum Anzünden.

Dann leg mal los! Aber lass uns bitte teilhaben.

/Bernd

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Offline Ghandi

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #323 am: 8.07.2010 13:43 »
@ all,
danke für eure tipps!

ich hab jetzt hier auch einen baumarkt gefunden der kiefer leimholzplatten in einer breite von 50cm hat,
bei allen andern waren's maximal 40cm breite...

dafür war die quälität des holzes recht bescheiden, so richtig gerade war da kein brett mehr...

eventuell werde ich mir doch ein cab aus den usa oder von der apotheke ordern, mal schauen?!?

anyway, ein weber sig 10s und ein recone kit für meinen 10f125 sind schon unterwegs,
sowie ein schöner dicker allen amps / heyboer TO20 OT ist auch schon unterwegs.

ansonsten kommen da erstmal keine mods rein.

als kondensatoren werde ich die sprague PS Polyester Serie nehmen, die sollen den alten blauen recht nahe kommen...

ich weiß nur noch nicht so recht welchen PT ich nehmen soll, ich will auf jeden fall eine 5U4-GB für das extra an SAG haben,
die beiden normale hammond 125P1B austauschtypen sind mit ihren 2A da ja nicht wirklich geeignet.

gibt's empfehlungen?

ach ja, und falls ich das gehäuße selber baue; was haltet ihr von einem blonden prince,
den gab's so zwar nie aber ich konnte mir das mit einem oxblood grill ganz gut vorstellen!?

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Offline Alex78

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #324 am: 8.07.2010 16:04 »

ich weiß nur noch nicht so recht welchen PT ich nehmen soll, ich will auf jeden fall eine 5U4-GB für das extra an SAG haben,
die beiden normale hammond 125P1B austauschtypen sind mit ihren 2A da ja nicht wirklich geeignet.


Das Problem mit den 2A hast du richtig erkannt und ich kann dir bei der Trafopfrage leider nicht weiterhelfen, denn du könntest zwar den NT des Deluxe Reverb verwenden, welcher bei 5V 3A liefert, aber der hat insgesamt mehr Leistung also wieder weniger Sag.
Aber wenn es dir nur um möglicht viel Sag geht (nicht speziell um die 5U4) -und der Prince hat mit seinem kleinen NT schon einiges an Sag-, könntest du einfach eine 5Y3 zusammen mit dem Princeton Trafo verwenden, die hat einen noch größeren Widerstand.

Ich selbst wechsele zwischen 5Y3 und GZ34 hin und her (d.h. nachdem mir eine 5Y3 aus ungeklärtem Grund abgeraucht ist, hatte ich erst eine GZ34 drin und jetzt wieder eine 5Y3 und die GZ34 liegt bereit), aber den ultimativen Vergleich konnte ich bisher noch nicht machen, da die Unterschiede bei Zimmerlautstärke zu gering sind. 

Grüße Alex

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Offline WiderGates

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #325 am: 8.07.2010 20:04 »
ich hab jetzt hier auch einen baumarkt gefunden der kiefer leimholzplatten in einer breite von 50cm hat,
bei allen andern waren's maximal 40cm breite...

Hallo,
wie wär's mit Ikea Regalbretter, 30cm oder 50cm tief und wahrscheinlich auch billiger.


Weiterdübeln
Hawadääre, freundliche Grüße & fröhliches Schaffen
Dieter

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Offline Vintage_Man

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #326 am: 12.07.2010 16:45 »
Hallo alter Inder,

Ich habe in der Tat schon einen blonden PR gesehen und der sah sogar richtig schnuckelig aus.
Ich sicher keine schlechte Wahl.

Wozu brauchst Du unbedingt 50er Holzplatten? Dreh' die Teile für den Zuschnitt um 90° und schon passt's auf die 40er. Bei den niedrigen Preisen macht der Mehrbedarf an Holz ja nichts aus.

