Hallo
das mit den Drehschaltern ist nach wie vor ein Problem. Da ich aber den Heizstrom auf 2A begrenzen werde und die maximale Anoden Spannung auf 420V, hoffe ich mit einigermassen handelsüblichen Schaltern auszukommen. Isoliert sind die alle bis 2000V, kritisch ist das schalten unter Spannung, das sollte man tunlichst vermeiden, macht eh keinen Sinn. Auch den Test von nicht E oder P Röhren habe ich ausgelassen, das würde den Aufwand nur unnötig vergrößern.
Die Schalter die ich versuchen werde einzusetzen vertragen 300V DC Schaltspannung und 2000V im Betrieb. Das müsste eigentlich funktionieren.
Was ich zu der Vorgänger Version auch weggelassen habe ist der Kurzschlußtest der funktioniert die halbe Zeit eh nicht, weil die meisten Kurzschlüße erst bei beheizter Röhre auftreten. Dafür habe ich die Netzteile Dauerkurzschlußfest gemacht das bringt im Testbetrieb mehr. Einen Kurzschluß sieht man dann sofort an den Messinstrumenten.
Vorsicht!! Der Plan hat noch einen Fehler, wer ihn findet gewinnt eine Baggerfahrt durch die Eifel bei -35°C
. Werde es heute Abend korrigieren.
Bin zur Zeit dabei das Layout für die Schalter Platine und die Netzteil Platine zu entwerfen. Handverdrahtung ist bei den vielen Brücken zu Fehleranfällig. Die Schalterplatine wird so ausgelegt das man über die beiden Standardfassungen (Noval, Oktal) noch weitere Fassungen anschließen kann, wenn man möchte.
Mal schauen wo ich Kostenseitig rauskomme, günstiger als ein Funke wird es auf jeden Fall. Aber billig wird es nicht, der ganze Kleinkram läppert sich fürchterlich zusammen. Knöpfe, Potis etc. benötigen eine ordentliche Qualität und das kostet.
Wenn es weiteres zu berichten gibt werde ich den Thread weiter füttern.
Salu Hans