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Röhrenstrom messen

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Offline schmidi81

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Röhrenstrom messen
« am: 3.01.2009 15:33 »
Hallo bin neu hier und auch in der Röhrenwelt! Hab mir vor kurzem einen Hiwatt Dr103 selbst gebaut mit eingebauten Poti für die Vorspannung am Gitter. Hab die Vorspannung exakt auf -38V eingestellt würd jetzt aber gerne wissen wieviel Strom durch jede einzelne Endröhre fliest. Hab gehört man kann in die Kathodenleitung einen 1 Ohm Widerstand mit 2 Watt einlöten und somit den Strom messen. An welchen Pin muss ich den Widerstand anlöten? Oder gibt es eine bessere Methode?


Hab ein Bild angehängt!

Gruß

Schmidi81

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Offline Hostettler

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #1 am: 3.01.2009 16:09 »
Hallo Frischling,

dein Werk sieht gar nicht mal so schlecht aus. Gratuliere! Die Widerstände gehören genau dort hin wo du beide Pins zusammen via Lötöse > Röhrensockel auf Masse verbunden hast.

Jetzt mal ne Frage, wie hast du dir den Amp zusamen gebaut. Hast du eine Vorlage verwendet oder ganz nach Schema? Noch ne Frage wie siehts denn mit Brummen aus?
Du hast nämlich so wie ich sehen konnte die Heizleitungen nicht verdrillt.

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline schmidi81

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #2 am: 3.01.2009 16:18 »
Hallo Hoschi,

hab die meisten Informationen von www.mhuss.com! Dort gibt es Material Bill Listen und sehr gute Verdrahtungspläne. Wie gesagt bin neu in dieser Welt komme aus der akustischen Schiene. Deshalb was meinst du exakt mit dem Brummen? Also hab das Ding von einem Radio und Fernsehtechniker überprüfen lassen und der konnte nicht tragisches festellen. Wie kann ich den Brumm testen? Gibt es da irgendwelche Einstellungen bei den dies deutlich wird?

Grüße

Schmidi81

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Offline Hostettler

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #3 am: 3.01.2009 17:54 »
Hallo Schmidi81,

hab nur gesehen, dass du die Heizungszuleitungen nicht gegeneinander verdrillt hast. Normalerweise ist bei freiliegenen Leitungen die mit Wechselstrom betrieben werden das Problem, dass diese Einstreuungen in Signalleitungen verursachen. Da du aber bei deinem Amp kein merkbares Brummen festgstellt hast (Netzfrequenz) scheint es auch so zu klappen.

Find ich gut, das du den Amp einem Radio und Fernsehtechniker zum durchchecken gegeben hast. So bist du sicher das du keinen schwerwiegenden sicherheitsrelevanten Fehler im Amp hast.

Wie klingt er denn so?

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline schmidi81

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #4 am: 3.01.2009 18:21 »
Ja wie gesagt ich bin neu und beschäftige mich erst seit kurzem mir E-Gitarrensounds. Hab mir auch vor kurzem erst meine eigene Box bestellt um größere Tests durchzuführen. Die bisherigen Tests waren mit einer JCM 900 Box Celestion G12T75 und eins kann ich definitiv sagen der Klang geht voll in die Breite. Hab zum Vergleich einen Metaamp 50 Watt getestet und man hat deutlich das geringere Volumen des Sounds gehört. Meinen Hiwatt finde ich in den Bässen noch ein bißchen verschwommen und nicht so klar wie jeder immer behauptet das kann natürlich an viele Faktoren liegen. Hab beispielsweise beim Röhrenkauf auf nichts spezielles geachtet und hab jetzt die El34B STR drin. Hab schon im Forum gelesen, dass die nicht so der Renner sein sollen. Jetzt bin ich gespannt wenn ich meinen Strom messe und eventuell neu einstelle was dann mit dem Sound passiert. Muss aber noch 3 Wochen auf meine Box warten, denn ich möchte meinen Amp nicht unbelastet betreiben. Dennoch denke ich dass unterm Strich ein vernünftiger Verstärker entstanden ist, wie wir einige Musiker, die das Ding gespielt haben, bestätigen konnten.

Gruß in die Schweiz

Schmidi81

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Offline Hostettler

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #5 am: 3.01.2009 18:26 »
Hallo nochmal,

was hast du denn für Trafos verwendet? Insbesondere der Ausgangstrafo würd mich interessieren (da dir die Bässe zu verschwommen erscheinen).

Grüsse aus der Schweiz

Hoschi

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Offline schmidi81

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Re: Röhrenstrom messen
« Antwort #6 am: 3.01.2009 23:11 »
Hallo,

ich habe von Heyboer Transformers den HTS-5912 verwendet. Das ist ein Klon und kein Original!

Gruß

Schmidi81