/Bernd

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Offline Ghandi

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #327 am: 19.07.2010 10:04 »
danke für eure hilfe,
so wie's aussieht klappt das doch wohl nicht so mit dem einfachen gehäuse bau wie ich mir das vorgestellt hab,
mal sehen ob ich mir eins us den usa ordern werde, da ich i.m. auch nicht wirklich viel zeit hab das komplett selbst zu bauen...

bezüglich des PT werde ich dann wohl einen hammond 290AEX nehmen, und vom gespartem ein paar nos 5Y3 röhren mehr kaufen! ;)

ah so, falls noch jemand einen guten 10'er sucht ich hab mal eine etwas größere bestellung bei weber aufgegeben,
und zwei der vier müssen bestimmt wieder gehen... :(

gruß
darius

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Offline Winchester

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #328 am: 21.07.2010 10:57 »
Hallo zusammen,

habe mich nun, dank der Hilfe des Threadstarter, dazu entschlossen auch dieses Prachtstück zu bauen. Bin aktuell bei der Erstellung der Bestellliste und parallel dazu dabei den Schaltplan zu verstehen.
Ich habe zwar tausend Fragen, aber erstmal will ich nur kurz 2 Verständnisfragen stellen:
1. im NF-Bereich wird ja empfohlen die Masseleitungen sternförmig zu einem gemeinsamen Massepunkt zu führen. In der Wiring-PDF-Datei wird das oben bei den Potis und oben bei der "Hauptplatine" nicht so gemacht. Ist das nun nur wegen der Übersichtlichkeit so oder hat das einen ganz bestimmten Grund?
2. In der Diagram-PDF-Datei, also dem Schaltplan, z.B. Röhre V1a: der Elko an der Kathode hat ja bei höheren Frequenzen gewisse induktive Auswirkungen. Um diese auszugleichen könnte man einen kleinen Folienkondensator parallel dazu schalten.
Erfolgt dies nicht weil:
  - der Originalschaltplan das viellicht auch nicht vorsieht oder
  - das den Sound Fender-Untypisch beeinflussen würde oder
  - ....???

Gruß,
  Axel

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Offline Alex78

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Re:Doku Nachbau Princeton
« Antwort #329 am: 21.07.2010 23:37 »
Hallo Axel!

Ich bin zwar nicht Herbert, aber ich freu mich, dass du dich für den Prince entschieden hast.

zu 1.
Du hast zwar Recht, dass die Sternmasse wohl das Optimum darstellt und dass diese bei Bernd's Plan nicht umgesetzt wurde, ABER in diesem Fall funktioniert die Masseführung auch ohne Stern hervorragend.

zu 2. (hier muss ich anmerken, dass mir leider das Grundlagenwissen fehlt)
Ich kenne dieses Parallelschalten von Folien Cs zu Elkos aus den Schaltplänen von manchen Hifi Amps; in Gitarrenamps habe ich das noch nie gesehen.
Manche Leute empfehlen die Verwendung von bipolaren Elkos in diesen Positionen. Ob das ähnliche Auswirkungen auf den Klang hat?
Aber das kannst du ja ganz leicht selbst ausprobieren.
Im Allgemeinen sind Gitarrenamps sehr weit vom technischen Optimum entfernt und klingen trotzdem oder gerade deswegen besonders gut oder interessant oder "lebendig".
Auf jeden Fall waren im Original keine Folien Cs parllel zu den Kathodenelkos vorgesehen.
ABER:
Ich wollte dei Diskussion hiermit auf gar keinen Fall abwürgen oder gar im Keim ersticken.
Ich finde die Frage, wie (und warum) sich diese induktive Wirkung auf den Klang auswirkt, sehr interessant.
Da fällt mir gerade ein, dass ich bei Valvewizard etwas über die klangliche Auswirkung von (enorm großen) Kathodenelkos gelesen habe; ich weiß nur nicht mehr, wo genau.

Grüße
Alex