Tube-Town Forum

Technik => Tech-Talk Amps => Thema gestartet von: custom am 31.07.2009 23:07

Titel: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: custom am 31.07.2009 23:07
Hallo.
Habe hier einen Fuji Fender Vibrolux Reverb Nachbau aus den 60/70ern. Bei dem kracht und kratzt es gar fürchterlich, wenn man die Volumenpotis bedient. Kontaktspray war nicht erfolgreich, ebensowenig das Wechseln selbiger. Mir fiel (leider hinterher) ein, daß Gleichspannung nichts auf einem Vol. Poti zu suchen hat. Ich messe aber 3,4V an der rot gekennzeichneten Stelle. Der Vibrato-Kanal kratzt nicht ganz so sehr, da stehen auch "nur" 1,2V an der Stelle an. Darf da Gleichspannung sein? Sind die kleinen Kapazitäten evtl. defekt oder lassen Leckstrom durch?
Ich weiß, man könnte es ausprobieren und sie wechseln, aber um an die Lötstellen der Platine zu kommen, müsste ich den halben Amp zerlegen.

Grüße, Bernd

Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung drauf?
Beitrag von: Bierschinken am 31.07.2009 23:40
Hallo Bernd,

an der Stelle darf tatsächlich keine Gleichspannung anliegen!

Ich denke, da wird ein Kondensator im Tonestack nichtmehr in Ordnung sein, sodass da Gleichspannung ankommt, was du als Kratzen beim Drehen des Poti hörst.

Um sicherzugehen, dass es nicht an der Röhre selber liegt (Gitterschluss)
Ziehe, diese raus und schau ob immernoch Gleichspannung anliegt. Wenn ja, dann ists definitiv einer der Kondensatoren.

Grüße,
Swen
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung drauf?
Beitrag von: custom am 31.07.2009 23:56
Hallo Swen.
Ja, das dachte ich mir. Werde ich morgen mal durchmessen. Aber ich gehen von gealterten C's aus. Die Eingangsröhren habe ich schon mal ausgetauscht. Danke.  :gutenacht:

Gruß, Bernd
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Grooverock am 1.08.2009 11:51
Hi!

Ich würde direkt alle Koppel-Cs rauswerfen...
Und alle Elkos. Die waren meist eh nicht von guter Qualität!
Bei einem alten Harmony hat das sämtliche Probleme gelöst... Alte Cs können eine ganze Menge Schweinereien verursachen! ;-) Auch temperaturabhängig.
Viele Grüße!
Kim
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: custom am 1.08.2009 16:55
Yupp, so will ich tun. Die Dinger sehen zwar schön vintäätsch aus, aber was nützt das, wenn sie nichts taugen. Ich werde sie umgehend extrahieren (hätte mein Zahnarzt gesagt). Aber wohl erst am Montag, denn jetzt muss ich zur Mucke.  :guitar:

Gruß, Bernd
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: custom am 4.08.2009 22:23
Nur als kleine Rückmeldung: Die Probleme konnten durch das Ersetzen der Kondensatoren vollständig beseitigt werden. Habe meine Lieblings C's, Wima MKS4 (die roten) bei den größeren, und die braunen Micas bei den kleinen Werten eingesetzt.

Gruß, Bernd
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Bierschinken am 4.08.2009 22:42
Schön!

Dann noch viel Spass mit der Kiste  O0
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: OneStone am 5.08.2009 02:46
Hallo Leute!

Kim, das ist nichts persönliches gegen dich, aber ich halte das blinde Ersetzen aller Bauteile für nicht so sinnvoll. Klar hilft es, aber man lernt dabei ziemlich garnichts und außerdem ist es in den allermeisten Fällen unnötig :)

Aber die Eingrenzung der Fehlerquelle auf Gitterschluss/kaputten Koppelkondensator war definitiv richtig und hätte wahrscheinlich auch mit einem einzigen Kondensator behoben werden können. Gut, dafür hat er jetzt die nächsten 100 Jahre seine Ruhe, was die Kondensatoren angeht... :)

MfG Stephan
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Grooverock am 20.08.2009 14:41
Hallo Leute!

