Hallo Bernhard,
Netzspannung in Deutschland 230V +/- 10%. Da ich mit dem Austausch der ELKo´s und dem Umstellen auf 240 V nicht systematisch vorgegangen bin, kann ich keider nicht sagen, warum der Amp jetzt ausgewogener klingt. Ader wie ich lese, bekomme ich ja noch Gelegenheit zum Testen.
Anbei Fotos von den Ursprünglichen Röhren. Da keine Aufschrift mehr erkennbar, würde mich interessieren (siehe unten) welcher Röhrentyp.
Auf die Klangänderungen mittels Dampingregler wollte ich eigentlich später mal eingehen. Ich habe das selbe Empfinden. Im den ca ersten 75% des Regelweges klingt der Amp deutlich leiser, muffiger und nicht sehr durchsetzungsfähig - obwohl ich das vor 20 Jahren nicht so empfunden habe. In den letzten 5% wird es dann harsch. Ich hatte auch schon mal darüber nachgedacht, die letzten 30 % besser aufzulösen. Ich war bisher der Meinung, dass über den Regel nur der Gegenkopplungsgrad eingestellt wird. Ich möchte hier aber z.Z. noch nicht dran.
Zum Brummen: ich will in nächster Zeit einmal die Heizung über eine seperate Gleichspannung versorgen, um das Problemm einzugrenzen.
Da wie Du feststellst, die Beschaltung der Endstuffe für 6L6 ausgelegt ist, kann ich auch 6L6-Röhren einfach einsetzen? (Bin neugirig, ob ich klanglich einen Unterschied wahrnehmen könnte).
Ansonsten werde ich Deinen Tip mit Auswechseln der Bauteile ersteinmal verfolgen. Sollte ich die Kohleschichtwiderstände gegen andere Typen austauschen? (Sollen ja unter Temperatur "leiden") Welche kannst Du mir empfehlen?
Ansonst danke für die Blumen. Unter fachlicher Anleitung sind das aber nur rein handwerkliche Arbeiten.
Gruß Uwe