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Gitarrenbox - aber welche?

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Offline Rauschen

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Gitarrenbox - aber welche?
« am: 22.02.2014 10:49 »
 :gutenmorgen: Zusammen,

 :help:  :help:  :help:

Ich habe irgendwie lange versucht eine Cab für mich zu finden, aber es gibt einfach zu viele verschiedene Hersteller, mit zu viel verschiedene Lautsprecher und noch mehr Klone von irgendwelchen Klassiker, die dann besser oder schlechter als das Original sind. Je mehr ich versuche mich zu informieren, desto mehr fühle ich mich lost.

Ich bin Anfänger und spiele noch nicht wirklich gut, deswegen macht es für mich nicht so viel Sinn irgendwo in ein Laden zu gehen und zig Boxen anzuspielen. Klangliche unterschiede höre ich eigentlich nur zwischen richtig billig und richtig teuer. Die Feinheiten höre "noch" nicht.

Deswegen habe ich mich entschlossen, eine Box trocken, also ohne anzuspielen, zu kaufen und lern sie erstmal kennen. Sonst habe ich in 2 Jahren immer noch keine Box. Mit der Gitarre hab ich das auchso gemacht :-) und bin gut damit gefahren. "Start from scratch and take it from there" :-)

Gear:
- Fernandes Ravelle Elite
- Engl GigMaster 15

Spielen möchte ich dann, wenn ich es kann, von zu Blues zu Heavy Metal. Clean ist natürlich auch wichtig.

Von der Beschreibung würde eine TTC 112 Rex am Besten zu mir passen. Bestückt mit einer Eminence MOD 12, oder G12-65, oder vll eine andere Kombination?
Rückenfrei, geschlossen oder Flexback?
Ich stehe total auf die Slanted-Bauweise, ich glaube eine 112 Rex Slanted gibts nicht?

Bin für jeden Tipp dankbar um endlich meinen GM15 richtig genießen zu können.

Greetz // Rauschen

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Offline Rauschen

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Re: Gitarrenbox - aber welche?
« Antwort #1 am: 23.02.2014 13:09 »
Ich brainstorm einfach mal weiter.

Speaker und Gehäuse:
Dank der Liste von Dirk, passt der Eminente MOD 12 und ein REX Gehäuse am Besten

Rückwand:
Es soll eine Box, anfangs, für zuhause werden, aber soll auch zum jammen in der Musikschule gut sein. Eine offene Rückwand macht erstmal mehr Sinn, wegen dem räumlicheren Verhalten. Ich verstehe das so ein bissi wie ein "Subwoofer" im entfernteren Sinne, der Bass ist früher da, auf die Lautstärke bezogen und breiter, statt fokussierter als bei einer geschlossenen.

Eventuell möchte ich vll später stacken oder eine 2. Box anderweitig anschließen.

Mir kommt gerade eine Frage in den Kopf: Bei einer PA sind die Bassboxen unten und Höhen oben, macht diese Analogie bei einem Stack auch Sinn? Unten eher eine offene und oben eine geschlossene...?

Größe:
Zuhause ist eher Kompakt gut.

Frage: Kann durch eine offene Rückwand, die Box dadurch kompakter gehalten werden? Ich habe Gladius 112 Boxen gesehen, die ziemlich Kompakt sind, sowas könnte ich mir gut vorstellen aber der Preis ist weit weg was ich mir zur Zeit leisten will (Ein Umzug steht bald an).

Slanted:
Diese abgeschrägte Bauform ist das zu empfehlen bei einer 112. Abgesehen das die gut aussehen wie ich finde, denke ich hört mehr von der Box als wenn die nur gegen die Knie blässt?

Vielen Dank für Anregungen

greetz // rauschen

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Offline ferdi

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Re: Gitarrenbox - aber welche?
« Antwort #2 am: 27.02.2014 23:08 »
Bei geschlossener Rückwand darf das Innenvolumen nicht zu klein sein, da würde ich Dirks Rat vertrauen.

Ich mag generell offene Boxen lieber, geschlossene nur mit SEHR großem Innenvolumen (zB meine Rex 2x12 vertical slant).

Beim Stapeln würde ICH unten geschlossen, oben hinten offen bevorzugen.

Es macht schon Sinn, wenn ein Speaker Richtung Ohr zielt, aber bei einer auf dem Boden stehenden 1x12 macht das erst ab 3m Entfernung wirklich Sinn (sonst bestrahlst du dir statt der Scheinbeine eben die Knie).