Impressum | Datenschutz | Shop | DIY | TT @ Twitter | TT-Cabs
Anzeigen der neuesten Beiträge

Verständnisprobleme bei Fixed bias supply - Schaltung

  • 17 Antworten
  • 9824 Aufrufe

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

*

Offline Dieter

  • Sr. Member
  • ****
  • 179
Re: Verständnisprobleme bei Fixed bias supply - Schaltung
« Antwort #15 am: 3.12.2008 00:53 »
Wo du von peak-to-peak sprichst: Bei einem Brückengleichrichter werden ja beide Halbwellen "nach oben" gekippt und dann meist durch einen Kondensator geglättet. Daher kommt ja auch der Faktor Wurzel 2, weil die Höhe der Welle Wurzel 2 mal größer ist als die Linie, die die Nennspannung angibt. Demnach müsste die Spannung bei der Einweggleichrichtung genauso hoch sein, nur der Kondensator muss eine größere Pause überbrücken, bis er wieder geladen wird. Sprich: es gibt eine größere Restwelligkeit als bei einem Brückengleichrichte.
Fazit: schnell vergessen, was ich eben geschrieben habe.
Der Rest deiner Rechnung sieht gut aus, aber warten wir lieber auf jemanden mit mehr Erfahrung, bevor ich nochmal was falsches schreibe.

Grüße
Sebastian

*

Offline _AlX_

  • Sr. Member
  • ****
  • 193
Re: Verständnisprobleme bei Fixed bias supply - Schaltung
« Antwort #16 am: 3.12.2008 01:06 »
Wo du von peak-to-peak sprichst: Bei einem Brückengleichrichter werden ja beide Halbwellen "nach oben" gekippt und dann meist durch einen Kondensator geglättet. Daher kommt ja auch der Faktor Wurzel 2, weil die Höhe der Welle Wurzel 2 mal größer ist als die Linie, die die Nennspannung angibt.

Ja, das war halt der Unterschied zwischen RMS und "absoluter" Spannung bei Wechselstrom, und das dürfte ja am 50V-Abgriff nicht anders sein, daher meine Frage. Aber das beschränkt sich ja dann nicht nur auf Brückengleichrichtung, sondern der Ladeelko im Netzteil sieht nach "full-wave" - Gleichrichung doch auch die RMS-Spannung x 1,4142, oder irre ich da? Nach den Empfehlungen von valvewizard rechne ich da auch nur mit einem Faktor von 1,2 nach Diodengleichrichtung, und unter Last.

Zitat
Demnach müsste die Spannung bei der Einweggleichrichtung genauso hoch sein, nur der Kondensator muss eine größere Pause überbrücken, bis er wieder geladen wird. Sprich: es gibt eine größere Restwelligkeit als bei einem Brückengleichrichte.
Fazit: schnell vergessen, was ich eben geschrieben habe.

Beim nochmal drüber nachdenken erscheint mir das auch wieder sinnvoller, ganz wie du sagst, Die Spannung halbiert sich nicht, sondern die Frequenz, mit der diese abfällt. Daher meine ursprüngliche Frage, warum ausgerechnet hier so wenig Siebung ausreichen kann. Aber die Antwort mit den Auslöschungen bei PP leuchtet auch ein, und wenn das in der Praxis ausreicht...

Gruß,
Alex
“Hey ihr da Ohm, macht doch Watt ihr Volt!”

*

Offline Treblerotor

  • YaBB God
  • *****
  • 458
Re: Verständnisprobleme bei Fixed bias supply - Schaltung
« Antwort #17 am: 3.12.2008 13:55 »
Hallo Alex,
Daher meine ursprüngliche Frage, warum ausgerechnet hier so wenig Siebung ausreichen kann.
die Biasspannung wird meist nicht übertrieben gesiebt, da praktisch kein Strom gezogen wird
Deine Spannungsteilerberechnung stimmt übrigens, hab nachgerechnet.

Gruß
Roland
Halt mir mal bitte jemand die Ohren zu, ich schalte jetzt ein!!!