Kim, das ist nichts persönliches gegen dich, aber ich halte das blinde Ersetzen aller Bauteile für nicht so sinnvoll. Klar hilft es, aber man lernt dabei ziemlich garnichts und außerdem ist es in den allermeisten Fällen unnötig :)

Tut mir leid, dass ich das wieder ausgrabe aber ich  :urlaub:...  ;D

Da hast du natürlich recht! Lernen tut man da wenig. Aber nicht jeder hat die Möglichkeit die Dinger zu messen. Und blind alles ersetzen ist auch nicht das was ich meinte. Es gibt ja immer typische "Wackelkandidaten"...
Es ist nur sehr ärgerlich wenn der Amp erst beim Gig wenns richtig heiß wird anfängt zu zicken...

Aber die Eingrenzung der Fehlerquelle auf Gitterschluss/kaputten Koppelkondensator war definitiv richtig und hätte wahrscheinlich auch mit einem einzigen Kondensator behoben werden können. Gut, dafür hat er jetzt die nächsten 100 Jahre seine Ruhe, was die Kondensatoren angeht... :)

Das war mein Gedanke... Ich habe das Kondesatorspielchen bei einem ähnlichen Amp gespielt bis fast alle ausgetausch waren!!! Immer wieder musste der Amp auf den Tisch! 3 Monate Ruhe und es ging an anderer Stelle weiter.  :P
Darum bin ich bei "billigen", alten Amps eher radikal denn das war RICHTIG nervig!  ;D

Kim, das ist nichts persönliches gegen dich,

Habe ich auch nicht so aufgefasst!  :bier:
Wie gehst du bei einem solchen Amp vor? Ich lerne immer gerne was neues!  ;)

@Bernd: Freut mich das es klappt! Viel Spaß damit!
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Dirk am 20.08.2009 17:20
@Groovetube: da Onestone nicht mehr Mitglied in diesem Forum ist, wird er hierrauf nicht über dieses Board antworten können.

Gruß, Dirk
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: custom am 20.08.2009 21:56
@Bernd: Freut mich das es klappt! Viel Spaß damit!

Danke Kim. Er klingt wieder wie neu.

@Dirk: Was ist denn mit dem guten Onestone passiert? Hab' ich im Urlaub was verpasst? Wird das Forum ohne ihn weiterbestehen können, oder denkst Du schon, mangels an Beiträgen, über eine Schließung nach?  
Gruß, Bernd

EDIT:  ;D
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: WiderGates am 20.08.2009 23:03
Hallo Bernd,

Was ist denn mit dem guten Onestone passiert?
Ausschluss.

Hab' ich im Urlaub was verpasst?
Anscheinend.

Wird das Forum ohne ihn weiterbestehen können, .....
Hoffe ich wohl, ääh, ich bin mir sicher.

.....oder denkst Du schon, mangels an Beiträgen, über eine Schließung nach? 
Ich sehe keinen Mangel und somit keine Schließung.



Ansonsten ??? ob Deines Beitrags.

Ciao
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: hillfried am 21.08.2009 06:48
Ausschluss.

Wofür ich Dir sehr dankbar bin !  :danke:

Gruss Hilmar
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: WiderGates am 21.08.2009 11:38
Wofür ich Dir sehr dankbar bin !  :danke:

Gruss Hilmar


Hallo Hilmar und alle anderen,

damit keine Missverständnisse aufkommen:
Ich habe OneStone's Ausschluss weder gefordert, betrieben noch durchgeführt. Das ist alleine Dirk's Angelegenheit und das ist gut so.

Ich für meinen Teil beteilige mich nur an Sachdiskussionen, natürlich habe ich auch eine subjektive und eigene Meinung, die jedoch niemals in persönlichen Beschimpfungen oder gar Beleidigungen endet. Da ist das A und O in Foren, da das geschriebene Wort immer viel weiter interpretiert werden kann als das gesprochene, weil Mimik, Gestik und die erlebte Ausstrahlung das Gesprächspartners fehlen.


Leider reibe ich mir immer wieder die Augen welcher Ton hier manchmal angeschlagen wird. Das muss nicht sein.

- Neueinsteiger werden manchmal von ein paar Forumisten wie doofes Freiwild behandelt. Unwissenheit hat nichts mit Doofheit zu tun, wir alle sollten täglich dazulernen, und egal in welchem Stand der Un- oder Wissenheit ist ein sachlicher Ton in Foren Grundvoraussetzung.
- Manchmal muss jemand Klartext sprechen, aber sachlich und ohne Beleidigung. z.B. ist nicht hilfreich:
"In einer Bücherei hättest Du das wohl schneller erfahren..."
Besser wäre mM doch:
"Wenn in Deiner Nähe eine Bücherei ist schlage doch im Buch XY das Kapitel 123 auf, dort wird das ausführlich beschrieben." oder
"Im Internet gibt es ein PDF XY im Kapitel 123 wird dieser Sachverhalt erklärt."

usw


Das Forum lebt, wie es der Maritime Käptn so schön formuliert hat, nur durch Geben und Nehmen.
Klar ist aber auch, dass einige mehr geben können als andere, das muss honoriert werden, aber wie? Einen Ansatz hatte Dirk ja mal geliefert, das funkt aber meistens nicht.
Ich kann jeden höchstens einladen, wenn er mal bei mir in der Gegend ist, zu beer, bed & breakfast und das meine ich ehrlich und nicht weil ich weit weg an der tschechischen Grenze wohne (siehe Map). Ganz im Gegenteil, traut euch, so ihr eine Schlafgelegenheit auf dem Weg gen Süden oder Osten sucht, ich werde mich freuen.


Mir fallen da noch zig Gedanken zu diesen Themen ein, aber ich bin ein mieserabler Tipper (nur Adler-System, kreisen & zustossen)


Also auf in den heissen Spätsommer, den Löti 'ne Stunde in die Sonne gelegt und dann kannst wieder 10 min. R's, C's, D's, P's & V's zusammenpappen.

Immer schön sauber bleiben.....
und wie immer ein großes Danke an alle TubeTownerer
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Athlord am 21.08.2009 11:48
Wofür ich Dir sehr dankbar bin !  :danke:

Gruss Hilmar

Hallo Hillmar,
manchmal ist es besser, wenn man seine Gedanken für sich behält.
Onestone kann hier jederzeit mitlesen, und wird sich bestimmt nicht darüber freuen (und Du würdest das an seiner Stelle bestimmt auch nicht) , sowas lesen zu müssen.
Außerdem wird dieser Thread dadurch noch weiter Zweckentfremdet.
Es würde mich nicht wundern, wenn Dirk diese Postings in die Globale Datensenke befördert.
In diesem Sinne
Jürgen


Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Dirk am 21.08.2009 12:46
Es würde mich nicht wundern, wenn Dirk diese Postings in die Globale Datensenke befördert.

Müsste man eigentlich machen, oder.
Aber beruhigt euch mal wieder.


Gruß, Dirk
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: hillfried am 21.08.2009 12:57
Hi Jürgen,

ob der feine Herr hier mitliest oder nicht interessiert mich herzlich wenig. Ich habe das mit Ihm schon vor langer Zeit, als er hier noch nicht geschrieben hat Musiker-Board intern, geklärt. Das hier, war für mich nur noch mal eine genugtuende Bestätigung. :)

Sorry für Off Toppic, aber das wollte ich noch loswerden.

Gruss Hilmar
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Grooverock am 21.08.2009 13:04
Huiuiuiui... Das habe ich übersehen...

Naja, da ich schon ein paar Jahre Mitglied bin und noch länger mitlese kann ich sagen, dass dieses Forum eines der angenehmsten ist, die ich kenne!
Ein Lob das sich hier alle einsacken können!  :)
Andere Foren habe ich immer mal wieder verlassen wegen des mir fremden umgangstons...
Deswegen find ich auch besonders schade und unverständlich, dass seit einiger Zeit immer mal wieder Leute rumpöbeln oder sich im Ton vergreifen müssen. Denn bisher ist noch immer das freundlichste Forum das ich kenne! Jeder vergreift sich mal im Ton wenndie Laune schlecht ist! Die Frage ist wie man damit umgeht...

ZURÜCK ZUM THEMA!
Zum ausfindig machen "fauler" Kondensatoren... Was empfehlen die Experten? Ich habe irgendwo gelesen, dass man dafür unbedingt ein Röhrenvoltmeter braucht. Wegen der Hochohmigkeit...

Viele Grüße!
Kim
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: darkbluemurder am 21.08.2009 13:49
Hallo Kim,

ich hätte es genauso gemacht und alle verdächtigen Kondensatoren ausgetauscht. Kondensatoren kosten nicht viel und wenn sie noch alle original waren, dann ist zu erwarten, dass demnächst noch weitere Probleme auftauchen.

Viele Grüße
Stephan
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Athlord am 21.08.2009 14:59

Zum ausfindig machen "fauler" Kondensatoren... Was empfehlen die Experten? Ich habe irgendwo gelesen, dass man dafür unbedingt ein Röhrenvoltmeter braucht. Wegen der Hochohmigkeit...


Hallo Kim,
das ist wohl eher eine rationale Frage...
Wie oft kommst es vor, das Du Kondensatoren prüfen musst?
Was ist Dir das dann wert?
Die Möglichkeiten reichen vom billigen Kapazitätsmessgrät für 30,-€  bis unendlich....
Cheers
Jürgen
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: Grooverock am 21.08.2009 15:30
Das ist richtig, aber was wenn man ein altes Schätzchen möglichst original belassen möchte.
Ein Kapazitätsmesser ist nicht immer hilfreich!
Bei dem Amp der nach und nach neue Cs von mir bekomment hat, habe ich auch die Kapazität gemessen. Sie waren oft durchaus in Ordnung! Bis die Kiste richtig warm wurde...
Ich denke auch, dass es oft Sinn macht die Dinger rauszuschmeissen, da die anderen Cs sicher bald folgen könnten. Aber interessant wäre es doch die "faulen" genau zu lokalisieren.
Wie also kann man sicher leckende Cs feststellen? Ist es richtig, dass ein Röhrenvoltmeter her muss um das zuverlässig zu messen?
Viele Grüße!
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: darkbluemurder am 21.08.2009 16:07
Hallo Kim,

Larry hat mal einen einfachen Weg für Koppel-Cs vor Gainpotis (oder anderen Potis beschrieben): Gleichspannung am Ausgang des Potis bei Regler auf Null messen (wird wahrscheinlich Null sein, weil die Gleichspannung auf Masse abgeleitet wird). Dann Regler aufdrehen. Wenn sich jetzt Gleichspannung messen lässt, ist der C undicht. Larry, bitte korrigier mich, falls ich etwas durcheinander gebracht haben sollte.

Bei einer Klangregelung nach dem typischen FMV-Stack wird das aber nur für den Mitten-C funktionieren, es sei denn, hinter dem Stack kommt ein Volume. Dann müsste es auch für den Treble-C gehen: Treble voll auf, Volume auf Null und dann aufdrehen. 

Diese Messung müsste mit einem normalen DMM zu machen sein.

Viele Grüße
Stephan
Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: custom am 21.08.2009 17:18
Hallo Kim, ich hätte es genauso gemacht und alle verdächtigen Kondensatoren ausgetauscht. Kondensatoren kosten nicht viel und wenn sie noch alle original waren, dann ist zu erwarten, dass demnächst noch weitere Probleme auftauchen.

Der Originalzustand hat für mich keine Rolle gespielt. Durch den Austausch von 3 kleinen C's würde er m.E. auch nicht groß verändert.

Was den von Einstein erwähnten Lerneffekt angeht, erschließt sich mir nicht was man daraus lernen kann, wenn ein C im Tonestack den Geist aufgegeben hat.
Das sagt uns doch lediglich, mal ganz pragmatisch ausgedrückt, das er im Eimer ist. Warum ist er hinüber? Kommt das an dieser Stelle öfter vor? Ist das Ergebnis der Ananlyse auf andere Amps übertragbar? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Lediglich bei der Methodik der Fehlersuche könnte man was lernen.
Aber da ich eher der Praktische bin, habe ich das Problem halt auch praktisch gelöst.

Gruß, Bernd

Titel: Re: Potis krachen und kratzen. Gleichspannung dran schuld?
Beitrag von: loco am 21.08.2009 17:31
Hallo
Bei einigen älteren Amps ist das Austauschen aller Koppelkondensatoren sogar sinnvoller als die "punktuelle" Fehlersuche. Die Erklärung
dafür ist, dass damals vielfach Isoliervergußmassen verwendet wurden in denen später Haarrisse  auftraten. Durch diese Haarrisse
 gelangte Schmutz ins Innere und machte dementsprechend in Verbindung mit den hohen anliegenden Betriebsspannungen Ärger.
 ( Dc--Geräusche--etc.)           Gruß --.-loco